Das Jahr 2023 offenbarte, dass es rund um den Klimawandel neben Herausforderungen auch Hoffnung gibt. Neue Technologien und internationale Anstrengungen befinden sich deshalb auf dem Vormarsch.
Das Jahr 2023 ist Geschichte. Neben vielen Fortschritten im Technologiesektor und der wachsende Rolle von Künstlicher Intelligenz war 2023 auch ein Jahr im Zeichen des Klimawandels. Denn derzeit sieht es so aus, als würden wir die 1,5 Grad-Celsius-Marke bereits in den kommenden Jahren überschreiten, zumal ein Temperatur-Rekordmonat dem nächsten folgt.
Doch gibt es auch positive Entwicklungen, die etwas Hoffnung machen. Denn neuen und weiterentwickelten Technologien helfen etwa bei der Einsparung von Treibhausgasemissionen. Gleichzeitig entwickeln Staaten, Unternehmen und Wissenschaftler immer neue Methoden, um die großen Probleme des Klimawandels zu lösen. Vor allem drei Bereiche machen dabei Hoffnung für 2024.
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Elektromobilität als Hoffnungsträger gegen den Klimawandel?
2023 war ein Jahr für die Elektromobilität. Denn der Markt für Elektrofahrzeuge wächst weiterhin, unterstützt durch starke politische Förderungen und sich ausweitende Lieferketten. Elektrofahrzeuge jeglicher Art machen inzwischen 15,5 Prozent der Automobilverkäufe aus. Damit nähert sich die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen der 41-Millionen-Marke.
Ein Grund liegt auch in der Weiterentwicklung der Batterietechnologie. Denn durch eine höhere Reichweite zu günstigere Preisen ermöglichen moderne Akkus, dass Elektroautos zunehmend verfügbarer und attraktiver für verschiedene Käufergruppen werden.
Ein stärkeres Bewusstsein bezüglich unserer Methanemissionen
Immer mehr Staaten und Personen erkennen wiederum das Risiko von Methanemissionen. So gibt es ein wachsendes Bewusstsein dafür, dass die Reduzierung von diesen ein wichtiger Hebel zur Begrenzung der globalen Erwärmung ist. Die US-Umweltschutzbehörde EPA kündigte etwa 2023 Jahr an, Öl- und Gasunternehmen mehr in die Verantwortung nehmen zu wollen.
Sie sollen bald gesetzlich verpflichtet werden, Methanemissionen zu überwachen und zu reduzieren. Gleichzeitig ist die Bereitschaft für Veränderungen in der Industrie sichtbar. Große Öl- und Gasunternehmen verpflichteten sich, ihre Emissionen bis 2030 um mindestens 80 Prozent zu senken.
Klimawandel: Finanzielle Mittel auch für ärmere Nationen?
Abschließend blicken wir noch auf die Finanzierung von Maßnahmen gegen den Klimawandel. Denn auf der UN-Klimakonferenz riefen die Nationen einen historischen Fonds für Länder ins Leben, die unter Klimaschäden leiden. Dieser Fonds soll armen und sich entwickelnden Ländern dabei helfen, die zunehmenden Schäden durch Klimakatastrophen zu bewältigen.
Zusammenfassend zeigte das vergangene Jahr also, dass trotz der Herausforderungen im Kampf gegen den Klimawandel Fortschritte erzielt werden und es möglich ist, dadurch eine weniger düstere Zukunft zu gestalten.
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