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Au revoir, ATI! AMD lässt die Grafikkarten-Marke sterben

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 30. August 2010
von Jürgen Vielmeier
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Das Ende einer bewegten Geschichte: Fast pünktlich zum 25-jährigen Markenjubiläum wird ATI in die ewigen Jagdgründe geschickt: Chiphersteller AMD streicht den Namen des im Juli 2006 übernommenen Herstellers für Grafikkarten. Neue Karten werden jetzt unter dem Namen AMD geführt und auf Rechnergehäusen zusätzlich mit Produktnamen wie „Radeon“ bezeichnet. Statt wie bislang „ATI Radeon Graphics“ ist auf den neuen Logos künftig der neue Name „Radeon Graphics AMD“ zu finden (siehe Bild oben). Eine entsprechende Werbekampagne laufe bereits. Das berichten die Kollegen von Golem.de nach einem Gespräch mit AMDs Markenchef John Volkmann. Bisherige ATI-Produkte behalten ihren Namen, Neuprodukte mit ATI-Logo soll es aber in ein paar Monaten nicht mehr geben.

Der Schritt war im Grunde überfällig, nachdem ATI 2006 vollständig in AMD aufgegangen war. Der Chiphersteller hat extra eine Marktforschung angestellt, deren Ergebnis es war, dass AMD und Radeon als Marke stärker sind als ATI und Radeon. Eine weitere Erkenntnis der Untersuchung brachte AMD demnach offenbar in eine Zwickmühle: Erfuhren die Kunden, dass ATI zu AMD gehört, verdreifachte sich die Bevorzugung eines Produkts mit AMD-Hardware bei Neueinkäufen. Wie wuchert man also am besten mit dem Pfund? Indem man den Namen behält oder ihn einmottet? AMD hat sich dazu entschlossen, die Markennamen ohne ATI zu verwenden und bei den neuen Logos der Grafikchips ein ähnliches Design zu wählen. Im kommenden Jahr soll es bei AMD auch hinsichtlich der Prozessoren neue Marken geben: Die meisten Prozessornamen wie „Athlon“ sollen dann zugunsten der neuen Marke „Vision“ verschwinden, die PCs in Leistungsklassen einteilen soll.

Mit ATI verschwindet ein Stück echter PC-Geschichte. Wer sich in den vergangenen 20 Jahren einen PC oder Laptop gekauft hat, dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einmal eine Grafikkarte des Nvidia-Konkurrenten miterworben haben. AMD war im Jahr 2006 vor allem auf ATIs Chipsätze scharf, um dem Erzrivalen Intel mit integrierten Grafikchips Gegenwind zu liefern. Die 5,4 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme hatte AMD aber nur durch die Aufnahme neuer Schulden stemmen können. ATI (Array Technologies Incorporated) wurde 1985 in Markham in Kanada gegründet und produzierte als OEM zunächst integrierte Grafikkarten für PC-Hersteller. Erste Chips unter eigenem Markennamen und mit eigenem Vertrieb erschienen zwei Jahre später.

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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