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Nokia im Wunderland: Mitarbeiter protestieren, Intel ist brüskiert, WP7-Handys wohl erst 2012

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 14. Februar 2011
von Jürgen Vielmeier
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Die am Freitag angekündigte Weltherrschaftskooperation mit Microsoft war erst der Anfang: Der Technik-Globus schien am vergangenen Wochenende alleine um Nokia zu rotieren. Die Aufräumarbeiten haben begonnen, es gibt viele Scherben zu kitten und eine Smartphone-Designstudie mit Windows Phone 7 haben die Finnen auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona gestern auch vorgestellt. Die Ankündigung der Partnerschaft am Freitag war bei Mitarbeitern und der Börse mit Unbehagen aufgenommen worden. Die Nokia-Aktie gab um glatte 14 Prozent nach, etwa tausend Mitarbeiter, die im finnischen Tampere am geschassten Symbian-Projekt hängen, gingen am Freitag aus Protest geschlossen frühzeitig nach Hause. Dass Nokia künftig auf Windows Phone 7 setzen wird, war offenbar nicht der gewünschte Selbstläufer.

Nokia-Boss Stephen Elop musste deswegen ein nicht ganz unbedeutendes Detail der Kooperation hinzufügen: mit etlichen Millionen US-Dollar, vielleicht sogar Milliarden, würde Microsoft Nokia die Zusammenarbeit versüßen. Genaue Zahlen nannte Elop aber nicht. Er wehrte sich auch gegen die Vorwürfe, er sei ein trojanisches Pferd, das nun Microsoft bei Nokia die Tür geöffnet habe. Elop kam im September direkt von Microsoft zu Nokia und beerbte Olli-Pekka Kallasvuo. Angeblich habe auch Google mit um die Gunst bei Nokia mitgeboten, damit Android statt Windows Phone 7 künftig auf Nokia-Smartphones zum Einsatz kommt. Zwischen den beiden Unternehmen soll es einen regelrechten Bieterwettstreit gegeben haben. Nokia habe sich gegen Android entschieden, damit auf dem Markt kein Duopol aus Google und Apple (iOS) entstehe.

Wie Nokia-Smartphones mit Windows Phone 7 aussehen könnten, zeigte Nokia gestern in Barcelona auf dem MWC (siehe Bild oben). Mit der Serienreife erster Geräte solle es jetzt schnell gehen, sagte Nokia-Managerin Jo Harlow. 2012 solle das große Jahr für Nokia und Windows Phone 7 werden, ein erstes Gerät könnte allerdings noch 2011 auf den Markt kommen.

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Bis 2012 könnte Nokia den Krieg schon fast verloren haben

Ärger gibt es für Nokia auch noch an anderen Fronten: Offenbar war Intel enttäuscht darüber, dass Nokia dem Projektpartner im Vorfeld nichts von der Kooperation mit Microsoft berichtet hatte. Der Chip-Hersteller arbeitet zusammen mit Nokia an dem Betriebssystem MeeGo. Intel will daran festhalten, weil MeeGo sich auch für Netbooks und als Embedded System für andere Umgebungen wie etwa Autos eigne. Ein erstes Smartphone und ein Tablet mit dem System hat Intel bereits auf dem MWC angeteasert, wenn auch noch nicht vorgestellt. Auch Nokia hält MeeGo nach eigenen Angaben weiterhin die Stange. Allerdings könnte das trotz allem für 2011 geplante Nokia N9 mit MeeGo ausfallen, nachdem Mobilfunkbetreiber die Tastatur des Geräts bemängelt hatten. In Singapur ist am Wochenende dafür das erste MeeGo-Netbook von Fujitsu aufgetaucht, auch wenn es sich dabei um keine offizielle Unterstützung von Fujitsu handelt.

Wie geht es jetzt weiter mit Nokia? Wenn wirklich Milliarden von Microsoft fließen, rückt das die Kooperation mit dem Software-Hersteller in ein ganz anderes Licht. Wir hatten ja davon gesprochen, dass vor allem Microsoft von dem Deal profitiere, da der Marktanteil des Nischensystems Windows Phone 7 damit von derzeit gut 3 auf 30 Prozent klettern könnte. Nun könnte es sich als Milliardengrab oder zumindest hohes Risiko für beide entpuppen. Denn wenn erste Nokia-Smartphones mit Windows Phone 7 erst 2012 erscheinen, also in rund einem Jahr, bedeutet das auf dem Mobilfunkmarkt eine halbe Ewigkeit. Man fragt sich, wie HTC, Samsung und LG es da geschafft haben, funktionierende Smartphones mit Windows Phone 7 schon 2010 herauszubringen. So jedenfalls hält Nokia die mobile Weltherrschaft von Google Android und Apple iOS nicht auf und sägt weitere Beine am eigenen Thron an.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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