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Toxische Backlinks kosten Sichtbarkeit und Geld – So gehst du dagegen vor

toxische Backlinks Semrush
Unsplash.com / Myriam Jessier

Unnatürliche oder toxische Backlinks beeinträchtigen die organische Leistung deiner Website. Oft werden sie von deiner Konkurrenz auf deine Website eingekauft und gesetzt. Das Problem bleibt oft unter dem Radar vieler Unternehmen und sorgt für hohe Verluste. Denn nicht nur eine durchdachte Linkbuilding-Strategie, sondern auch eine ständige Überwachung des eigenen Backlink-Profils und Rankings ist mittlerweile Pflicht.

Aber was sind toxische Links? Und wann straft dich Google ab?

Toxische Links stammen von Websites, die nur zum Zweck der Verlinkung eingerichtet wurden.Sie stammen von Websites und Inhalten, die nicht thematisch relevant sind. Oft stammen die Links von Websites, die nicht von Google indexiert wurden. Sie wurden offensichtlich in Blog-Kommentare gezwängt.

Toxische Links sind meist in der Fußzeile einer Website versteckt. Sie sind auf jeder Seite einer Website vorhanden. Die Links verwenden einen „genau übereinstimmenden Ankertext“ (d. h. kommerzielle „Money“-Begriffe und Ziel-Keywords als Linktext). Sie sind als gesponsert erkennbar, aber nicht mit einem entsprechenden Nofollow- oder Sponsored-Attribut ausgezeichnet.

Seit dem Penguin 4.0 Update von Google im September 2016 kann eine Abstrafung seitenweit erfolgen oder aber vom Rankingverlust sind nur einzelne spezifische Keywords, eine Subdomain (z.B. blog.domain.com), ein Ordner (z.B. www.domain.com/kaufdas/) oder einzelne Seiten (www.domain.com/beste-autoversicherung.html) betroffen.

Unfairer Konkurrenzkampf: Links aufzubauen kostet oft mehr, als schlechte Links auf die Konkurrenten setzen zu lassen

Meist bemerkst du toxische Links erst, wenn du von einem algorithmischen Filter (Google nutzt diese) betroffen bist und du einen signifikanten Rückgang des organischen Traffics und der Sichtbarkeit feststellst. Auch dies kann die gesamte Website, bestimmte Seiten oder Abschnitte deiner Website betreffen, abhängig von Zahl und Zielen der unnatürlichen Links.  

Semrush toxische Links

Semrush

Das hat diverse Unternehmen veranlasst, ihre Konkurrenz mit Negative SEO anzugreifen, statt mit echten SEO-Maßnahmen ihr Ranking zu verbessern. So lässt sich potenziell schneller das gewünschte Ergebnis erreichen, sprich schlechte Rankings der Konkurrenz und damit bessere Auffindbarkeit der eigenen Website. Das gehört aber eindeutig in den Bereich der Wirtschaftskriminalität.

So gehst du gegen Negative SEO und toxische Backlinks vor

Um einem algorithmischen Filter aufgrund toxischer Links zu entkommen, stellst du im ersten Schritt die Taktik ein, die das Problem verursacht hat, und disavowen Links, die du für verdächtig hältst. Wahrscheinlich sind deine Rankings anschließend nicht so hoch wie vor der Anpassung, da sie durch manipulative Links künstlich gesteigert wurden.

Jeder SEO-Praktiker muss mit Backlink Audit seine Projekte auf toxische Backlinks prüfen. Einige tun dies routinemäßig, andere als Reaktion auf einen Rückgang ihrer Rankings oder eine manuelle Maßnahme.

Jedes Unternehmen kann von schlechten Backlinks betroffen sein. Wenn es für beispielsweise Semrush weniger gefährlich ist, da die Domain viele starken Links hat, kann es für andere Unternehmen mit einem schwächeren Linkprofil zu einem Problem werden. Nutze deswegen Semrush, um Spam-Links finden, dein Backlink-Profil zu überwachen und die toxischen Backlinks zu entfernen.

toxische Backlinks

Beispiel: Backlink Audit bei Semrush (Bild: Semrush)

Hier findest du eine Anleitung wie du den Backlink Audit durchführst.

So entfernst du toxische Backlinks

Mit dem leicht verständlichen Toxic Score zeigt das Backlink Audit an, welche Links deinen Rankings am meisten schaden könnten. Er verwendet eine Skala von 0 bis 100, wobei 0 gut und 100 maximal toxisch ist. Mehr als 50 Toxizitäts-Kennzeichen werden geprüft und fließen in den Toxic Score ein.

Wenn du routinemäßig deine Links analysierst, kannst du diese Links mittels der Disavow-Datei disavowen (entfernen). Es ist eine wertvolle Möglichkeit, toxische Links unschädlich zu machen. Im Backlink Audit kannst du diese Datei generieren und in deinen GSC-Account manuell hochladen. Gehe aber vorsichtig damit um, denn nicht jeder Link ist schlecht!

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So richtest du ein Warnsystem ein und hast alles unter Kontrolle

Wenn du Backlink Audit bereits gestartet hast, solltest du auch deine Rankings überwachen. Das geht mit den von dir recherchierten Keywords und dem richtigen Tool wie dem Position Tracking von Semrush.

Es überwachst deine lokalen Rankings sogar PLZ-genau, es zeigt dir die Rankings täglich an, es hat einen Kannibalisierungs-Bericht, Tags und sehr viele weitere unverzichtbaren Funktionen. So entgeht dir nichts, wenn es etwas mit deinen Rankings nicht stimmen sollte.

Semrush

Wenn du es eingerichtet hast, dann solltest du auch den technischen Zustand deiner Website überwachen. Denn nicht nur schlechte Links, sondern auch technische Probleme können für schlechte Rankings sorgen. Dafür kannst du den Site Audit nutzen und mit Site Health die Technik unter Kontrolle behalten.

Semrush

Vergleiche dich immer mit deiner Konkurrenz und schau häufig in Backlink Analytics vorbei.Schau dir regelmäßig die Backlinks und die Ankertexte deiner eigenen Website und die deiner Konkurrenten an. So kannst du eventuell auch feststellen, wo noch im Punkto Linkbuilding Nachholbedarf besteht. Denn man sollte ja nicht nur die Links entfernen, sondern auch diese aufbauen.

Die Tool-Lösung

Der Vorteil von Semrush ist, dass du schon mit einem Pro-Paket allen hier erwähnten Tools arbeiten kannst. Es gibt keine Vertragsbindung und du kannst erst einmal „klein anfangen“. Als All-in-One Lösung bietet Semrush dir nicht nur diese, sondern auch viele weitere Lösungen und Helfer, die du an einem Ort, im gleichen Interface und bequem nutzen kannst. Schau dir das Tool einfach im 14-Tage-Probeabo kostenlos genau an.

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