Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Das soziale P2P-Netzwerk Safebook: Wie Facebook – nur sicherer

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 03. März 2010
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
Teilen

Nach dem Netzwerk ist vor dem Netzwerk: Erst kam Friendster, dann wurde das Social Network von MySpace überholt. Hierzulande machte sich das studiVZ und das ähnlich innovative Wer-kennt-wen breit. Aktuelles Ende der Fahnenstange: Facebook mit über 400 Millionen Mitgliedern weltweit.

Zwei Szenarien erscheinen mir denkbar: Über kurz oder lang meldet sich jeder Besitzer eines Internetanschlusses bei Facebook an und Mark Zuckerberg wird der Herrscher der Welt – oder irgendwas Neues erscheint auf der Bildfläche und sorgt dafür, dass Facebook ähnlich vom Markt gedrängt wird, wie es heute den Facebook-Konkurrenten widerfährt.

Aktuell erscheint es wenig wahrscheinlich, dass die VZ-Netzwerke, MySpace oder gar ein völlig neuer Kontrahent auch nur ansatzweise in Facebook-Gewässer eindringen könnte. Nichtsdestotrotz versuchen es immer wieder neue Netzwerke und jedes beansprucht für sich die sensationell gute Idee, mit der man dem übermächtigen Gegner die Nutzer abspenstig machen will.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Thorsten Strufe hat da so seine eigenen Pläne, und die sind so weit fortgeschritten, dass er sein Projekt – Arbeitstitel: „Safebook“ – noch in diesem Jahr an den Start bringen möchte. Auslöser war eine eigene Studie, in welcher der Informatiker wahllos Profile bei Facebook anlegte. Profile, die es mit gleichem Namen und Foto tatsächlich gab und über deren Freundeslisten er durch Freundschaftsanfragen tatsächlich über 80 Prozent der Personen dazu bringen konnte, sich mit seinem Fake-Profil anzufreunden. Strufe möchte also nicht eine sensationelle Applikation, das atemberaubende Design-Konzept oder irgendwas anderes in die Waagschale werfen, stattdessen hat er sich die Achillesferse des Netzwerk-Giganten ausgewählt: Die Sicherheit!

Kein Tag vergeht, an dem nicht über Datenkraken und Datenmissbrauch philosophiert wird. Nicht selten im direkten Zusammenhang mit Facebook. Eher leichtfertiger Umgang mit seinen Online-Kontakten beziehungsweise dem Herausgeben eigener Daten sind aber nur die eine Hälfte des Problems.

Selbst, wenn man alle User dazu bringen könnte, eine vernünftigere Vorgehensweise im Umgang mit den eigenen Daten an den Tag zu legen, bliebe noch das Risiko eines Hacker-Angriffs – klarer Nachteil eines zentralen Systems, bei dem alle Daten auf einem Server lagern. Deshalb plant Strufe nun ein dezentrales System und bedient sich dabei einer Technologie, die schon längst hinreichend bekannt ist: Peer to Peer!

Frage ich bei einem anderen Kontakt bezüglich einer Online-Freundschaft an, lande ich also nicht direkt bei besagtem Kontakt, sondern vielleicht bei einem Freund eines Freundes dieses Kontaktes. Die Daten erreichen mich über verschlüsselte Umwege, die eine Rückverfolgung unmöglich machen sollen.

Große Idee, wenn auch der Ansatz nicht ganz neu ist. Unbestritten ist, dass gerade Facebook in Sachen Privacy dringend nachbessern muss. Die Frage stellt sich allerdings, ob das kriegsentscheidend werden könnte, wenn es hart auf hart kommt. Würde ich mich bei einem sicheren, kleinen Netzwerk anmelden, meine gesamten Freunde zum Mitkommen überreden können – oder stattdessen einfach gemütlich dort bleiben, wo ich mich schon längst eingerichtet habe?

Strufe selbst scheint skeptisch:

Wir werden es vielleicht nie schaffen, dass alle Leute von Facebook zu sinnvollen Systemen wechseln. Aber es wird sich in diese Richtung bewegen.

Das scheint mir der springende Punkt zu sein: Weder Strufe oder ich, noch irgendwer sonst geht vermutlich davon aus, dass ein „Safebook“ auch nur annähernd gefährlich werden könnte für das kalifornische Internet-Schwergewicht – aber Versuche wie dieser werden die Privacy-Debatte am Leben erhalten, Nutzer werden sich eh zusehend mehr dessen bewusst sein, was sie im Internet machen und was sie besser lassen sollten – und als Konsequenz daraus müssen die Netzwerke darauf reagieren.

Egal, ob das Netzwerk von morgen Facebook heißt oder nicht, egal ob es dezentral funktionieren wird oder nicht – wir müssen lernen, mit unseren Daten umzugehen und wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass jeder User selbst bestimmen kann und muss, wie seine Visitenkarte im Netz aussieht, denn unser größtes Sicherheitsrisiko sind oftmals wir selbst.

(Carsten Drees / Foto: Pixelio – Thorben Wengert)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Facebook
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Meta KI Llama Trump
SOCIALTECH

Meta bringt seine KI auf Trump-Kurs – nicht ohne Hintergedanken

Meta KI-Training Widerspruch Meta AI Deutschland WhatsApp Instagram Facebook KI Künstliche Intelligenz
TECH

Meta: KI-Training mit EU-Nutzerdaten – so kannst du Widerspruch einlegen

Meta China Facebook Spionage
MONEYSOCIAL

Vorwürfe von Ex-Mitarbeiterin: Meta soll Spionage für China betrieben haben

Was ist Meta AI Deutschland WhatsApp Instagram Facebook KI Künstliche Intelligenz
SOCIALTECH

Meta AI: Alles, was du zum Deutschlandstart wissen musst

Bonuszahlungen Geld Facebook virale Inhalte Meta Crestor
MONEYSOCIAL

Geschäftsmodell Desinformation: Bonuszahlungen für virale Inhalte auf Facebook

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?