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Der tut nix, der spricht doch nur: „No More Woof“ soll Hunde zum Reden bringen

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 20. Dezember 2013
von Thorsten Nötges
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Er ist der beste Freund des Menschen, egal ob groß oder wie klein, dick oder dünn, Rassetier oder Promenadenmischung. Für ihn gibt es alles – vom Adventskalender bis zur veganen Bionahrung. Wen Fiffi zum Bundeskanzler gewählt hätte, wie Hasso der Rinderpansen schmeckt oder ob Bello die Nachbarin viel netter findet als uns – das sind bisher allerdings ungeklärte Fragen im Mensch-Hundekosmos.

woof

Ein schwedisches Crowdfunding-Projekt will jetzt Schluss machen mit der Ungewissheit: Wer jetzt investiert, kann bald über Gott und die Welt mit seinem vierbeinigen Freund kommunizieren. Naja, vielleicht nicht ganz. Aber eines soll das Gagdet leisten können: den aktuellen Gemütszustand und Willen des Hundes in Worte übersetzen. 10.000 Dollar wollen die Entwickler von „No More Woof“ in den nächsten zwei Monaten über Indiegogo sammeln. 365 Euro sind seit dem 16. Dezember zusammengekommen. Ob das daran liegt, dass der Prototyp bisher nur eine Sprache kann?

Wenn, dann die Schweden

„NMW nutzt die neueste Technologie zur Analyse von Tiergedanken und übersetzt sie ins Englische“, wirbt das Projekt. „The Nordic Society of Invention and Discovery“ nennt sich das fünfköpfige Entwicklerteam aus Malmö, das natürlich selber auf den Hund gekommen ist. Die kreativen Erfinder betreiben ihr Institut als „Gegengift zum digitalen Darwinismus“ und wollen auch ungewöhnlichen Ideen eine Chance auf Verwirklichung einräumen. Um die Ecke denken in Extremform.

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Dazu passt auch das jüngste Projekt der Gruppe, das am Ende vielleicht nicht ganz ernst gemeint ist, technisch aber auf den ersten Blick überzeugt: Ein auf EEG basiertes Hunde-Headset, das mit einem Rasperry Pi-Microcomputer und einem Lautsprecher verbunden ist. Bestimmte Gedankenströme des Hundes werden anschließend anhand elektrischer Aktivität an der Kopfoberfläche erfasst, den entsprechenden Verhaltensmustern zugeordnet und in menschliche Sprache übersetzt.

Ab 65 Dollar zu haben

Eine „Micro“-Version mit einem Sensor kostet 65 Dollar und soll zwei bis drei unterschiedliche Zustände erfassen können. Angeblich bereits identifiziert werden können Müdigkeit, Hunger, Neugierde oder auch der Wunsch, Gassi zu gehen. Die 300-Dollar-Standardausführung des Hunde-Headsets soll natürlich leistungsfähiger sein und über zwei Sensoren sowie bessere Software verfügen. Geplanter Auslieferungstermin ist April kommenden Jahres. Allerdings gibt es bei alldem einen Knackpunkt: Im Video ist kein funktionierender Prototyp zu sehen.

Stellt sich also die Frage: Kann das ernst gemeint sein? Will das ernst gemeint sein? Braucht die Welt das? Nun ja. Aber eines steht fest: Wenn wir es jemandem zutrauen würden, dann doch einer Gruppe verrückter, junger Schweden, die sich selbst nicht zu ernst nehmen – und sich im Video für ihr gutes Englisch entschuldigen. Oder?!

Erfahrung in schräger Technik

Zudem ist „No More Woof“ längst nicht das erste recht durchgeknallte Projekt der NSID: Aus deren Laboren stammt etwa bereits eine Lampe, die das aktuelle Wetter vor der Tür auch in der Wohnung nachbildet und Wolken durch den Ausstoß flüssigen Stickstoffs simuliert. Oder ein fliegender Teppich, der angeblich bereits einen Hund tragen kann. Fast schon langweilig ist da eine dritte Erfindung, die aber durchaus praxistauglich ist: der „iRocking Chair“.

Der Schaukelstuhl kostet geschmeidige 1.300 Dollar und überzeugt mit tollen Funktionen: Nicht nur, dass er in ästhetischem Weiß aufwartet und man leicht schwingend ein iPad in einer Spezialhalterung nutzen kann; eine Stunde Schaukeln bringt auch ungefähr 35 Prozent Akkuladung. Der Stuhl ist außerdem mit Lautsprechern ausgestattet und einem Ladegerät, das aus der Schaukelgeschwindigkeit Energie zieht.

Aber zurück zu „No More Woof“. Hier gibt es noch einiges zu tun, bis Benno und Bootsmann ihre aktuellen Bedürfnisse eloquent mitteilen.

Ja, wir haben erste Erfolge erzielt, aber der Weg bis zu einem massenkompatiblen Produkt ist noch weit. Wir sind uns aber sicher, dass wir innerhalb weniger Jahre das Mensch-Tier-Verhältnis revolutionieren können.

Jeder Cent zählt bei diesem Projekt, das auch dann weitergehen soll, wenn der anvisierte Betrag von 10.000 Dollar nicht erreicht wird. Wie auch immer das Ganze ausgeht: Wir warten gespannt, ob „No More Woof“ wirklich auf den Markt kommt und was uns Wuffi dann zu sagen hat. Hoffentlich war die Freundschaft zwischen Mensch und Hund nicht bloß ein jahrhundertealtes Missverständnis…

Bild: Screenshot

Bondora

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THEMEN:Crowdfunding
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Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.
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