Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Deep Work, Stress im Job, Sofort-Kultur
MONEY

Wieso Deep Work die Sofort-Kultur im Job endlich ersetzen muss

Christian Erxleben
Aktualisiert: 07. März 2024
von Christian Erxleben
Adobe Stock/ tatomm
Teilen

Beinahe im Minutentakt treffen neue E-Mails in deinem Postfach ein. Dein Zimmerkollege hat ebenfalls viele Fragen und dann sind da noch die unzähligen unnötigen Meetings. Echte Phasen mit Deep Work sind in unserer Jetzt-Sofort-Arbeitswelt nicht mehr möglich. Das ist gefährlich und muss sich ändern. Ein Kommentar.

Nur 31 Prozent der Deutschen sind uneingeschränkt zufrieden im Job

Das ist das ernüchternde Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Wirtschaftsprüfer von Ernst&Young zur Zufriedenheit und Motivation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland. Ein Jahr zuvor hatte noch fast die Hälfte der Angestellten (49 Prozent) hierzulande nichts an ihrem Job auszusetzen gehabt.

Zeitgleich ist die Anzahl der Arbeitnehmer in Deutschland massiv gestiegen, die mit ihrem Job sehr unzufrieden sind. Die Quote ist innerhalb eines Jahres von zehn auf 17 Prozent angestiegen – ein Trend der Arbeitgeber und Ärzte gleichermaßen bedenklich stimmen sollte.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Geringe Motivation führt zu sinkender Produktivität

Eine weitere spannende Erkenntnis der Befragung: Nicht nur die Zufriedenheit der Angestellten in Deutschland sinkt. Auch mit der Motivation geht es bergab. Das heißt ganz konkret: Weniger als ein Fünftel der Deutschen geht hochmotiviert zur Arbeit.

Die Ursachen dafür sind mannigfaltig. Auch wenn es oftmals anders suggeriert wird: Das Gehalt ist in der Masse nicht das Problem. Stattdessen sind eine kollegiale Zusammenarbeit und ein gutes Arbeitsklima für die eigene Motivation essenziell.

Jetzt sofort: Wie die Kommunikation unsere Motivation eliminiert

Und noch ein weiterer Faktor sorgt – meistens unbemerkt – dafür, dass wir immer unmotivierter ins Büro gehen und die Frustration im Job steigt. Der Grund dafür ist die Art der digitalen Kommunikation, die mehr und mehr Jobs vereinnahmt.

Durch Messenger-Dienste wie WhatsApp und berufliche Kommunikationsplattformen wie Slack werden wir darauf getrimmt, Nachrichten sofort zu beantworten. Wenn eine Push-Nachricht auf dem Computer-Bildschirm oder am Smartphone aufleuchtet, sind die meisten Menschen mittlerweile darauf konditioniert, alles stehen und liegen zu lassen und zu antworten.

Deep Work adé: Jede Unterbrechung kostet mindestens 20 Minuten

Diese stetige Erreichbarkeit sorgt dafür, dass wir uns nicht mehr richtig konzentrieren können. Ständige Anfragen per E-Mail, Chat-Nachricht, Telefon oder auch von Kollegen persönlich sorgen dafür, dass wir fortlaufend aus unserem Arbeitsalltag herausgerissen werden.

Das ist beispielsweise für Projektkoordinatoren und Sekretariate in Ordnung. Für das Erstellen von Konzepten oder das konzentrierte Umsetzen von Aufgaben ist die Jetzt-Sofort-Kultur dagegen sprichwörtliches Gift.

Tatsächlich hat beispielsweise eine wissenschaftliche Arbeit der University of California ergeben, dass jegliche Form der Unterbrechung unsere Deep Work Phasen sofort unterbricht. Bis wir dann wieder konzentriert und ungestört arbeiten und unser Geist nicht mehr abgelenkt ist, vergehen im Durchschnitt 20 Minuten.

Deep Work am Morgen, Shallow Work am Nachmittag

Wie lässt sich also dieses Dilemma lösen? Denn klar ist auch: Digitale Kommunikation gehört zu unserer Arbeitswelt. Sie wird auch nicht wieder verschwinden. Ebenso brauchen immer wieder Kollegen oder Vorgesetzte deine Hilfe. Auch daran ändert sich nichts, solange du in einem Team arbeitest.

Deshalb plädiere ich dafür, die Zeit sinnvoll aufzuteilen. Nach einem Morgen-Meeting mit den wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen sollte jeder Mitarbeiter die Möglichkeit haben, in eine Phase von Deep Work einzutauchen. Das heißt: für zwei bis vier Stunden keine Unterbrechungen bis zur Mittagspause.

Am Nachmittag steht dann die Shallow Work an. Das sind all jene Aufgaben, die du auch unter ständigen Ablenkungen erledigen kannst. Dazu gehört beispielsweise das Beantworten von E-Mails, die Teilnahme an Meetings oder die Koordination von Terminen.

Da die allermeisten Menschen nach der Mittagspause und mit zunehmender Arbeitszeit ohnehin unkonzentrierter werden und Deep Work somit nur schwer realisierbar ist, ist ein derartiges Konzept sehr hilfreich.

Ausnahmen nur für Notfälle

Um wirklich von derartigen Strukturen zu profitieren, ist es wichtig, diese konsequent einzuhalten. Deshalb sollten Unterbrechungen in der Deep Work Time klar definiert sein. Wenn beispielsweise der Vorstand ein Ad-hoc-Problem gemeldet hat oder ein Notfall auftritt, ist es selbstverständlich, dass das konzentrierte Arbeiten unterbrochen werden kann.

Ansonsten muss es klar sein, dass E-Mails und Anrufe bis nach der Mittagspause unbeantwortet bleiben. Übrigens: Wer ein derartiges System einmal testet, stellt schnell fest, dass die allermeisten Bittsteller überhaupt keine sofortigen Antworten erwarten. Das zeigt auch, wie groß der mentale Druck ist, den wir uns selbst aufbauen.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

Auch interessant:

  • Google fordert Mitarbeiter zu mehr Konzentration und Produktivität auf
  • Darum solltest du dein Smartphone nicht vor dich auf den Tisch legen
  • Ablenkung bei der Arbeit: Das sind die 5 größten Störfaktoren
  • So kannst du bei Android ein Zeitlimit für deine Apps einrichten

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Werkstudent Online & Content Marketing (m...
KNF DAC GmbH in Hamburg
Mitarbeiter Marketing und Social Media (m/w/d)
In-Time Transport GmbH in Buchholz in der Nordheide
THEMEN:Arbeit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Aerostiletto High Heels Pads Höhle der Löwen
MONEY

High Heels Pads: 9 Fragen an die Aerostiletto-Gründerin

High Heels Pads Höhle der Löwen Aerostiletto
MONEY

Aerostiletto: High Heels Pads aus „Die Höhle der Löwen“ im Test (+ Gewinnspiel)

Die Höhle der Löwen Staffel 18 DHDL 2025
ENTERTAINMONEY

Die Höhle der Löwen 2025: Alles, was du zu Staffel 18 wissen musst

EU-Länder Arbeitslosenquote Europa
MONEY

Diese EU-Länder haben die höchste Arbeitslosenquote

besten privaten Krankenversicherungen Deutschland.
MONEY

Die besten privaten Krankenversicherungen in Deutschland

KI-Blase Künstliche Intelligenz Crash
BREAK/THE NEWSMONEY

Überbewertet? Was droht, wenn die KI-Blase platzt

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?