Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
wie funktioniert Bitchat ohne Internet Messenger
SOCIALTECH

Chatten ohne Internet: So funktioniert der Messenger-Dienst Bitchat

Fabian Peters
Aktualisiert: 08. Juli 2025
von Fabian Peters
Bitchat
Teilen

Twitter-Gründer Jack Dorsey hat mit Bitchat einen dezentralen Messenger-Dienst präsentiert, der völlig ohne Internet auskommt. Nachrichten werden stattdessen über Bluetooth Mesh weitergeleitet. Damit entfallen zentrale Server, Anmeldung und Metadaten-Sammlungen. Doch wie genau funktioniert Bitchat? 

Wenn die Internetverbindung ausfällt, funktionieren klassische Messenger-Dienste wie WhatsApp und Co. nicht mehr. Heißt konkret: Das Chatten ohne Internet ist nicht möglich, oder doch? Das verspricht zumindest der Offline-Messenger Bitchat.

Die App basiert auf einer dezentralen Technologie, die eine Kommunikation ohne klassische Netzwerkverbindungen wie WLAN, Mobilfunk oder Satellit ermöglicht.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Hinter dem Projekt steht unter anderem Twitter-Gründer Jack Dorsey. Sein Ziel: eine unabhängige, zensurresistente Kommunikationsinfrastruktur. Doch wie genau funktioniert Bitchat, was sind die Vorteile – und wo liegen die Grenzen?

Wie funktioniert Bitchat?

Bitchat ist eine sogenannte Mesh Messenger-App, die auf der direkten Kommunikation zwischen mehreren Geräten basiert. Die Technologie dahinter nennt sich Mesh Networking. Smartphones oder andere Geräte verbinden sich über Bluetooth oder WiFi Direct miteinander.

Jedes Gerät dient dabei gleichzeitig als Sender und Empfänger. Heißt konkret: Nachrichten können über mehrere Geräte hinweg weitergeleitet werden – auch ohne zentralen Server. Die Idee eines dezentralen Messengers wie Bitchat ist zwar nicht neu. Aufgrund zunehmender Netzüberwachung, Umweltkatastrophen oder politischen Einschränkungen erlebt jedoch einen Aufschwung.

Bitchat setzt neben Dezentralität deshalb vor allem auch auf Datenschutz. Nachrichten werden etwa grundsätzlich verschlüsselt übertragen und verlassen das lokale Netzwerk nicht. Standortdaten oder persönliche Informationen werden zudem nicht zentral gespeichert. Twitter-Gründer Jack Dorsey unterstützt Bitchat als Teil seines Engagements für ein freies, nicht kontrolliertes Internet.

Laut einem Whitepaper denkt man bereits darüber nach, neben Bluetooth Low Energy noch Übertragungen mittels direkter WLAN-Verbindungen sowie LoRa (Long Range) hinzuzunehmen. Bei letzterem handelt es sich um eine Funktechnologie, die eine drahtlose Übertragung von Dateien mit einer Größe von bis zu 256 Bytes ermöglichen soll.

Vorteile und Nachteile

Bitchat ermöglicht das Verschicken von Nachrichten, solange sich der Empfänger in Reichweite befindet – oder ein „Relay“ über andere Nutzer beziehungsweise Geräte möglich ist. Die Reichweite einzelner Verbindungen ist via Bluetooth auf etwa 50 bis 100 Meter beschränkt, kann sich aber in dichten Netzwerken erheblich ausdehnen.

Die größten Vorteile von Bitchat: Unabhängigkeit vom Internet, hohe Datensouveränität und ein enormes Potenzial für den Einsatz in Krisensituationen oder bei Großveranstaltungen mit überlasteten Netzen. Auch für Aktivisten oder Journalisten in autoritären Staaten kann die App ein wichtiges Werkzeug sein, um sicher zu kommunizieren.

Bitchat hat jedoch auch klare Einschränkungen. Die Reichweite ist begrenzt, und die Kommunikation funktioniert nur, wenn ausreichend viele Geräte von Bitchat-Nutzern in der Nähe sind. Allerdings hat der Messenger aktuell nur relativ wenige Nutzer, was die Nutzung in alltäglichen Situationen einschränkt.

Gruppen-Chats und Dateiübertragungen sind technisch zwar möglich, aber deutlich langsamer als mit einer Internetverbindung. Außerdem spielt das Thema Energie eine Rolle. Denn da Bitchat kontinuierlich nach anderen Geräten scannt, kann die App den Akku stark beanspruchen.

Fazit: Bitchat ohne Internet

Bitchat ist mehr als nur ein alternativer Messenger. Die App ist ein Statement für digitale Selbstbestimmung. Das Projekt demonstriert, dass die Kommunikation auch ohne Internet funktionieren kann, wenn man sich auf Technologie und gemeinschaftliche Netze verlässt. Bislang offenbart Bitchat aber vor allem in Ausnahmesituationen oder als zusätzliches Tool sein Potenzial.

Die Unterstützung durch Jack Dorsey verleiht dem Projekt Glaubwürdigkeit und zeigt, dass es vor allem um ein politisches Signal geht. Das langfristige Ziel der Betreiber ist es, eine unabhängige digitale Infrastruktur aufzubauen – fernab von Großkonzernen, Überwachung und Verbindungszwang.

Auch interessant: 

  • WhatsApp-Alternativen: 5 Messenger, die du kennen solltest
  • WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren
  • Dezentrales Netzwerk: Was ist eigentlich das Fediverse?
  • Dein Smartphone hat eine Werbe ID: So kannst du sie ausschalten
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social Media Manager (m/w/d)
SOLIT Management GmbH in Wiesbaden
Social Media Manager (m/w/d) in Teilzeit (20 ...
TAOASIS GmbH in Lage
Content Creator (m/w/d) – Video, Social Media...
DIEPHAUS Betonwerk GmbH in Vechta
Social Media Kampagne + Funnel + IT Paket
Universitätsklinikum Düsseldorf in Düsseldorf

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppsEvergreenMessengerSoftware
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT KI Gehirn dumm Denken
TECH

Mediale Panikmache: Macht ChatGPT uns wirklich dumm?

Archivierte Chats ChatGPT finden
TECH

Archivierte Chats bei ChatGPT finden – so geht’s

beliebtesten Autos Juni 2025 Neuzulassungen meistverkauften Autos
MONEYTECH

Die beliebtesten Autos im Juni 2025 – laut Kraftfahrt-Bundesamt

DNA-Diagnosetechnologie
TECH

DNA-Sensor diagnostiziert Krankheiten im Wohnzimmer – in wenigen Minuten

KI-Regenprognose
TECH

KI-Modell erkennt Starkregen ohne lokale Daten – bis auf den Kilometer genau

Videocall-Anbieter Europa Videokonferenz
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 Videocall-Anbieter aus Europa

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?