Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Yandex, Russland, Suchmaschine, Werbepartner
TECH

Yandex: Hunderte deutsche Medien listen „russisches Google” als Werbepartner

Maria Gramsch
Aktualisiert: 21. Mai 2024
von Maria Gramsch
WikiFido, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Teilen

Der russische Tech-Konzern Yandex steht für seine Kreml-Nähe hierzulande in der Kritik. Allerdings listen laut einer Recherche hunderte deutsche Nachrichtenseiten das „russisches Google“ als Werbepartner.

Google ist die mit Abstand beliebteste Suchmaschine in Deutschland. Laut einer Statista-Umfrage nutzten 89 Prozent der Deutschen im Jahr 2023 die Suchmaschine aus dem Hause Alphabet. Weltweit erreicht Google einen Marktanteil von rund 83,5 Prozent.

Damit ist Google zwar die populärste Suchmaschine der Welt. Jedoch ist sie nicht in jedem Land verfügbar. Russland beispielsweise hat mit Yandex sein „eigenes Google“, das allerdings für die Nähe zum Kreml in der Kritik steht.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Eine Recherche von Netzpolitik.org, der Schweizer Journalistin Adrienne Fichter und dem Tech-Blog dnip.ch hat nun ergeben, dass Yandex bei Hunderten deutschen Medien als Werbepartner gelistet war. Es könnten also sensible Daten deutscher Nutzer:innen abgeflossen sein.

Deutsche Medien listen Yandex als Werbepartner

Bereits seit dem Jahr 1997 gibt es Yandex, das oft auch als „russisches Google“ bezeichnet wird. Ähnlich wie bei dem US-Konzern verfügt auch das russische Pendant nicht nur über eine Suchmaschine, sondern unter anderem auch über einen Browser oder Plattformen für Musik-Streaming, Navigation oder E-Mail.

Allerdings steht es kritisch mit der Unabhängigkeit von Yandex. Denn vor allem seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nimmt der Kreml laut diversen Medienberichten immer mehr Einfluss auf die Suchergebnisse des Konzerns. Das betrifft sowohl die News-Suche, die nur noch kremltreue Medien ausspielt. Aber auch die Suchergebnisse selbst werden laut Medienberichten zensiert.

Inzwischen musste Unternehmensgründer Arkadi Wolosch sogar die Führung des Konzerns abgeben. Denn der Konzern hat sein Russland-Geschäft an eine russische Investorengruppe verkauft. Seither steht der Geschäftszweig unter der Leitung von Russlands Ex-Finanzminister Alexej Kudrin.

Doch trotz dieser Änderungen bei Yandex ist die Seite weiterhin als Werbepartner bei zahlreichen, unter anderem auch sehr reichweitenstarken Medien zu finden. Das hat Michael Maurantonio herausgefunden, der Experte für Online-Werbe-Betrug ist.

Dabei finden sich in der Liste der Medien neben RTL, dem Stern oder der Frankfurter Rundschau auch Springers Business Insider, das Neue Deutschland oder die Berliner Zeitung.

Bestehen noch Werbepartnerschaften mit deutschen Medien?

Laut der Recherche von Netzpolitik.org, der Schweizer Journalistin Adrienne Fichter und dem Tech-Blog dnip.ch fand sich Yandex bis zum Zeitpunkt der Presseanfrage als sogenannter Reseller in den ads.txt-Dateien der deutschen Medienhäuser.

Diese sogenannten Reseller können jedoch nicht nur auf die Werbeflächen zugreifen. Auch die Daten der Nutzer:innen sind für diese Partner theoretisch zugänglich. Doch sind diese Daten über Yandex auch nach Russland abgeflossen?

Auf die Nachfrage von Netzpolitik.org, Adrienne Fichter und dnip.ch hin „verweisen mehrere Medien auf einen Fehler, den sie in der Zwischenzeit behoben haben wollen“.

Schuld seien demnach Dienstleister, mit denen sie bei der Vermarktung ihrer Werbeflächen zusammenarbeiten.

Der Springer-Verlag beteuert in seiner Antwort auf die Pressenafrage, dass „zu keinem Zeitpunkt Werbeinventar von Business Insider Deutschland durch Yandex vermarktet oder Daten übermittelt“ wurde. Der Konzern arbeite „mit renommierten Partnern“ zusammen.

Dabei gebe es für die Zusammenarbeit „strikte Kriterien“, die der Konzern „regelmäßig“ überprüfe. Weshalb Yandex trotz dessen noch immer auf der Liste auftauchte, lässt Springer hingegen unbeantwortet. Auch weitere Verlage verweisen für die Leistung von Yandex auf externe Partner.

Yandex hat sich selbst zurückgezogen

Laut dem AdTech-Experten Zech Edwards, den Netzpolitik.org zitiert, hat Yandex in den vergangenen Jahren selbst seine Partnerlisten bereinigt. Der Konzern scheine „seine Liste nach dem Verkauf an russische Interessen weiter verfeinert zu haben“.

Dass die Daten deutscher Nutzer:innen nicht an Yandex abgewandert sind, liege vor allem an der Aktualisierung der Liste mit den ehemaligen Partnern durch Yandex. Die Sellers.json-Datei von Yandex zähle derzeit nur noch 177 Publisher, zuvor seien es Zehntausende gewesen.

Aber zu irgendeinem Zeitpunkt in der Zukunft, wenn Yandex die accountIDs der ehemaligen Partner wieder in ihre Datei hinzugefügt, ist es wahrscheinlich, dass einige der früheren Ad-Tech-Ströme wieder angeschaltet werden. Yandex würde dann beginnen, Daten und Geld von den gleichen Websites zu erhalten.

Der AdTech-Experten Zech Edwards fordert Publisher deshalb auf, nicht mehr gültige AccountIDs aus ihren ads.txt-Datensätzen zu entfernen. Das sei vor allem wichtig, „wenn diese AccountIDs einem Unternehmen wie Yandex gehören, das einen Eigentümerwechsel hin zu russischen Interessen, die Putin nahe stehen, vollzogen hat und dem man heute weniger vertrauen kann als je zuvor“.

Auch interessant:

  • KI in der Schule: Forscher warnen vor Diskriminierung
  • OpenAI nutzt künftig Reddit-Inhalte, um ChatGPT zu trainieren
  • iOS 17.5: iPhone-Update mit neuen Funktionen – und Datenschutzpanne
  • Phishing bei Netflix: Auf diese E-Mail solltest du nicht reagieren

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Social Media Marketing Manager (m/w/d) mit Sc...
KLIEMT.Arbeitsrecht in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt...
Social Media Marketing-Manager/in (m/w/d)
Shoepresents (Alessandro Pocobelli u... in Unterföhring
Senior C# Software Developer (m/w/d)
deecoob GmbH in Dresden
Digital Trade Marketing Coordinator (m/w/d)
Yamaha Motor Europe N.V. in Neuss
Social Media Redakteur (m/w/d)
IHK - Industrie- und Handelskammer Dresden in Dresden
THEMEN:InternetRusslandSuchmaschine
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMaria Gramsch
Folgen:
Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
PITAKA Black Friday
Black Friday Deals 2025: Premium Cases für Top-Smartphones jetzt zu Bestpreisen sichern
Anzeige TECH
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI-Blutbildanalyse Leukämie
TECH

Blutbildanalyse: KI übertrifft Experten bei Leukämie-Erkennung

Alternative zu Gmail
AnzeigeTECH

Die sichere Alternative zu Gmail: Tuta Mail jetzt zum Black-Friday-Angebot sichern

CO2 in Treibstoff umwandeln
GREENTECH

Mikrowellen sollen CO2 effizient in Treibstoff umwandeln

RingConn Gen 2
AnzeigeTECH

Smart Ring: Der RingConn Gen 2 stellt deine Gesundheit in den Fokus

KI-Agenten Unternehmen
TECH

KI-Agenten werden Unternehmen verändern – aber anders als gedacht

Withings Black Week
AnzeigeTECH

Black Week bei Withings: Gesundheitsgadgets mit Stil – jetzt zum Top-Preis

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE kostenlos abonnieren
& Apple AirPods 4 gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?