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Meinungsfreiheit und Handlungsfreiheit von Blogs

Robert Basic
Aktualisiert: 09. September 2005
von Robert Basic
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Wie viele Blogs gibt es in Deutschland? 100.000? 2000.000? 300.000? Weiß ich nicht genau, aber es ist anzunehmen, daß mindestens die zehnfache Menge an Lesern existiert. Also irgendwo zwischen 1-3 Mio regelmäßigen Bloglesern. Und wenn es nur 500.000 Leser wären, so läßt sich daraus ein interessantes Phänomen projizieren, mit dem einige Firmen bald zu kämpfen haben werden.

Zunächst etwas vereinfachte Statistik
Es gibt ca. 39 Mio Erwerbstätige in D. Das sind bei ca. 82 Mio Einwohnern ungefähr 50%.
Übertragen auf die Leserschaft von Blogs bedeutet das, daß ca. 0.25 – 1.5 Mio erwerbstätig sind und Blogs kennen. Gehen wir weiter davon aus, daß 10% dieser Blogleser in der nächsten Zeit ihren Job verlieren könnten oder sehr unzufrieden mit ihrem Arbeitgeber sind. Macht also ungefähr 125.000 – 750.000 unzufriedene (ex-)Erwerbstätige aus. Das Frustpotenzial ist es hoch in D.

Meinungsfreiheit und Handlungsfreiheit
Man kombiniere das mit dem Bloggedanken und gnade Gott der Firma, wenn sich dann sogar mehrere Mitarbeiter zusammmentun auf einem Blog. Denn, was tut man, wenn man gefrustet ist? Man frißt es in sich hinein oder aber man läßt es heraus, am besten bei Gleichgesinnten. Früher oder später läßt man es heraus. Bisher hat man das im privaten Umfeld getan, meistens. Bisher. Blogleser haben aber mittlerweile sicherlich gelernt, daß es nichts Einfacheres gibt, als kurzerhand bei einem Bloghostingdienst ein anonymes Blog einzurichten. Um dort den ganzen aufgestauten Frust rauszulassen. Denn Dank dem Voyeureffekt – wer schaut nicht gerne mal rein bei einem Großkonzern, wenn er könnte – ist diesem Blog Zulauf garantiert, der den/die Betreiber nur noch bestärken wird, im Blog weitere Firmeninterna auszuplaudern, um sich ihren langen Frust von der Seele zu schreiben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Firma dabei auch nur annähernd gut wegkommen wird. Wenn das Blog dabei wirklich gut ankommt, trägt der Vernetzungseffekt von Blogs die Frustiertenstimmen in die Weiten des Internets hinaus. Beispiel? Die stolzen Mannesmänner dürften einige Stories damals zu erzählen gehabt haben, als Vodafone das Unternehmen schluckte und die Firma in tausend Teile zerschlug. Vodafone kann sich glücklich schätzen, daß es zu der Zeit keine Blogs in Deutschland gab bzw. nur ganz wenig Eingeweihte davon wußten.

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Liebe Firmen, viel Spaß 🙂 Das ist mit schwarzem Humor zu verstehen, aber nicht gehässig gemeint. Bisher war es Euer Ding, die Meinungsfreiheit von Mitarbeitern im Innen- und Außenverhältnis zu beschränken. Doch Blogs bieten eine ungeahnte Handlungsfreiheit, seine Meinung dennoch kundzutun. Und Ihr werdet nix dagegen machen können. Was tut ihr also? Wie geht Ihr damit um? Nur mit Ausschweigen wird es nicht gehen, das ist das berühmte Kopf-in-den-Sand-stecken oder das kindliche Zuhalten des Gesichts. Dadurch wird das Problem nicht aus der Welt geschafft. Ich befürchte, es wird keine Lösung geben.

Btw, man soll nicht denken, das wäre Utopie. Heute habe ich den ersten Blog dieser Art entdeckt. Ich verlinke ihn absichtlich nicht, da die Firma alt, bekannt aber nicht so groß ist, ich also nicht weiß, ob der/die bloggenden Frustierten wissen, was sie tun und inwiefern man auf ihre echte Person zurückschließen kann.

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THEMEN:Blogging
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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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