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grüne Kryptowährung, Bitcoin, Chia
GREENMONEY

Diese grüne Kryptowährung will alles verändern – und scheitert schon nach 10 Tagen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 11. Mai 2021
von Christian Erxleben
Chia soll eine grüne und demokratische Alternative zum Bitcoin darstellen. (Foto: Pixabay.com / geralt)
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Seit dem 3. Mai 2021 gibt es mit Chia eine neue Kryptowährung, die alles verändern möchte. Gründer Bram Cohen präsentiert sie als grüne, energiesparende und demokratische Alternative zu Bitcoin und Co. Doch schon nach zwei Wochen ist die Idee hinfällig. Eine Analyse.

Grüne Kryptowährung Chia startet fulminant

Mit Chia hat der US-amerikanische Programmierer Bram Cohen gemeinsam mit seinem Team eine neue Kryptowährung an den Start gebracht. Das Besondere daran: Die Kryptowährung soll im Gegensatz zu Bitcoin und Co. eine grüne Alternative darstellen.

Das Konzept kommt an. Nachdem der Preis vor dem offiziellen Start am 3. Mai 2021 auf rund 20 US-Dollar geschätzt worden ist, liegt der Kurs knapp zwei Wochen nach dem Start schon bei über 1.000 US-Dollar.

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Das Problem von Bitcoin und Co.

Doch warum ist das Konzept einer grünen Kryptowährung überhaupt so interessant? Die Antwort liefert ein Blick auf den Bitcoin. Das Mining der wohl bekanntesten Kryptowährung und die entstehenden Energiekosten beim Schürfen und bei Transaktionen sind gigantisch.

Die University of Cambridge untersucht und berechnet fortlaufend den Energieverbrauch des Bitcoin. Aktuell liegt dieser bei 148,89 Terawattstunden (TWh) im Jahr. Das sind umgerechnet also knapp 150 Milliarden Kilowattstunden. Damit liegt der Bitcoin auf dem Niveau von Ägypten (150,58 TWh) und Polen (152,57 TWh).

Chia setzt auf Speicherplatz statt Rechenleistung

Beim Schürfen des Bitcoin kommt das sogenannte „Proof of Work“ zum Einsatz. Das heißt: Mit Hilfe von Rechenleistung lösen die Bitcoin Miner vereinfacht ausgedrückt immer kompliziertere Rechenaufgaben. Dementsprechend steigt der Energiebedarf mit jedem geschürften Bitcoin.

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Chia dagegen verfolgt mit dem „Proof of Space“ ein anderes Konzept. Die Idee dahinter ist simpel: Anstelle auf Rechenleistung setzt die grüne Kryptowährung auf Speicherplatz. Wer also das Speichernetz von Chia mit freien Kapazitäten erweitert, bekommt die Chance auf digitale Münzen.

Ist Chia wirklich eine demokratische und grüne Alternative zum Bitcoin?

Jeder Mensch, der dem Chia-Netzwerk also freien Speicherplatz über einen der über 100.000 Netzknoten zur Verfügung stellt, kann also am Erfolg der neuen Kryptowährung partizipieren.

Mit dem Chia Calculator können Interessierte herausfinden, wie viel Speicherplatz sie zur Verfügung stellen müssen, um ein Chia zu erhalten. Wer nur einen Tag warten will, braucht 460 Terabyte an Speicherplatz. Wer dagegen ein Terabyte zur Verfügung stellt, wartet ungefähr 20 Jahre.

Diese simple Berechnung zeigt schon, dass das Versprechen von Bram Cohen von der „einfachsten Kryptowährung für normale Leute“ schon nach kürzester Zeit nicht mehr aufgeht.

Professionelle Krypto-Miner übernehmen Chia im Handumdrehen

Auch dazu ist der Hintergrund verständlich. Schon nach kürzester Zeit haben sich große Krypto-Miner und ganze Krypto-Farmen auf Chia gestürzt. Sie stellen zum Teil mehr als 1.000 Terabyte zur Verfügung und greifen im großen Stil die grüne Kryptowährung ab. Dadurch steigt die Wartezeit für den „normalen“ Nutzer enorm schnell.

Und auch der grüne und nachhaltige Aspekt von Chia wird bereits ad absurdum geführt. So gibt es beispielsweise in China schon seit Tagen keine Festplatten mehr mit acht oder zwölf Terabyte. Die Lager sind leer und die Rohstoffknappheit für Festplatten steigt.

Zum Teil werden sogar komplette Rechenzentren dafür eingesetzt, um in Bildern gesprochen neues Farmland für Chia zur Verfügung zu stellen.

Fazit

Dementsprechend ernüchternd fällt auch das Fazit zu Chia aus. Schon nach wenigen Tagen ist die neue Kryptowährung für normale Nutzer mit freiem Speicherplatz nicht mehr attraktiv. Wer mehr als 20 Jahre auf eine digitale Münze warten muss, steigt überhaupt nicht mehr ein.

Und auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist schon verschwunden. Wenn Festplatten und Speichermedien aufgekauft werden und Rechenzentren umfunktioniert werden, treibt das den Energieverbrauch auch direkt und indirekt in die Höhe.

Die eigentlich gute Idee scheint also schon nach gerade einmal zwei Wochen gescheitert zu sein.

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

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