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Googles nächster Streich: Mit 'Living Story' Online-News neu erleben

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 09. Dezember 2009
von Marek Hoffmann
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Google-LogoWenn Google weiterhin mit dieser Pace seine kleinen Schäfchen aus dem Google-Labor entlässt und ich mich jeden Morgen gezwungen sehe, dem in Form eines Artikels Rechnung zu tragen, dann werde ich beantragen, einen Direktlink auf die offizielle Google-Blog-Seite setzen zu dürfen. Aber Spaß beiseite: Was der Suchmaschinenbetreiber gestern präsentiert hat, soll nicht weniger als die Art revolutionieren, in der wir Online-Nachrichten konsumieren.

Das von Google in (geheimer) Zusammenarbeit mit den beiden US-Schwergewichts-Newsportalen „Washington Post“ und „New York Times“ entwickelte Tool „Living Story“ soll der „Natur der News-Story“ und der Art, wie sie vom User im Web wahrgenommen wird, Rechnung tragen. Hierzu werden Nachrichten zukünftig in einem vermeintlich neuartigen, für den Leser leichter überschau- und erfassbaren Format präsentiert. Schlagzeilen sollen darin unter einer URL themenbezogen gruppiert und ständig aktualisiert werden. Nachfolgend könnt ihr das Ganze in der Theorie sehen (und hier in der Praxis):

Damit will man sich laut Josh Cohen, Senior Business Product Manager bei Google News, eindeutig freimachen von der tradierten Präsentationsform von Nachrichten, die man bisher von den Tagesblättern übernommen hatte: „So viel von dem, was man heute online zu sehen bekommt, ist eine Spiegelung der Darstellungsweise in Zeitungen. Es wurden die Vorzüge bisher nicht genutzt, die einem das Web bietet, um Nachrichten auf eine andere Art zu präsentieren“.

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Wie ist dieser Schachzug nun zu bewerten? Ich wage mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass sich immer mehr Leser von Online-News ihre Nachrichten auf unterschiedlichen Portalen „zusammensuchen“ und seltener auf einem einzigen Portal verweilen und dessen News-Mix konsumieren. Ein guter Indikator für diesen Trend ist das Projekt Niiu – wenngleich mit umgekehrten Vorzeichen, da es sich hierbei um einen News-Aggregator im klassischen Zeitungsformat handelt. Von diesem Standpunkt aus betracht war es ein „smart move“ des Suchriesen. Auch die Tatsache, dass sich die News quasi „von selbst“ aktualisieren, spricht die Webgemeinde mit Sicherheit an. Allerdings ist es auch nichts bahnbrechend Neues. Die „Times“ oder die „Huffington Post“ beispielsweise bieten ihren Lesern einen vergleichbaren Service an („Topic Pages“), allerdings mit bisher mittelprächtigem Erfolg. Die usprüngliche Motivation für Google muss demnach woanders liegen.

Möglicherweise darin, dass Google mit „Living Story“ den Verlagen signalisiert, dass man sie in der momentanen Krise erstens nicht mit ihren (finanziellen Problemen) alleine lässt und zweitens nicht versucht, sich auf ihre Kosten zu bereichern. Dies hatte ja bereits Eric Schmidt in seinem Aufsehen erregenden Artikel im „WSJ“ kundgetan – dem Hausverlag von Rupert Murdoch. Indem nämlich die Verlage – natürlich kostenlos – das neue Tool des Suchriesen nutzen und ihre Artikel somit nur auf einer einzigen Seite erscheinen, können sie ihr Ranking in den Suchergebnissen verbessern. Hierdurch gewinnen die Verlage Leser und Google Geld. Eine Win-Win-Situation. Außerdem könnten die Verlage in Eigenregie Werbung auf den Seiten schalten (obwohl dieser Umstand auch anders bewertet werden kann: nur eine Seite mit News statt mehrerer bedeutet weniger Platz für Werbung).     

Auf diese Weise hätte man nicht nur die Verlage (vorläufig) besänftigt, sondern natürlich auch wieder eine Abhängigkeit geschaffen. Vor allen Dingen hätte man aber eine Allianz gegen Rupert Murdoch gegründet. Je mehr Verlage man für sich gewinnen und an sich binden kann, desto besser das Standing in einem möglichen Machtkampf mit Murdoch – und nicht zu vergessen Microsoft. Und wer weiß, was noch dahinter steckt…

(Marek Hoffmann)

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vonMarek Hoffmann
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