Google stellt den Verkauf seiner Fitness-Tracker und Smartwatches der Marke Fitbit in 28 Ländern ein. Stattdessen möchte das Unternehmen auf einigen Märkten seine Google Pixel-Geräte in den Fokus rücken. Wir erklären dir, was der Fitbit-Verkaufsstopp für dich bedeutet.
Google hat Fitbit im Jahr 2021 für rund 2,1 Milliarden US-Dollar übernommen. Seither vertreibt der US-Konzern Fitness-Tracker und Smartwatches unter dem Markennamen. Nun kündigte das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung an, dass der Verkauf von Fitbit in 28 Ländern eingestellt werden soll.
Fitbit: In diesen Ländern stellt Google den Verkauf ein
Google selbst begründet die Entscheidung derweil damit, dass das Unternehmen seine Fitbit-Produkte besser an die Verfügbarkeit seiner Pixel-Geräte anpassen wolle. Der nun angekündigte Verkaufsstopp kam derweil überraschend.
Er soll sowohl die Geräte selbst als auch die Software sowie entsprechende Abonnements betreffen. Es gibt jedoch Einschränkungen. So betont der US-Konzern:
Wir werden Sie und die Geräte, die Sie derzeit besitzen, weiterhin mit Software-Releases, Sicherheits-Updates, Garantieleistungen und Zugang zum Kundenservice unterstützen.
Bestehende Premium-Abonnements sollen sich allerdings nicht mehr automatisch verlängern. Stattdessen sollen sie auf den Basisdienst umgestellt werden. Laut Google sei es jedoch möglich, in der Fitbit Mobile-App ein neues Premium-Abonnement abzuschließen.
Diese Länder sind betroffen
Wann genau Google den Verkauf seiner Fitbit-Geräte einstellen will, teilte das Unternehmen nicht mit. Vermutlich werden zunächst noch aktuelle Lagerbestände verkauft. In den folgenden EU-Ländern will der US-Konzern künftig jedoch keine neuen Geräte mehr anbieten:
- Kroatien
- Tschechien
- Estland
- Ungarn
- Lettland
- Litauen
- Luxemburg
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Slowakei
Außerdem sind folgende Länder außerhalb der EU betroffen:
- Hongkong
- Korea
- Malaysia
- Thailand
- Philippinen
- Argentinien
- Chile
- Kolumbien
- Costa Rica
- Ecuador
- Guatemala
- Mexiko
- Panama
- Paraguay
- Peru
- Puerto Rico
- Venezuela
Betrifft der Fitbit-Verkaufsstopp auch Deutschland?
Im Gegensatz zu einigen anderen EU-Ländern ist Deutschland nicht von dem Verkaufsstopp betroffen. Google hat mit dem Fitbit Charge 6 in Deutschland erst vor Kurzem einen aktuellen Fitness-Tracker auf den Markt gebracht.
Das Gerät beinhaltet einen Schrittzähler und einen Schlaftracker, mit dem sich Blutsauerstoff, Herzfrequenz und Atemfrequenz überwachen lassen sollen. Außerdem können User mit dem Charge 6 Fitness-Tracker kontaktlos bezahlen, Routen via Google Maps aufzeichnen und Musik hören.
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