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Manipulation, Schuldzuweisung, Gaslighting am Arbeitsplatz, Gaslighting im Job
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Manipuliert dich dein Chef am Arbeitsplatz gezielt emotional?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Hannah Xu
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„Du bist zu emotional.“ „Das habe ich so nie gesagt.“ „Wieder einmal verdrehst du mir die Wörter im Mund.“ Wenn du derartige Sätze im Job öfters hörst, setzt dich dein Vorgesetzter emotional unter Druck. Das ist gefährlich. Deshalb erklären wir, wie du Gaslighting am Arbeitsplatz erkennst und dich dagegen wehrst.

Was ist Gaslighting?

Gaslighting ist per Definition in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt, mit deren Hilfe eines oder mehrere Opfer gezielt von einem Täter manipuliert und verunsichert werden. Durch diese Verunsicherung beginnen Betroffene damit, das eigene Handeln in Frage zu stellen.

Die Psychotherapeutin und Buch-Autorin Stephanie Sarkis definiert Gaslighting am Arbeitsplatz in einem Interview als „Form des emotionalen Missbrauchs oder der Zwangskontrolle, bei der Täter daran arbeiten, das Opfer davon zu überzeugen, dass es verrückt wird.“

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Wie äußert sich Gaslighting am Arbeitsplatz?

Grundsätzlich ist Gaslighting am Arbeitsplatz für Betroffene zunächst einmal schwer zu erkennen. Insbesondere Führungskräfte neigen dazu, diese subtile und deshalb besonders schwer nachzuweisende Form der Manipulation einzusetzen.

Dabei ist es zunächst einmal essenziell zu verstehen, dass Austausch und konstruktive Kritik ein fester Bestandteil der Arbeitswelt sind. Es ist normal, dass es mit Kolleg:innen oder Vorgesetzten zu Auseinandersetzungen kommt. Dabei muss es sich nicht automatisch um einen Akt der Manipulation handeln.

Konkrete Beispiele für Gaslighting am Arbeitsplatz

Wenn sich allerdings bestimmte Verhaltensmuster häufen, ist es wichtig, wachsam zu werden. Doch wie äußert sich die emotionale Manipulation durch Vorgesetzte und Kolleg:innen im Alltag? Oftmals in Form von Aussagen.

So können Gaslighter beispielsweise Behauptungen aufstellen. Sie behaupten dann beispielsweise, dass andere Mitarbeiter:innen schlecht über dich reden oder du unbeliebt bist. Ebenso vergeben sie im persönlichen Gespräch Aufgaben an dich, die sie dann später öffentlich leugnen.

Schon anhand dieser Beispiele wird deutlich, dass beim Gaslighting ein Abhängigkeitsverhältnis aufgebaut wird. Das ist insbesondere gefährlich, wenn die Manipulation durch Führungskräfte geschieht, da diese in der Regel eine höhere Glaubwürdigkeit genießen als (neue) Mitarbeiter:innen.

Diese Sätze sind Warnzeichen für Gaslighting am Arbeitsplatz

Nun ist bereits angeklungen, dass die emotionale Manipulation schwer nachzuweisen ist. In den meisten Fällen bemerken die Betroffenen gerade zu Beginn nicht einmal, dass ein toxisches Abhängigkeitsverhältnis aufgebaut wird. Deshalb ist es wichtig, aufmerksam zuzuhören.

Diese Sätze sind konkrete Hinweise auf Gaslighting am Arbeitsplatz. Das gilt insbesondere dann, wenn du sie regelmäßig hörst:

  • „Du bist faul.“
  • „Du bist zu emotional.“
  • „Das habe ich in dieser Form nie behauptet.“
  • „Selbstverständlich habe ich dir das gesagt. Du hast es wahrscheinlich nur wieder vergessen.“
  • „Diese Aufgabe habe ich dir nie gegeben. Das hast du erneut falsch verstanden.“
  • „Stell dich nicht so an. Du bist zu empfindlich.“
  • „Und wieder einmal bekommst du die Dinge in den falschen Hals.“

Es zeigt sich also deutlich, dass der Gaslighter dir ganz gezielt ein schlechtes Gewissen einredet. Du sollst an deinem Verstand zweifeln und deinen Ruf im Job verlieren. Durch fortlaufende Entschuldigungen begibst du dich selbst in die Opferrolle, aus der du nur schwer herauskommst.

Wie kann ich mich gegen Gaslighting am Arbeitsplatz wehren?

Wenn du also erkennst, dass du das Opfer von emotionaler Manipulation und emotionalem Missbrauch am Arbeitsplatz wirst, hast du den ersten Schritt bereits gemacht. Denn die Erkenntnis der gesundheitlichen Bedrohung ist sehr schwierig und deswegen so wichtig. Ist dieser Schritt gelungen, kannst du weitere Maßnahmen ergreifen.

1. Distanziere dich

Wenn du Gaslighting am Arbeitsplatz erkennst, solltest du dich im ersten Schritt von der entsprechenden Person distanzieren. Vermeide und reduziere den Kontakt auf ein Minimum.

Falls es sich beim Manipulanten um eine Führungskraft oder um einen Vorgesetzten handelt, besteht womöglich der einzige Ausweg darin, deinen Job zu kündigen. Das gilt auch, wenn der emotionale Missbrauch von einem direkten Kollegen ausgeht.

2. Sammle Beweise

Ein weiterer Schritt, um dir wieder mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu verleihen, besteht darin, alle Gespräche und Anordnungen des Gaslighters aufzuzeichnen. Im Idealfall sind Kolleg:innen als Zeugen anwesend, sodass es später nicht möglich ist, dir Vergesslichkeit vorzuwerfen.

Außerdem helfen derartige Protokolle und Aufzeichnungen auch dabei, dass du nicht mehr selbst an deinen Aussagen zweifelst. Durch die Niederschrift weist du, dass du dir deine Aufgabe nicht eingebildet hast.

3. Suche dir professionelle Hilfe

Gaslighting am Arbeitsplatz ist nichts anderes als emotionaler Missbrauch. Suche dir deshalb dringend und sofort professionelle Hilfe.

So kannst du beispielsweise rund um die Uhr in akuten Situationen den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 oder die anonyme Telefonseelsorge unter 0800 1110111 anrufen. Dort bekommst du Hilfe und konkrete Anweisungen.

Zudem ist es wichtig, dass du dich auch privat deinem Partner, Freund:innen oder deiner Familie anvertraust. Sie können dir Rückhalt bieten und dir dabei helfen, die Situation am Arbeitsplatz zu reflektieren bevor du bei einem Arzt bist.

In jedem Fall solltest du deine Probleme nicht für dich behalten. Und auch das Internet (und auch dieser Artikel) können nur eine erste Anlaufstelle für dich sein. Um ernstzunehmende Schäden zu vermeiden, solltest du einen Arzt, Psychologen oder Therapeuten kontaktieren.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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