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Wie funktioniert der Instagram Algorithmus für den Feed?

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Instagram
geschrieben von Maria Gramsch

Der Algorithmus von Instagram ist vielen Usern ein Rätsel. Doch die Plattform gibt nun verstärkt Einblicke hinter die Kulissen. Wie funktioniert also der Instagram Algorithmus für deinen Feed?

Über die Funktionsweise von Instagram „kursieren eine Menge Irrtümer“, schreibt CEO Adam Mosseri in einem Blogpost. Deshalb wolle das Unternehmen „den Menschen einen besseren Überblick darüber verschaffen, wie Instagram funktioniert“.

Doch wie funktioniert der Instagram Algorithmus wirklich und wie entscheidet die Plattform, was Nutzer:innen ausgespielt bekommen? Wir zeigen dir, wie die Meta-Tochter entscheidet, was in deinem Feed landet.


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Instagram und seine Algorithmen

Laut Instagram-Chef Adam Mosseri gibt es „den einen Algorithmus“ überhaupt nicht. Viel mehr würden verschiedenste Algorithmen, Klassifizierungen und Prozesse entscheiden, was am Ende bei den Nutzer:innen ankommt.

Unser Ziel ist es, den Menschen sinnstiftende, wertvolle Erlebnisse auf unserer Plattform zu bieten.

Um diese „sinnstiftenden, wertvollen Erlebnisse“ für die User zu erhalten, setze Instagram eine technologiegestützte Personalisierung ein.

Feed: Wie funktioniert der Instagram Algorithmus?

Jeder Bereich der Plattform habe einen eignen Algorithmus. Dieser orientiert sich jeweils daran, wie User die einzelnen Bereiche, wie beispielsweise den Feed, Stories oder Reels, nutzen.

So setzt Instagram deinen Feed zusammen

Deine Startseite in der Instagram-App setzt sich aus drei verschiedenen Kategorien zusammen

  • Inhalte der Konten, denen du folgst
  • empfohlenen Inhalten von Konten, die dir gefallen könnten
  • Werbeanzeigen

Im Feed bezieht der Instagram Algorithmus insbesondere ein, welchen Konten du folgst und welche Inhalte du mit einem „Gefällt mir“ versehen hast. Neu ist hier, dass auch das jeweilige Format einbezogen wird. Gefallen dir also in erster Linie Fotos, bekommst du auch mehr von diesen angezeigt.

Dabei arbeite Instagram laut Mosseri mit „tatsachengestützten Vermutungen“, um herauszufinden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass du mit einem Beitrag interagierst.

Im Feed bezieht Instagram dabei hauptsächlich fünf von zwölf möglichen Interaktionsarten ein: „Wie wahrscheinlich es ist, dass du einen Beitrag mehrere Sekunden lang ansiehst, kommentierst, mit ‚Gefällt mir‘ markierst, teilst oder dass du auf das Profilbild tippst.“

Je größer die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Handlung ausführst, und je stärker diese Handlung gewichtet ist, desto weiter oben erscheint der Beitrag in deinem Feed.

Dabei versucht Instagram immer auch, die Balance zu halten – dir also nicht zu viele Beiträge derselben Person nacheinander anzuzeigen. Auch vermeidet es die Plattform, zu viele vorgeschlagene Beiträge auf einmal auszuspielen.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.

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