Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH

Facebook bietet seine Apps zur Vermessung von Nutzern nicht mehr an

Felix Baumann
Aktualisiert: 22. Februar 2019
von Felix Baumann
Teilen

Wer die blauen Letter des größten sozialen Netzwerks sieht, der denkt wahrscheinlich nicht zwangsläufig an Datenschutz und Sicherheit. Der Konzern aus Menlo Park ist in den letzten Monaten immer wieder beim Schutz seiner Nutzer unter die Räder gekommen und startete deswegen unter anderem in Deutschland eine Kampagne, um sein Image wieder aufzupolieren.  Den nächsten Schritt ging das Unternehmen erst kürzlich und schränkt die Verwendung seiner Analyseapps Onavo und Research deutlich ein.

Onavo – VPN-Schutz gegen Daten

Quelle: TechCrunch

Die Firma Onavo wurde 2013 von Facebook für 200 Millionen Dollar übernommen. Ziel dieser Übernahme war es, die VPN-Lösung des Unternehmens zu Forschungszwecken zu nutzen. Deshalb ging man mit den Nutzern einen Kompromiss ein: Der Service ist unlimitiert und vollkommen kostenfrei, aber dafür werden angefallene Daten uneingeschränkt analysiert. Darunter fallen Nutzungsdaten zu Apps, dem mobilen Netzwerk und WLAN, aber auch die besuchten Webseiten, das Land, in dem sich der Nutzer aufhält, der Geräte- und der Netzwerktyp. Durch die so gewonnenen Informationen konnte beispielsweise festgestellt werden, dass über WhatsApp mehr als doppelt so viele Nachrichten versendet werden, als über den hauseigenen Messenger, was zur Übernahme von WhatsApp durch Facebook führte.

Damit ist aber jetzt Schluss. Die App wird aus dem Play Store entfernt und die Analyse von Nutzern eingestellt. Diese haben nun noch etwas Zeit, um sich eine Alternative zu suchen, bevor Facebook den Dienst komplett einstampft.

Research – Geld gegen Daten

Der zweite fragwürdige Dienst ist die Research-App. Hier wurde vorwiegend jungen Nutzern angeboten, eine Forschungsapp auf ihren Geräten zu installieren. Diese verfolgt sämtliche Nutzeraktivität und -interaktion mit dem Smartphone und gibt die Daten an Facebook und dessen Partner weiter. Im Gegenzug erhalten die Erforschten eine Entschädigung über 20 Dollar.

Inzwischen wurde auch die Verbreitung dieser App gestoppt. Ein Grund mag wohl sein, dass Facebook mit dem Installationsweg gegen die Nutzungsbedingungen des App Stores verstoß, indem das eigene Enterprise-Zertifikat verwendet wurde. Seither ist eine Teilnahme nur noch mit einem Androidgerät möglich. Andererseits scheint auch Facebook langfristig zu erkennen, dass Datenschutz für Nutzer immer wichtiger wird und nicht nur eine untergeordnete Rolle spielt.  Aktuell bereits laufende Forschungen sollen unabhängig vom momentanen Vorgehen weitergeführt werden und auch in Zukunft plant Facebook, Daten gegen echtes Geld zu tauschen.

Fazit: Facebook != Datenschutz

Auch, wenn mit der Einstellung der einen und dem Stopp der Verbreitung der anderen App die Welt rund um Facebook sicherer wird, ist noch lange keine Verbesserung des Dienstes beim Umgang mit persönlichen Daten in Sicht. Es wird also auch in Zukunft konsequent versucht, alles über seine Nutzer und potenzielle Neukunden herausfinden zu können. Das mag meiner Ansicht nach auch teilweise gerechtfertigt sein. Facebook ist halt nun mal ein kostenloser Dienst, der irgendwie Geld verdienen muss. Und passiert dies nicht durch physikalische Währung, dann müssen eben die Daten dran glauben.

Quelle: TechCrunch

Mehr Datenschutz:

  • Datenschutz: Alias unterdrückt Dauerlauschen von Google Home und Co.
  • Mozillas Geschenkeranking für Datenschutz-Liebhaber
  • 23andMe und Co.: Gendatenbanken sind der Datenschutz-Albtraum
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online-und-Social-Media Redakteur (m/w/d)
Deutscher Apotheker Verlag GmbH & Co. KG in Stuttgart
Mitarbeiter Interne Kommunikation und Social ...
Technische Werke Ludwigshafen am ... in Ludwigshafen...
Online Marketing Manager (m/w/d)
Markant Gruppe in Offenburg
Praktikant (m/w/d) Digitalmarketing
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Volontär Social Media (w/m/d)
ADAC e.V. in München

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:BTVPN
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix Baumann
Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Wie funktioniert ein VPN
TECH

Wie funktioniert eigentlich ein Virtual Private Network (VPN)?

Cyberkriminalität NordVPN Schutz vor Hacking Angriffen
AnzeigeTECH

So schützt NordVPN vor Hacking-Angriffen 

VPN mit dedizierter IP 2023 Surfshark
AnzeigeTECH

Das sind die besten VPN-Anbieter mit dedizierter IP 2023

Kaspersky VPN
AnzeigeTECH

Der beste VPN des Jahres
: Kaspersky setzt sich auch in diesem Jahr durch

CyberGhost VPN Anonymität im Internet Header
AnzeigeTECH

3 Tipps für mehr Anonymität im Internet

Lenkrad eines Hondas

USA: Untersuchungen gegen das automatische Bremssystem von Honda

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?