Wärmepumpen sollen künftig viele Öl- und Gasheizungen in Deutschland ersetzen. Doch um die Technologie ranken sich viele Mythen – auch in den Medien. Das Klimatechchologie-Unternehmen Autarq hat deshalb eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, was Hausbesitzer wirklich über Wärmepumpen denken.
Kaum ein technisches Thema hat die Schlagzeilen zuletzt so sehr dominiert wie Wärmepumpen. Sie sollen künftig viele Öl- und Gasheizungen in Deutschland ersetzen. Doch um die Technologie ranken sich viele Mythen – auch in den Medien.
Das Klimatechchologie-Unternehmen Autarq hat deshalb eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, was Hausbesitzer wirklich über Wärmepumpen denken.
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Wärmepumpen: Nur wenig Menschen können die Technologie erklären
Autarq hat in Kooperation mit der Bonsai Market Research GmbH 1.036 Eigenheimbesitzer in Deutschland über ihrer Meinung zu Wärmepumpen befragt. Das Ergebnis: 91 Prozent der Befragten sind Wärmepumpen der Begriff, doch nur 31 Prozent können die Technologie laut eigenen Angaben erklären.
Dennoch würde rund jeder Vierte in sie investieren. Die Investitionsbereitschaft variiert dabei von Bundesland zu Bundesland. Eines der mitunter größten Probleme: Die Begriff Wärmepumpe ist zwar geläufig, aber nicht als technische Vorrichtung, die Wärme bewegt.
Laut Umfrage kann die Wärmepumpe im Gegensatz zu anderen Technologien in Relation zu ihrem Bekanntheitsgrad derweil nur von den wenigsten Menschen erklärt werden. Kai Buntrock, Geschäftsführer von Autarq dazu:
Die Wärmepumpe ist nicht nur am bekanntesten, sie sorgt auch für die meisten Fragezeichen in den Köpfen Deutschlands. Verwirrung und auch Frust sind damit leider vorprogrammiert.
Hohee Investitionsbereitschaft in Deutschland
Die Wärmepumpe steht, wenn es um die Investitionsbereitschaft der Deutschen geht, dennoch auf Platz. Denn laut Umfrage würde 27,3 der Befragten grundsätzlich in die Technologie investieren. Es folgenden Solarmodule (26,1 Prozent) und Wallboxen (25,7 Prozent).
Unter der Voraussetzung, dass sie eine Förderung von Gesetzgeber erhalten, würden sogar 49,2 Prozent der Umfrageteilnehmer in eine Wärmepumpe investieren. In den einzelnen deutschen Bundesländern lassen sich dabei jedoch deutliche Unterschiede erkennen.
Beispiel: In Berlin ist die Investitionsbereitschaft am 33,4 Prozent am geringste. In Mecklenburg-Vorpommern würden wiederum 66,1 Prozent der Befragten in eine Wärmepumpe investieren. Kai Buntrock resümiert, dass das Skandaljahr zwar vorbei sei aber dennoch Spuren hinterlassen habe:
Keine Technologie der Erneuerbaren stößt dabei auf so viel Interesse wie die Wärmepumpe. Gezieltere Aufklärungskampagnen, insbesondere durch die Stadtwerke, kann die Akzeptanz und Nutzung der Wärmepumpe weiter steigern und die Energiewende vorantreiben.
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