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Künstliche Intelligenz: Coca-Cola kreiert Geschmack der Zukunft

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Coca-Cola
geschrieben von Maria Gramsch

Wie sieht die Welt im Jahr 3000 aus? Diese Frage hat sich Coca-Cola zumindest geschmackstechnisch gestellt und Künstliche Intelligenz zu Rate gezogen. Das will der Brause-Konzern mit seiner Limited Edition erreichen.

Künstliche Intelligenz hat nicht zuletzt im Zuge des Durchbruchs von ChatGPT einen enormen Aufwind erhalten. Nun springt auch die Marke Coca-Cola auf den KI-Zug auf.

Dabei sollen sich Fans der Marke vorstellen, wie das Jahr 3000 schmeckt und das alles „mit einem Getränk in limitierter Auflage und einem neuen KI-gestützten Erlebnis“, heißt es in einer Meldung des Konzerns.

Was plant Coca-Cola mit Künstlicher Intelligenz?

Die Limited KI-Edition des Brause-Konzerns hört auf den Namen „Coca-Cola Y3000 Zero Sugar“. Sie wurde nach Angaben des Unternehmens „mit menschlicher und künstlicher Intelligenz entwickelt“.

Die Perspektiven der Fans aus aller Welt, kombiniert mit den Erkenntnissen der künstlichen Intelligenz, haben Coca-Cola dazu inspiriert, den einzigartigen Geschmack von Y3000 zu kreieren.

Doch dabei stammt nicht nur der Geschmack zum Teil aus der Feder Künstlicher Intelligenz. Diese war auch am Design beteiligt, das ein „futuristisches Gefühl“ vermitteln soll.

Per QR-Code in die Zukunft

Doch der Geschmack soll nicht die einzige Möglichkeit sein, damit sich Kund:innen in das Jahr 3000 beamen können. Denn mit der Hilfe eines QR-Codes auf der Verpackung des Getränks gelangt man in den den Coca-Cola Creations Hub.

Hier können Nutzer:innen ihre Fotos durch einen Filter schicken – so sollen sie sich vorstellen können, wie die „aktuelle Realität in der Zukunft aussehen könnte“.

Coca-Cola mit Künstlicher Intelligenz: Mischgetränk erzeugt gemischte Gefühle

Das Getränk soll es „für eine begrenzte Zeit in ausgewählten Märkten“ zu kaufen geben. Doch diverse Tester:innen im Netz hat der Geschmack der Zukunft wohl nicht überzeugt.

Das Getränk sei sehr süß und schmecke als wären Gummibärchen in Wasser aufgelöst worden. Einige erinnerten sowohl Geschmack als auch Geruch an Kaugummi.

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Über den Autor

Maria Gramsch

Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.