Social Media

Verifizierung bei LinkedIn: So kannst du dich kostenlos verifizieren

Linkedin Verifizierung, Linkedin, Karrierenetzwerk, Verifizierung, LinkedIn verifizieren
LinkedIn
geschrieben von Maria Gramsch

Während Meta und Twitter versuchen, mit der Verifizierung ihrer User zu Geld zu machen, hat sich LinkedIn für eine andere Variante entschieden. Denn die Plattform hat eine unentgeltliche Verifizierung eingeführt. Wir zeigen dir, wie du dein LinkedIn-Profil kostenlos verifizieren kannst.

Twitter hat im vergangenen Herbst gefühlt sein gesamtes Geschäftsmodell umgekrempelt. Mit der Einführung des Premium-Abos Twitter Blue wurde auch die begehrte Verifizierung mit dem kleinen, blauen Häkchen für alle User möglich.

Jedoch müssen Interessierte bei Twitter dafür eine monatliche Gebühr bezahlen. Das gilt auch für Nutzer:innen der Meta-Plattformen Facebook und Instagram. Denn erst im Februar 2023 hat Mark Zuckerberg angekündigt, die Verifizierung mit Meta Verified gebührenpflichtig machen zu wollen.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Content Marketing Expert / Social Media Expert Publications (w|m|d)
zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh in Münster
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Doch es geht offenbar auch anders, wie das Karrierenetzwerk LinkedIn nun zeigt. Denn auf der Plattform kannst du die Verifizierung deines Kontos künftig vornehmen, ohne ein Abo abschließen zu müssen.

So funktioniert die kostenlose Verifizierung bei LinkedIn

Im Gegensatz zu Twitter und Meta setzt LinkedIn auf eine Verifizierung, die für alle zugänglich ist. Diese soll nicht an ein Abo oder eine Gebühr gebunden sein, schreibt Oscar Rodriguez, Vice President Product Management bei LinkedIn, in einem Blogbeitrag.

Wir sind der Meinung, dass die Verifizierung für jeden auf LinkedIn zugänglich sein sollte, deshalb wird jede Funktion für alle unsere Mitglieder verfügbar und kostenlos sein.

Dabei helfen sollen drei verschiedene neue Möglichkeiten, um sich bei dem Karrierenetzwerk zu verifizieren.

LinkedIn: Mit Firmen-E-Mail verifizieren

LinkedIn will sicherstellen, dass du nicht nur dich selbst, sondern auch deinen Arbeitsplatz verifizieren kannst. Das soll künftig über deine Firmen-E-Mail-Adresse möglich sein.

Derzeit ist diese Funktion für rund 50 Millionen Nutzer:innen verfügbar, da aktuell mehr als 4.000 Unternehmen diese Option freigeschaltet haben. LinkedIn arbeite daran, die Zahl der Unternehmen weiter auszubauen.

So kann dein Arbeitgeber die Verifizierung bei LinkedIn aktivieren

Über die Microsoft Entra Verified ID-Plattform kannst aber nicht nur du eine Verifizierung bei LinkedIn vornehmen. Denn mit der Microsoft-Anwendung kann dein Arbeitgeber deine aktuelle Position bestätigen. Dafür muss dein Unternehmen jedoch Microsoft Entra nutzen und am Pilotprojekt von LinkedIn teilnehmen.

Hat dein Arbeitgeber dich über diesen Weg verifiziert, wird dies in deinem Profil angezeigt. Willst du dies jedoch nicht, kannst du die Verifizierung aus deinem Profil auch wieder entfernen.

So funktioniert es in den USA

In den USA arbeitet LinkedIn mit der Identitätsplattform Clear zusammen, damit Nutzer:innen die Verifizierung ihrer Accounts vornehmen können. Dafür benötigen US-Nutzer:innen des Karrierenetzwerks lediglich ein gültiges amtliches Ausweisdokument und eine US-amerikanische Telefonnummer.

Künftig könnte die Verifizierung über das Ausweisdokument auch hierzulande möglich werden. Denn LinkedIn wolle „möglicherweise“ die Bestätigung per Ausweis weltweit einführen und weitere Verifizierungspartner an Bord holen.

Auch interessant:

Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.