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CO2-Ausstoß: Diese 5 Länder sind die größten Klimasünder

CO2-Emissionen sind ein weltweites Problem. Aber welche Länder gehören zu den größten Klimasündern? 

Klimasünder – was heißt das überhaupt? Das bezieht sich normalerweise auf die CO2-Emissionen… einer Person, eines Unternehmens oder eines Landes.

Wenn wir fragen, welches Land der größte Klimasünder ist, meinen wir also: Welches Land stößt die meisten CO2-Emissionen aus? Dabei werden meist die absoluten Zahlen betrachtet, also die Anzahl der gesamten Emissionen im Land.

Demnach ist China der größte Klimasünder, danach folgen die USA und Indien. Bei dieser Auflistung gibt es aber auch einen Haken: Diese Länder haben auch sehr viele Einwohner.  Natürlich ist es logisch, dass in einem Land wie Indien, mit über einer Milliarde Einwohner mehr CO2 anfällt, als beispielsweise in der Schweiz – mit 8,4 Millionen Einwohnern.

Wie sieht also die Bilanz der Klimasünder aus, wenn man den CO2-Ausstoß eines Landes in Relation zur Weltbevölkerung setzt? Dann findet man heraus, welche Länder – gemessen an ihrer Bevölkerungszahl und im Vergleich zur weltweiten Bevölkerung – überdurchschnittlich viel CO2 emittieren.

Mit diesem Wert lässt sich besser beurteilen, welche Länder wirklich die größten Klimasünder sind. Je höher der Wert, desto schlechter ist die CO2-Bilanz.

Genau eine solche Berechnung hat jetzt Dataisbeautiful auf Reddit veröffentlicht. Wir stellen dir darauf basierend die fünf größten Klimasünder vor.

Platz 5: Kasachstan

Das zentralasiatische Land grenzt an China und Russland. Mehr als 18 Millionen Menschen leben hier. Nach den Berechnungen von Dataisbeautiful erhält Kasachstan, ein großer Ölförderer, den Wert drei. In Kasachstan emittiert ein Bewohner also im Schnitt drei Mal so viel CO2 wie der durchschnittliche Erdbewohner.

Kasachstan

Platz 5: Kasachstan. (Foto: Pixabay / Boztay_Akimkhan)

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Über den Autor

Andrea Keller

Andrea war von 2017 bis 2023 für BASIC thinking tätig. Bereits während ihrer Schulzeit begann 2011 ihre Arbeit als freie Journalistin, die 2013 durch das Studium im Fachbereich Journalismus und Unternehmenskommunikation fortgeführt wurde. Privat sowie beruflich fokussiert sie sich auf die Themen Social Media, Automobilbranche, Technologie und Sport.