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Mein ultimatives Desk-Setup für unterwegs (Juni 2019)

geschrieben von Nicole Scott

Für unterwegs ist ein Notebook eine ziemlich flexible Lösung, aber zu Hause ist ein Desk-Setup, das den kompletten Schreibtisch ausnutzt, natürlich besser. Weil mir jedoch beides sehr wichtig ist, habe ich dafür gesorgt, dass ich mein Desk-Setup jederzeit mitnehmen kann. In diesem Beitrag zeige ich euch, was bei mir auf dem Schreibtisch zu finden ist.


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Lenovo Ideapad S940 Notebook

Das Lenovo S940 ist dünn und leicht und besitzt neben dem umwerfenden Design auch ein großartiges Display. Dank des geringen Gewichts von nur 1,2 Kilogramm eignet es sich perfekt für unterwegs.

Das 13,9 Zoll große Notebook ist ein echter Hingucker – dafür sorgen vor allem die eleganten Displayränder. Diese besitzen ähnlich wie bei vielen Smartphones abgerundete Kanten aus Glas. Beim Kauf habt ihr die Wahl zwischen einem 4K-Bildschirm mit HDR400-Support und einem Full-HD-Display mit Dolby Vision HDR. Ich habe mich für das fantastische 4K-Display entschieden. Die Webcam sitzt in einer Art umgekehrten Notch, die sich sehr gut zum Aufklappen des Notebooks eignet.

Das S940 besticht vor allem durch das Display. Die eleganten Glasränder lassen die ohnehin schon dünnen Displayränder noch schmaler erscheinen und verleihen dem Gerät eine elegante Optik. Auch in Sachen Performance macht das Gerät dank Intel Core i7 der 8. Generation, 16 GB RAM und 1 TB SSD einiges her.

Die Full-HD-Variante kommt auf ungefähr zehn Stunden Akkulaufzeit, bei der UHD-Version sind es dagegen nur knapp fünf Stunden – und zwar bei eingeschaltetem WLAN und einer Bildschirmhelligkeit von 75 Prozent. Wer seinen Bildschirm gerne etwas dunkler einstellt, kann bestimmt noch mehr herausholen. Am Abend komme ich mit niedrigsten Helligkeitsstufe und 25 Prozent Akkuladung noch auf zwei Stunden Netflix.

Weiter geht’s mit dem Asus ZenScreen Go. Ich bin großer Fan der ZenScreen-Reihe, denn der zweite Bildschirm lässt mich bei der Arbeit um einiges produktiver werden.

ASUS ZenScreen Go (MP16AP)

Für produktives Arbeiten ist ein zweiter Monitor für mich unerlässlich. Unter Windows verwende ich bereits das Split-Screen-Feature, um mehrere Webseiten oder Dokumente gleichzeitig betrachten zu können. Wenn ich Fotos oder Videos bearbeite, sorgt der zweite Bildschirm dafür, dass ich nicht ständig zwischen Tabs oder Programmen hin- und herwechseln muss.

Der ZenScreen Go der ersten Generation hat mir bereits sehr gut gefallen, aber der ZenScreen Go stellt mit seinem internen Akku ein deutliches Upgrade dar. Der Bildschirm muss sich also keinen Strom vom Notebook abzapfen, was vor allem bei Geräten praktisch ist, die nur über USB-Typ-C-Anschlüsse verfügen und nicht über alle Ports aufladen können. Die Akkulaufzeit des Bildschirms liegt bei acht Stunden, was in meinem Fall mehr als ausreichend ist. Vor allem, weil ich während meiner Mittagspause den ZenScreen Go am Notebook zu ungefähr zwanzig Prozent aufladen kann. Der Bildschirm eignet sich auch ideal, um unterwegs Videos vom Smartphone abzuspielen.

Mein einziger Kritikpunkt sind die Verbindungsschwierigkeiten, die bei meinem Gerät hin und wieder auftreten. Mehrmals pro Woche muss ich mein System neustarten, den Bildschirm aus- und einschalten und das Kabel trennen und wieder einstecken. Es bin mir nicht sicher, ob dieses Problem bei allen Geräten auftritt, denn bei mir handelt es sich um ein Testgerät, auf dem tonnenweise Demo-Software installiert ist, die beispielsweise den Splendid-Farbmodus zur Schau stellen sollten. Ohnehin muss ich mich von meinem Testgerät leider bald verabschieden und ich überlege bereits, ob ich mir die Touchscreen- oder 4K-Variante zulegen werde.
ASUS stellt die besten tragbaren Monitore her, die es aktuell auf dem Markt gibt. Mir gefällt, wie viel Flexibilität der ZenScreen Go meinem Desk-Setup verleiht – vor allem unterwegs.


Der ZenScreen Go (AP16AP) besitzt ein 15,6 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Der Monitor ist gerade einmal acht Millimeter dick und wiegt nur 850 Gramm. Der Unterschied zwischen FHD- und 4K-Modell ist relativ groß, weshalb ich mir wohl die 4K-Variante kaufen werden – auch wenn die Akkulaufzeit wohl kürzer sein wird. Das Display dürfte meiner Meinung nach ein wenig heller sein, die Standardeinstellung von 50 Prozent ist mir persönlich zu dunkel, weshalb ich die Helligkeit in den Einstellungen immer ganz aufdrehe.

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Symbus Q Compact USB-C Dock mit kabellosem Ladegerät

Wenn ihr euch zum ersten Mal einen USB-Typ-C-Hub anschafft, wird sich euer Schreibtisch sofort aufgeräumter anfühlen. Mit ein bisschen Kabelmanagement müsst ihr so nur noch ein einziges Kabel einstecken. Nur den ZenScreen Go musste ich wegen der oben erwähnten Verbindungsproblem direkt mit dem Notebook verbinden.

Der Hub bietet folgende Anschlussmöglichkeiten:

Das Moshi Symbus Q ist ein USB-Typ-C-Dock mit eingebautem kabellosen Ladegerät, einem HDMI-Anschluss mit 4K-Unterstützung, zwei USB-Ports und einem Ethernet-Anschluss. Das Qi-zertifizierte Ladegerät unterstützt die 7,5-Watt-Technologie von Apple sowie die 9-W-Technologie von Samsung.

Ein kleines Manko ist der fehlende Kartenleser – ich nehme viele Fotos und Videos auf, aber kabellose SD-Karten haben bisher noch nicht ihren Weg in meinen Arbeitsablauf gefunden.

Der einzige weitere Kritikpunkt ist das große Netzteil des Docks. Leider kann ich es nicht hinter meinem Schreibtisch verstecken– und auf dem Tisch fällt es aufgrund seiner Größe leider sehr auf.

Auf der Rückseite des Moshi Symbus Q befinden sich ein Ethernet-Port, ein HDMI-Anschluss mit 4K-Support und der Anschluss für das Netzteil.

Wenn ihr ein Notebook mit USB-Typ-C-Anschluss besitzt und nach einem Upgrade für euer Schreibtisch-Setup sucht, ist dieses Dock eine stilvolle und großartige Wahl.

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Samsung Galaxys S10 mit Schutzhülle

Welches Smartphone mein Daily-Driver ist, hängt davon ab, welches Gerät ich gerade teste. Das Samsung Galaxy S10 hat es aber geschafft, zu meinem privaten Smartphone zu werden. Grund dafür war vor allem die gute Kamera, die sich beim Testen anderer Geräte auch als Benchmark heranziehen lässt.

Ein weiterer Grund ist dieses unglaublich coole LED-Case, das eine kleine Lightshow veranstaltet, wenn ich es umdrehe. Klar, das verbraucht jedes Mal ein bisschen Akku, aber mir gefällt’s. Außerdem lassen sich damit niedliche Animationen und sogar ein ziemlich praktischer Selfietimer anzeigen.

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Samsung Gear Buds

Wenn ihr nach brauchbaren kabellosen Kopfhörern sucht, sind die Samsung Gear Buds eine ziemlich gute Wahl. Zwar waren ein paar Updates nötig, bis Samsung die Verbindungsprobleme unter Windows behoben hat, aber jetzt funktionieren sie auch in Verbindung mit meinem Notebook tadellos. Am Smartphone funktionieren sie schon seit Verkaufsstart einwandfrei.

Warum bin ich diesen Kopfhörern treugeblieben, trotz der Verbindungsprobleme und dem Mikrofon, das draußen leider alles andere als gut klingt? Ganz einfach: Weil sich die Gear Buds kabellos aufladen lassen. Ich muss die Ohrstöpsel nur auf mein Ladepad legen und das war’s – somit liegt auf dem Schreibtisch ein Kabel weniger. Für ein so praktisches Feature bin ich gerne bereit, die Schwächen der Gear Buds in Kauf zu nehmen. Wenn man sich daran erst einmal gewöhnt hat, fällt es einem schwer, zu kabelgebundenen Kopfhörern zurück zu wechseln.

Die Soundqualität ist ziemlich gut und bietet ordentliche Bässe und vollen Klang. Für audiophile Musikliebhaber sind die Gear Buds wohl nicht die ideale Wahl, aber ich bin mit dem Sound sehr zufrieden. Die Akkulaufzeit liegt bei sechs Stunden und das Ladeetui enthält eine volle Akkuladung. Knapp 15 Minuten im Etui ermöglichen zwei Stunden Hörgenuss. Insgesamt halte ich die Samsung Gear Buds für großartige Ohrhörer.

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Fressko Camino Kaffeebecher

Wenn ich einen Gegenstand auf meinem Schreibtisch als Game Changer bezeichnen müsste, wäre es dieser Kaffeebecher. Mein Notebook und der Asus ZenScreen erleichtern mir zwar die Arbeit, liegen aber trotzdem nur auf dem zweiten Platz.

Der Kaffeebecher sorgt dafür, dass mein Kaffee eine Stunde lang heiß bleibt – und zwar heiß genug, um mir die Zunge zu verbrennen. Angenehm heiß bleibt er ganze drei Stunden lang. Bevor ich diesen Becher hatte, trank ich ständig kalten oder lauwarmen Kaffee – was das schwarze Gold anbelangt bin ich leider etwas vergesslich. Es ist mein Ernst, wenn ich sage, dass der Kaffeebecher von Fressko meine Lebensqualität um einiges verbessert hat.

besuchen Sie Freesko für weitere Informationen

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Über den Autor

Nicole Scott