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Plan A Start-up Check CO2-Management Nachhaltigkeit
GREENMONEY

CO2-Management für Unternehmen – Plan A im Start-up Check

Christoph Hausel
Aktualisiert: 17. Januar 2025
von Christoph Hausel
Plan A
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In der Serie „Start-up-Check!“ nehmen wir regelmäßig die Geschäftsmodelle von Start-ups unter die Lupe. Wer steckt hinter dem Unternehmen? Was macht das Start-up so besonders und was gibt es zu kritisieren? Heute: Plan A.

Start-ups: Das klingt nach Erfindergeist, Zukunftstechnologien, neuen Märkten. Doch in der Realität erweisen sich viele der Neugründungen leider oft als eine Mischung aus einer E-Commerce-Idee, planlosen Gründern und wackeligen Zukunftsaussichten.

Dabei gibt es sie durchaus: die Vordenker, die an den großen Problemen tüfteln und Geschäftsmodelle revolutionieren. Diese zu finden und vorzustellen, ist die Aufgabe des Formats Start-up-Check. Heute: Plan A, Innovationstreiber im Bereich Klimamanagement.

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Wer steckt hinter Plan A?

  • Unternehmenssitz: Berlin
  • Gründer: Lubomila Jordanova, Nathan Bonnisseau
  • Produkt: Digitale CO₂-Management-Plattform
  • Ziel: Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität begleiten

Es ist ein erschreckender Superlativ: Der globale CO₂-Ausstoß hat im Jahr 2024 einen neuen Höchststand von 41,6 Gigatonnen erreicht, belegen Daten des Global Carbon Project. Das entspricht einer Milliarde Tonnen mehr als noch 2023.

Schon seit geraumer Zeit nimmt die EU daher auch Unternehmen stärker in die Pflicht: Die sogenannten Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) gilt für die etwa 49.000 größten und einflussreichsten Unternehmen in Europa. Diese müssen ihre CO2-Emissionen detailliert dokumentieren und Pläne zur Reduktion vorlegen.

Seit 2024 müssen Unternehmen, die bisher unter der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) verpflichtet waren, ihre CO2-Bilanzen erstellen. Ab 2026 gilt das auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), die bestimmten Kriterien erfüllen. Die CSRD macht die Nachhaltigkeitsberichterstattung genauso wichtig wie die Finanzberichterstattung. Sie verlangt, dass Unternehmen ihre CO2-Emissionen und andere nichtfinanzielle Kennzahlen offenlegen.

Dabei gelten klare Regeln der EU, die European Sustainability Reporting Standards (ESRS, die für Vergleichbarkeit und Transparenz sorgen sollen. Auch Verbraucher und Investoren verlangen darüber hinaus zunehmend transparente, wirksame Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise. Nachhaltigkeit ist damit längst zu einem ethischen Anliegen und wirtschaftlichen Erfolgskriterium geworden.
Genau hier setzt Plan A an.

Nachhaltigkeitssoftware für CO2-Management

Das Unternehmen hat eine Online-Plattform entwickelt, die Firmen dabei unterstützt, ihre Emissionen nicht nur zu messen, sondern auch aktiv zu managen.

Viele Unternehmen sehen sich mit der komplexen Aufgabe überfordert, Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren – sei es durch fehlendes Fachwissen, begrenzte zeitliche und finanzielle Ressourcen oder unzureichende Technologien.

Plan A bietet hier eine durchdachte Lösung: Eine automatisierte Plattform, die den gesamten Prozess der CO₂-Bilanzierung und Dekarbonisierung vereinfachen soll und gleichzeitig zuverlässige, datenbasierte Ergebnisse liefern will.

Lubomila Jordanova, Mitgründerin von Plan A, erklärt im Interview mit deutsche startups die Entstehung ihrer Idee:

Wir haben uns schon sehr früh dem Kampf gegen den Klimawandel gewidmet. (…) Plan A hat seit Gründung mit vielen Akteuren der Nachhaltigkeit zusammengearbeitet, um zu verstehen, welche Rolle Daten und Wissenschaft bei der Transformation spielen können.

Was bietet Plan A an?

Plan A bietet eine umfassende SaaS-Plattform, die Unternehmen bei der Erfassung, Analyse und Reduzierung ihrer CO₂-Emissionen unterstützt. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und einer umfangreichen Datenbank wird der CO₂-Fußabdruck eines Betriebs präzise berechnet. Die Plattform ermöglicht es Firmen, ihre Treibhausgasemissionen systematisch zu erfassen, Emissionsquellen zu analysieren und maßgeschneiderte Dekarbonisierungsstrategien zu entwickeln.

Die Strategien basieren auf international anerkannten Standards wie dem GHG Protocol, PCAF, TCFD und ISO 14064, um sicherzustellen, dass Unternehmen im Einklang mit Best Practices arbeiten.

Plan A bietet nicht nur die Analyse von Emissionsdaten, sondern unterstützt Konzerne auch dabei, konkrete Schritte zur Reduktion zu realisieren- etwa durch die Verbesserung von Lieferketten, die Nutzung erneuerbarer Energien oder die Optimierung von Produktionsprozessen.

Besonders wertvoll ist die Möglichkeit der automatisierten Berichterstattung. Unternehmen können ihre Fortschritte bei der Erreichung von Klimazielen einfach an zentrale Stakeholder wie Investoren, Behörden oder Geschäftspartner kommunizieren. Diese automatisierte Dokumentation erfüllt regulatorische Anforderungen wie die EU-Taxonomie oder ESG-Standards und reduziert den administrativen Aufwand erheblich und sorgt gleichzeitig für mehr Transparenz. Die Plattform bietet zudem Zugang zu einem Netzwerk von über 1.000

Dekarbonisierungslösungen und Experten, die Firmen bei der praktischen Umsetzung der identifizierten Maßnahmen unterstützen. Dies ermöglicht eine schnelle Integration von Reduktionsstrategien und stellt sicher, dass Betriebe ihre Nachhaltigkeitsziele effizient und messbar erreichen. Ein kontinuierliches Monitoring der Emissionen und Fortschritte stellt sicher, dass Konzerne ihre Klimaziele langfristig einhalten können.

Emissionsausgleich für Unternehmen

Letztendlich erzielt das Start-up erzielt seine Einnahmen hauptsächlich durch den Verkauf seiner Softwarelösungen zur CO₂-Bilanzierung und Emissionsreduktion an Unternehmen. Diese Dienstleistungen werden in der Regel als Abonnementmodell angeboten, das eine regelmäßige Einnahmequelle darstellt.

Der Markt für Lösungen zum Emissionsausgleich wächst stetig, das Wettbewerberfeld ist groß. Die USPs fallen dabei unterschiedlich aus. Im Vergleich zu ClimatePartner, das sich primär auf CO₂-Kompensationslösungen konzentriert, ermöglicht Plan A eine integrierte Betrachtung aller Emissionsquellen inklusive der Entwicklung maßgeschneiderter Reduktionsstrategien.

Ein wichtiges Merkmal ist auch die automatisierte Berichterstattung, die es Unternehmen erleichtert, ihre Fortschritte an Stakeholder zu kommunizieren und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Mit Zugang zu einem großen Netzwerk positioniert sich Plan A als starker Partner für Unternehmen, die ihre Klimaziele effektiv erreichen und sich in einer zunehmend klimabewussten Wirtschaft behaupten wollen.

Was hat Plan A erreicht?

Das Berliner Start-up betreut nach eigenen Angaben mittlerweile über 1.500 Kunden aus verschiedenen Branchen und analysiert die CO₂-Daten von Konzernen mit einem kumulierten Jahresumsatz von über 100 Milliarden Euro. Mit seiner innovativen Technologie hat Plan A für namhafte Kunden wie N26, Chloé, Flix und BMW bereits über 500.000 Tonnen CO₂-Emissionen erfasst und Strategien zur Reduktion entwickelt.

Ein wichtiger Meilenstein war die erfolgreiche Finanzierungsrunde im Jahr 2022, bei der Plan A 10 Millionen Euro einsammeln konnte. Dank der Plattform konnten Betriebe ihre Emissionen um durchschnittlich 15 Prozent senken und gleichzeitig Kosten sparen.
Ein besonderes Highlight ist die Zusammenarbeit mit Alphabet, in deren Rahmen der Alphabet Carbon Manager entwickelt wurde.

Dieses Tool unterstützt Konzerne dabei, Emissionen aus verschiedenen Unternehmensbereichen genau zu erfassen und effektiv zu reduzieren, indem es datenbasierte Einblicke bietet und konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduzierung ermöglicht. Darüber hinaus hat das Start-up Kapital in Finanzierungsrunden aufgenommen, um seine Wachstumsstrategien zu unterstützen. Beispielsweise erhielt das Unternehmen kürzlich drei Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde, die es ihm ermöglicht, seine Technologie weiterzuentwickeln und international zu expandieren.

Zudem wurde Plan A für seine herausragenden Nachhaltigkeitslösungen ausgezeichnet und gehört in der Kategorie „Corporate Governance“ zu den besten 5 Prozent der B-Corp-zertifizierten Unternehmen weltweit. Dies unterstreicht den hohen Standard und die messbare Wirkung ihrer Nachhaltigkeitsansätze. Lubomila Jordanova in einem Interview dazu:

Ich bin unheimlich dankbar und stolz, mit einem so engagierten und hingebungsvollen Team zusammenarbeiten zu dürfen, um unsere gemeinsame Mission zu erfüllen.

Das Unternehmen plant, wie auf der Website auch schon verraten wird, strategische Partnerschaften auszubauen und sich aktiv an der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu beteiligen. Dadurch soll Plan A Unternehmen nicht nur bei der Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele unterstützen, sondern auch zur globalen Klimaschutzinitiative beitragen.

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vonChristoph Hausel
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Christoph Hausel, studierter Jurist und erfahrener Kommunikationsprofi, ist Co-Owner & Managing Director von ELEMENT C. Zudem steht er zahlreichen Acceleratoren als Mentor und Experte zur Seite: next media accelerator, MediaLab Bayern und Wayra. 2002 gründete er die Kommunikationsagentur ELEMENT C. Damals als reine PR-Agentur konzipiert, fokussiert sich ELEMENT C seit 2005 auf die interdisziplinäre Verknüpfung von PR und Design, um ein langfristiges Markenbewusstsein zu schaffen.
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