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WhatsApp: So verhinderst du, dass Hacker deinen Account kapern

WhatsApp, Sicherheit, Datenschutz, Meta
WhatsApp
geschrieben von Maria Gramsch

Hacker haben es vermehrt auf WhatsApp-Accounts abgesehen. Die Meta-Tochter bietet dir nun drei neue Optionen an, um deinen Account besser zu schützen. Wir zeigen dir, was du dafür tun musst.

Rund zwei Milliarden Nutzer:innen zählt WhatsApp weltweit. Damit rangiert der Messengerdienst aus dem Hause Meta auf Platz drei der weltweit größten Social Networks und Messenger.

Doch je mehr User eine Plattform aufweist, desto interessanter wird sie auch für Hackerangriffe. Davor ist auch WhatsApp nicht gefeit, dessen Nutzer:innen vor allem mit dem Diebstahl der Accounts konfrontiert sein können.


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Dieser Gefahr will WhatsApp nun mit drei neuen Möglichkeiten begegnen, mit denen du dein Konto bei dem Messengerdienst besser schützen kannst. Ziel sei es, dass die Chatverläufe „so privat und sicher sein sollten wie persönliche Gespräche“, heißt es von dem Unternehmen selbst.

Hacker: So kannst du deinen WhatsApp-Account schützen

Willst du künftig dein Konto auf ein neues Smartphone oder ein anderes Gerät übertragen, musst du künftig einen weiteren Schritt vornehmen. Denn der Messenger wird dich auffordern, die Übertragung auf deinem alten Gerät zu bestätigen.

Diese zusätzliche Prüfung kann verhindern, dass Dritte deinen Account auf ein dir fremdes Gerät übertragen. So kannst du dein Konto mit einer Art Zwei-Faktor-Authentisierung vor einem Diebstahl schützen.

Was passiert, wenn dein Smartphone gehackt wird?

WhatsApp hat auch einen Lösung für den Fall geschaffen, dass sich Dritte unerlaubt Zugriff auf dein Smartphone verschaffen. Denn in einem solchen Fall könnten Hacker dein Konto nutzen, um – vermutlich unerwünschte – Nachrichten zu versenden.

Die App bekommt dafür nun interne Prüffunktionen. „Sie helfen dabei, dein Konto zu authentifizieren, ohne dass du etwas tun musst“, heißt es von Seiten des Messengers.

WhatsApp: Wie sicher sind deine Gespräche?

Bist du dir mal bei einer Unterhaltung nicht so sicher, ob alles mit rechten Dingen zugeht, kannst du künftig auch einzelne Gespräche auf ihre Sicherheit überprüfen.

Dabei kommen die automatischen Sicherheitscodes zum Einsatz. Diese kannst du derzeit bereits manuell nutzen. Klicke dafür auf den Namen deines Chatpartners und wähle den Menüpunkt Verschlüsselung aus.

Hier erscheint dein Sicherheitscode, den du entweder manuell mit deinem Gesprächspartner abgleichen oder über einen QR-Code scannen kannst.

Künftig soll an dieser Stelle eine weitere Funktion für mehr Sicherheit sorgen. Denn klickst du künftig auf die Option Verschlüsselung, wird dir WhatsApp anzeigen, ob du dich in einer sicheren Unterhaltung befindest.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.