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Wie funktioniert eigentlich Uber Eats?

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Uber Eats/ Henning Scheffen
geschrieben von Beatrice Bode

Spätestens seit der Pandemie ist es für Restaurants und Bars unerlässlich, die Lieferung von Speisen und Getränken anzubieten. Dazu greifen sie oft auf externe Lieferdienste zurück. Einer von ihnen ist Uber Eats. Doch wie funktioniert der Lieferdienst von Uber eigentlich?

Bereits 2014 bietet Uber nicht mehr nur einen eigenen Taxi-Dienst an, sondern auch einen Lieferdienst für Speisen und Getränken. Seit 2021 gibt es den Service auch in Deutschland. In knapp 60 Städten können Kund:innen sich ihr Essen mit Uber Eats nach Hause liefern lassen.

Was ist Uber Eats?

Die Lieferdienst ist vergleichbar mit Lieferando oder Wolt. Mittlerweile hat sich Uber Eats sogar zu einem der führenden Online-Lieferdienste für Lebensmittel entwickelt. User können dabei bei verschiedenen Restaurants oder Geschäften bestellen.

Sie können dabei nicht nur die Speisekarten und Angebote einsehen. Die Anwendung zeigt auch Bewertungen zu den Lokalen an. Per GPS verfolgen sie außerdem in Echtzeit, wo sich ihre Bestellung befindet.

Bezahlt wird über die App. Das ermöglicht bargeldlose Transaktionen und beschleunigt den Gesamtprozess. Die Liefergebühren variieren dabei je nach Entfernung zum Standort. Die Lieferungen werden wiederum von unabhängigen Kurieren ausgeführt. Sie holen die Bestellungen mit ihren eigenen Fahrzeugen ab und bringen sie zur Kundschaft.

Wie funktioniert Uber Eats?

Uber Eats bietet Essenbestellungen per Smartphone an. Um den Dienst zu nutzen, musst du dir zunächst die entsprechende App herunterladen. Anschließend richtest du dir ein kostenloses Kundenkonto ein. Falls du Uber bereits nutzt, kannst du deinen normalen Account auch für Lebensmittelbestellungen verwenden.

Beim Start der Uber Eats-App meldest du dich mit deinem Account an. Auf der Startseite kannst du nun nach Restaurants oder Gerichten suchen. Dabei solltest du zu Beginn oben links in der Anwendung prüfen, ob die Lieferadresse stimmt. Falls nicht, kannst du sie dort anpassen.

Außerdem musst du entscheiden, ob du deine Bestellung sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt erhalten möchtest. Das ist wichtig, weil von diesen Angaben die Auswahl der Restaurants beziehungsweise Supermärkte abhängt.

Neben dem Namen der Lokalität siehst du auch die Liefergebühren sowie die voraussichtliche Lieferzeit und durchschnittliche Bewertung. Über die Filter- und Sortierfunktion kannst du die Reihenfolge der Anzeige bestimmen. Mit einem Klick auf das Restaurant deiner Wahl siehst du alle Gerichte sowie die entsprechenden Preise, Lieferzeiten und Bewertungen.

Über das Drei-Punkte-Menü hast du die Möglichkeit, dein Lieblingsrestaurant als Favoriten zu speichern. Zudem gibt es die Option einer Gruppenbestellung. Sobald du eine Oder ausgelöst hast, kannst du sie über den aktuellen Lieferstatus verfolgen. Auf einer Karte siehst du, wo sich der jeweilige Kurier befindet.

Uber Eats: Wie funktioniert das Uber One-Abo?

Seit Kurzem bietet Uber auch das Uber One-Abo an. Abonnent:innen sparen bei jeder Bestellung mit Uber Eats dabei fünf Prozent ab einem Mindestbestellwert von zwölf Euro. Außerdem erhalten sie bei jeder abgeschlossenen Taxi-Fahrt einen Cashback. Die Liefergebühr bei Bestellungen entfällt.

Du kannst das Abo über die die normale Uber-App oder über Uber Eats abschließen. Die monatliche Gebühr wird dabei über die hinterlegte Bezahlmethode abgebucht. Alle Mobilitätsoptionen und Restaurantpartner, die in Uber One enthalten sind, werden mit dem Logo markiert. Im ersten Monat ist das Abo kostenlos. Danach zahlen User 4,99 Euro pro Monat.

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Über den Autor

Beatrice Bode

Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.