Der Algorithmus von Instagram wirft oft Fragen auf. Doch Instagram-Chef Adam Mosseri versucht, mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Wir zeigen dir, wie der Instagram Algorithmus für Stories funktioniert und Inhalte für dich auswählt.
Der Algorithmus von Instagram dürfte für viele Nutzer:innen ein Rätsel sein. Doch in einem Blogbeitrag hat Instagram-Chef Adam Mosseri nun zu einer umfassenden Erklärung ausgeholt.
Darin beschreibt er unter anderem, wie die Plattform deinen Feed zusammensetzt. Aber auch die Stories-Funktion ist Teil seines Beitrags.
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Wie steckt hinter dem Algorithmus von Instagram?
Adam Mosseri weist in seinem Blogpost darauf hin, dass hinter Instagram nicht der eine Algorithmus steckt. Die Plattform basiere viel mehr auf einer Mischung aus diversen Algorithmen, Klassifizierungen sowie Prozessen.
Unser Ziel ist es, den Menschen sinnstiftende, wertvolle Erlebnisse auf unserer Plattform zu bieten.
Um dieses Ziel zur erreichen, nutzt die Meta-Tochter ein System names „technologiegestützter Personalisierung“. Hierbei komme in jedem Bereich der App – also auch in den Stories – ein eigener Algorithmus zum Einsatz.
Wie funktioniert der Instagram Algorithmus für Stories?
Der Algorithmus ist dafür verantwortlich, welche Inhalte dir Instagram anzeigt. Dieser basiert darauf, wie du die entsprechenden Bereiche der App – also Stories, Reels oder deinen Feed – nutzt.
Die Inhalte im Stories-Bereich setzen sich zusammen aus den Stories, die Konten geteilt haben, denen du folgst. Außerdem zeigt dir die Plattform hier auch Werbeanzeigen an.
Mit diesen Markern definiert Instagram deinen Stories-Bereich
Die Algorithmen von Instagram basieren auf sogenannten „Signalen“. Für den Stories-Algorithmus stehen drei solcher Signale im Vordergrund.
Hier steht zunächst dein Betrachtungsverlauf im Fokus. Instagram analysiert also, wie oft du dir die Stories von einem bestimmten Kontos anschaust. Diese Konten werden dann für deine Anzeige priorisiert.
Aber auch deine Interaktionen spielen hier eine entscheidende Rolle. Markierst du also eine Story mit einem „Gefällt mir“ oder verschickst diese per Direktnachricht, so steigt sie im Ranking deines Algorithmus nach oben.
Das dritte Signal, das erklärt, wie der Instagram Algorithmus für Stories funktioniert, ist die Verbundenheit. Hierfür bezieht Instagram ein, in welcher Beziehung du zu dem jeweiligen Konto stehst. Dafür berechnet die Plattform, wie wahrscheinlich es ist, dass dieses Konto aus deinem Freundeskreis oder deiner Familie stammt.
Dabei berücksichtigen wir auch die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Story antippst, auf eine Story antwortest oder dir die nächste Story ansiehst.
Mit der Hilfe dieser drei Signale sowie der Wahrscheinlichkeitsberechnung trifft Instagram laut Mosseri „eine Reihe von Voraussagen“. Die Plattform entscheidet also, welche Stories „für dich besonders relevant und wertvoll sein könnten“.
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Als Mitglied bei Instagram finde ich es sehr hilfreich, dass der Instagram-Chef Adam Mosseri die Funktionsweise des Algorithmus für Stories detailliert erklärt hat. Es ist interessant zu erfahren, dass der Algorithmus auf Basis von Signalen funktioniert und dabei berücksichtigt, wie oft ich mir die Stories eines bestimmten Kontos anschaue und wie oft ich mit ihnen interagiere. Dies hilft mir persönlich dabei, meine eigene Reichweite auf Instagram besser zu verstehen und zu erhöhen.