Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
YouTube Ad-Blocker EU, Datenschutz, EU-Recht, Europäische Union, Sperre Ad-Blocker YouTube
ENTERTAINTECH

YouTube: Verstößt die Sperre von Ad-Blockern gegen EU-Recht?

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
Unsplash.com/ Nik
Teilen

YouTube geht seit Kurzem weltweit gegen Ad-Blocker vor. Damit hat das Unternehmen seine Bemühungen ausgeweitet, Nutzer dazu zu bringen, entweder Werbung zuzulassen oder das werbefrei Abonnement YouTube Premium zu buchen. Doch das Vorgehen ruft nun Datenschützer der Europäischen Union auf den Plan. 

YouTube hat kürzlich seine Bemühungen intensiviert und geht nun weltweit gegen Ad-Blocker vor. Ziel des Unternehmens ist es, Nutzer dazu zu bringen, Werbung entweder zuzulassen oder das werbefreie Abonnement YouTube Premium zu buchen. Doch das Vorgehen der Video-Plattform hat nun Datenschützer der Europäischen Union (EU) auf den Plan gerufen.

Verstößt YouTube mit Sperre von Ad-Blockern gegen EU-Recht?

Der Datenschutzexperte Alexander Hanff reichte noch im Oktober 2023 etwa eine Beschwerde bei der irischen Datenschutzkommission (DPC) ein. Der Grund: Laut Hanff stellt YouTubes Erkennungssystem für Ad-Blocker eine Verletzung der Privatsphäre dar. Gegenüber dem Tech-Magazin The Verge erklärte er dazu:

AdBlock-Erkennungsskripte sind Spyware – anders kann man sie nicht beschreiben, und als solche ist es nicht akzeptabel, sie ohne Zustimmung einzusetzen. Ich halte jeden Einsatz von Technologie, die dazu verwendet werden kann, meine Geräte auszuspionieren, in den meisten Fällen sowohl für unethisch als auch für illegal.

Laut New York Times können Plattformen wie YouTube Ad-Blocker auf zweierlei Weise erkennen. Entweder, indem sie JavaScript-Code herunterladen, um zu prüfen, ob sich etwas auf der Website verändert hat. Oder indem sie herausfinden, wann die zum Laden einer Werbeanzeige notwendigen Elemente blockiert werden.

Nutzer versuchen Sperre von Werbeblockern zu umgehen

Das Vorgehen von YouTube Ad-Blocker weltweit zu sperren, hat viele Nutzer verärgert. Laut einem Bericht des Tech-Magazins Wired  würden zahlreiche User Werbeblocker im Eiltempo installieren und deinstallieren, um einen Ad-Blocker zu finden, der nicht von der Sperre betroffen ist.

YouTube ist wiederum der Ansicht, dass Werbeblocker gegen die hauseigenen Richtlinien verstoßen und Urheber daran hindern würden, Einnahmen aus Werbeanzeigen umzusetzen. Die EU erklärte bereits im Jahr 2017 im Rahmen einer Beschwerde von Datenschützer Alexander Hanff, dass die Erkennung von Ad-Blockern nicht unbedingt einen Verstoß gegen Artikel 5.3 der Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation darstelle.

Verletzt YouTube mit Ad-Blocker-Erkennung die Privatsphäre?

Die damalige Begründung: Website-Anbieter müssten in der Lage sein, zu überprüfen, ob Nutzer Werbeblocker ohne ihre Zustimmung verwenden. Hanff erklärte gegenüber The Verge jedoch, dass das Vorgehen von YouTube auch eine Verletzung des Grundrechts auf Privatsphäre darstelle. Die DPC hätte seine Beschwerde bereits zur Kenntnis genommen.

Patrick Breyer, Anwalt für digitale Rechte und Mitglied des Europäischen Parlaments, erklärte auf Mastodon wiederum: „YouTube will uns mit einer Anti-Adblock-Wand zu Überwachungswerbung und Tracking zwingen“. Er habe die EU-Komission aufgefordert, die Rechtmäßigkeit zu prüfen.

Sollte die Europäische Kommission zu dem Ergebnis kommen, dass das Ad-Blocker Erkennungssystem von YouTube gegen EU-Recht verstößt, könnte die Kommission das Unternehmen mit einer Geldstrafe belegen und dazu auffordern, die Funktion anzupassen. Der Ausgang ist derzeit jedoch offen.

Auch interessant:

  • PayPal Betrug: So erkennst du Phishing-Mails
  • So viel kostet ein iPhone 15 Pro Max in der Herstellung
  • Großbritannien: KI entzieht Menschen fälschlicherweise Sozialleistungen
  • USB-C: Einheitliche Ladekabel werden in Deutschland zur Pflicht
STELLENANZEIGEN
Praktikant*in Digital Transformation Supply C...
Mercedes-Benz AG in Böblingen
Social Media Manager (d/m/w) für die Presse- ...
Stadt Celle in Celle
Referent/-in (m/w/d) Digitales, Technologietr...
HESSENMETALL - Verband der Metall... in Frankfurt am...
Marketing Manager mit Online-Kompetenz (m/w/d)
sieger design GmbH & Co. KG in Sassenberg bei Münster
Social Media Content Creator (m/w/d)
Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co... in Cleebronn/Tr...
Head of Digital Marketing – Busch Group (m/w/d)
Busch Vacuum Solutions in Maulburg bei Lörrach
THEMEN:adfreeDatenschutzMarketingYouTube
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI-Materialien Gebäude kühlen Energieverbrauch
GREENTECH

KI-Materialien sollen Gebäude kühlen und Energieverbrauch senken

KI-Karte Stimmung Menschen Stadt
TECH

KI-Karte zeigt Stimmung der Menschen in deiner Stadt

iPhone 16 verschiedene Farben Preis Vergleich
MONEYTECH

iPhone-Preis: In diesen Ländern ist das iPhone am teuersten

Effizientere Elektromotoren
TECH

Forscher entschlüsseln Energieverlust von Elektroautos

Wasserstoff Verkehr Autoindustrie Stellantis
Break the NewsTECH

Aus der Traum: Der große Wasserstoff-Irrtum der Autoindustrie

ChatGPT Passwort ändern wo wie
TECH

ChatGPT: Passwort ändern – so geht’s

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?