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Wasserstoff aus Aluminium Meerwasser Getränkedosen
GREENTECH

Forscher produzieren Wasserstoff aus Meerwasser und alten Getränkedosen

Felix Baumann
Aktualisiert: 20. Juni 2025
von Felix Baumann
Tony Pulsone, MIT MechE
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MIT-Ingenieure haben ein Verfahren entwickelt, bei dem recyceltes Aluminium aus Getränkedosen und Meerwasser zu klimaschonendem Wasserstoff reagieren. Das Verfahren lässt sich offenbar auch im industriellen Maßstab umsetzen. 

Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger der Energiewende, weil beim Verbrennen kein CO2 entsteht. Das Problem: Die Herstellung ist oft alles andere als sauber. Denn häufig nutzen Unternehmen Erdgas zur Wasserstoffproduktion, was große Mengen an Treibhausgasen freisetzt.

MIT-Forscher haben deshalb ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Wasserstoff aus recycelten Aluminiumdosen und Meerwasser gewinnen lässt. Dieser Prozess sei besonders nachhaltig, günstig und einfach. Die Grundidee: Aluminium reagiert mit Wasser und produziert dabei Wasserstoff.

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Normalerweise verhindert eine schützende Oxidschicht diese Reaktion. Doch die Forscher fanden heraus, dass sich diese Schicht mit einem Tropfen einer bestimmten Metallmischung (Gallium-Indium) entfernen lässt. Übrig bleibe reines Aluminium, das sich mit Meerwasser zu Wasserstoff umwandeln ließe – und zwar ohne zusätzliche Energiezufuhr.

Wasserstoff aus Aluminium und Meerwasser

Die Forscher rechneten den gesamten Prozess vom Anfang bis zum Ende durch. Vom Sammeln der Aludosen über die chemische Behandlung bis zum Transport des Wasserstoffs. Das Ergebnis: Pro Kilogramm Wasserstoff würden rund 1,45 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2) entstehen, was im Vergleich zu anderen Ansätzen ein äußerst geringer Wert ist.

Denn die konventionelle Methode über Erdgas kommt etwa auf elf Kilogramm CO2 pro Kilo Wasserstoff. Besonders umweltfreundlich sei die Methode, wenn Produzenten recyceltes Aluminium verwenden würden. Das spart nicht nur Emissionen, sondern auch Energie. Die Kosten des Verfahrens liegen bei etwa neun US-Dollar pro Kilogramm Wasserstoff. Das ist mit der Produktion von grünem Wasserstoff aus Wind- oder Solarenergie vergleichbar.

Wasserstoff to go

Die Forscher haben sich zudem Gedanken dazu gemacht, wie sich ihr Verfahren in der breiten Praxis umsetzen ließe. Kleine Pellets aus vorbehandeltem Aluminium könnten demnach als „Treibstoff“ zu Tankstellen gebracht werden. Dort reicht eine Portion Meerwasser aus, um direkt vor Ort Wasserstoff zu erzeugen. Der mitunter gefährliche Transport von Gas würde dadurch entfallen.

Als Nebenprodukt des Verfahrens entsteht wiederum Böhmit. Das ist ein Mineral, das in der Industrie verwendet wird und sich weiterverkaufen lässt. Das Verfahren funktioniert den Forschern zufolge auch im Kleinformat. Heißt konkret: Eine Art Wasserflasche könnte etwa genug Wasserstoff für ein E-Bike erzeugen.

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THEMEN:EnergieEnergiewendeSYNWasserstoff
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vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.
Ein Kommentar Ein Kommentar
  • Jeff sagt:
    22. Juni 2025 um 09:16 Uhr

    Was für ein absoluter Unfug ist das denn hier? Das Verfahren, Alublechminium mit flüssigem Metall (Auch quecksilber) zu aktivieren und die Wasserstoffreisetzung dessen zu nutzen wird für reduktive Aminierung seit Jahrzehnten verwendet. So werden auch illegale Substanzen hergestellt. Und videos dazu gibt es mindestens, seit es YouTube gibt. Diese Wissenschaftler sind keine Wissenschaftler und dieser Artikel ist kein Artikel. Und Aluminium nicht einzuschmelzen sondern zur Reduktion zu verwenden ist auch unsinn, da die Aluminiumproduktion eine der energieintensivsten Massenproduktionen der Welt sind. Also wenn man den Rohstoff in lohnenswerter Menge bereits hat, sollte man ihn nicht effektiv verbrennen. So viel Humbug habe ich lange nicht mehr gelesen. Ihr habt vermutlich nicht den Mut den Kommentar zu veröffentlichen.

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