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Telegram: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

Fabian Peters
Aktualisiert: 30. Juni 2025
von Fabian Peters
Telegram
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Datenschutz und digitale Souveränität spielen für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Der Hintergrund: Geopolitische Umwälzungen und die zunehmende Macht weniger Technologie-Konzerne – primär aus den USA. Software-Optionen sind deshalb gefragter denn je. Heute im Fokus: die WhatsApp-Alternative Telegram.

Die Idee, auf Software-Produkte aus den USA zu verzichten, ist nicht neu. Denn Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Google, Apple und Facebook-Konzern Meta haben nicht nur eine enorme Marktmacht, sondern nutzen diese auch aus – teilweise mit wettbewerbswidrigen Praktiken.

Viele hegen zudem Bedenken, dass sensible Daten in den Händen von US-Unternehmen nicht gut aufgehoben sind. Nach dem erneuten Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump gewinnt das Thema erneut an Bedeutung, da sich zunehmend die Frage stellt, ob die USA noch ein verlässlicher Partner für Europa sind.

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Tech-CEOs wie Mark Zuckerberg (Meta), Sundar Pichai (Google), Elon Musk (X) und Tim Cook (Apple) scheinen zudem vor Trump zu kuschen. Kritiker befürchten deshalb eine engere Verflechtung von Politik und Wirtschaft – womöglich zulasten von Nutzerinteressen und Datenschutz. Vor diesem Hintergrund präsentieren wir dir: die WhatsApp-Alternative Telegram.

Was ist Telegram?

Telegram gilt als eine der funktionsreichsten Messenger-Alternative zu WhatsApp. Seit seiner Gründung im Jahr 2013 durch die Brüder Pavel Durow und Nikolai Durow hat sich der Messenger zu einer Plattform mit über 900 Millionen aktiven Nutzern weltweit entwickelt. Die App ist vor allem für seine riesigen Gruppen, öffentlichen Kanäle und vielseitigen Funktionen bekannt.

Diese gehen weit über klassisches Messaging hinausgehen, weshalb Telegram eher wie ein Mix aus Messenger und Social Media daherkommt. Mit zunehmender Beliebtheit wuchs jedoch auch dir Kritik – vor allem in puncto Datenschutz, Sicherheit und dem Umgang mit Desinformation und Hassrede.

Im Unterschied zu WhatsApp oder Signal basiert Telegram nicht auf Telefonnummern allein. Zwar ist bei der Registrierung eine Nummer erforderlich, doch Nutzer können später auch ausschließlich über einen Benutzernamen oder Links kommunizieren, ohne ihre Nummer preiszugeben.

Die App umfasst Chats, Sprach- und Videoanrufe, eigene Sticker, Umfragen und den Versand von Daten mit bis zwei Gigabyte. Telegram-Gruppen mit bis zu 200.000 Mitgliedern und Kanäle mit unbegrenzter Reichweite machen Telegram vor allem für Influencer, Medien und Organisationen interessant.

Wie funktioniert die App?

Ein entscheidender Unterschied zu anderen Messengern liegt in der Art der Verschlüsselung. Telegram nutzt ein eigenes Protokoll namens „MTProto“. Dabei handelt es sich um einen selbst entwickelt Algorithmus, der von unabhängigen Sicherheitsexperten aber immer wieder kritisiert wird.

Das offensichtlich größte Problem: Standard-Chats bei Telegram sind nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das heißt, dass Nachrichten auf den Telegram-Servern gespeichert werden, um ein plattformübergreifendes Chatten zu ermöglichen. Nur sogenannte „Geheime Chats“ bieten auf mobilen Geräten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Telegram speichert laut eigenen Angaben keine Chat-Inhalte dauerhaft, analysiert keine Nachrichteninhalte und nutzt keine Inhalte für Werbung. Dennoch landen Metadaten wie Absender und Empfänger, IP-Adressen und Gerätekennungen auf den Servern des Unternehmens.

Diese sind zwar über verschiedene Länder verteilt, doch letztlich entscheiden die Betreiber allein, wie sie mit Daten umgehen. Bislang verweigerte Telegram offiziell die Kooperation mit Behörden – zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Spätestens seit 2024 wurde bekannt, dass Telegram in „extremen Fällen“ wie Terrorismus oder Kindesmissbrauch durchaus Nutzerdaten an staatliche Stellen weitergibt – inklusive IP-Adressen und Telefonnummern.

Verschwörungstheorien, Kriminalität und Extremismus

Ein weiteres Problem: Telegramm steht immer wieder in der Kritik, weil extremistische Gruppen, Verschwörungstheoretiker und Kriminelle dort ungestört agieren können. Zwar löscht Telegram problematische Inhalte gelegentlich, allerdings häufig erst nach massiver öffentlicher oder staatlicher Kritik.

Inhalte, die auf anderen Plattformen längst gesperrt sind, bleiben bei Telegram oft länger online. Auch aus technischer Sicht gibt es Kritikpunkte. Zwar überzeugt Telegram durch Schnelligkeit und einen großen Funktionsumfang, doch Sicherheitsforscher bemängeln regelmäßig, dass der Quellcode des Servers nicht vollständig öffentlich einsehbar ist – anders als bei Signal.

Außerdem ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung zwar möglich, aber nicht standardmäßig aktiviert. Hacker können mit einer erbeuteten Telefonnummer deshalb relativ einfach Telegram-Konten übernehmen, was auch regelmäßig der Fall ist.

Fazit: WhatsApp-Alternative Telegram

Trotz vieler Schwächen ist Telegram äußert beliebt – vor allem bei technikaffinen Nutzern, Aktivisten und Communitys, die auf große Reichweite und Unabhängigkeit setzen. Für klassische Privatnutzer, die einfach nur sicher chatten wollen, sind Alternativen wie Signal oder Threema jedoch oft die bessere Wahl.

Denn beiden bieten standardmäßig eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, verzichten auf Cloud-Speicherung und legen ihren Quellcode offen. Das sind häufig entscheidende Kriterien für alle, denen Datenschutz wirklich wichtig ist. Telegram bietet unter allen WhatsApp-Alternativen dennoch die meisten Funtionen an, die weit über klassische Messenger hinausgehen.

Unsere Empfehlung: Wer Telegram nutzen möchte, sollte geheime Chats für sensible Gespräche verwenden, die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und sich kritisch mit den Datenschutzbedingungen auseinandersetzen. Denn: Nur weil eine App „sicher“ aussieht, ist sie es noch lange nicht.

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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