Sonstiges

exzellentes CV

CV? Curriculum Vitæ. Was es damit auf sich hat? Wollte es schon länger dediziert vorstellen, nicht nur wie im vorigen Artikel drüber hinweghuschen. Lebensläufe kennen wir idR bei Stellenbewerbungen. Doch warum sollte ein CV immer nur einem Arbeitgeber vorbehalten sein? Gerade bei bloggenden Angestellten oder Selbständigen, die über Fachthemen berichten, finde ich ein modernes, darauf ausgerichtetes CV weitaus angebrachter als ein kurzes About.

Schaut Euch also ruhig die beiden Beispiele an:
Frank Hamms „About“/CV, das ich weltweit so noch nie gesehen habe und die absolute Referenz darstellt!
– Und wer es nicht so ausführlich machen möchte, kann sich Paulines „About“/CV anschauen.

Warum die so gut sind? Ich erfahre im Handumdrehen, was den Blogger beschäftigt und wie er tickt. Besser gehts nicht mehr! Und so kann ich letztlich in Erfahrung bringen, ob es sich lohnt, das Fachblog zu abonnieren. Zudem ich mich besser mental auf die Person einstellen kann. Bloggen verbindet, was denn sonst.

Was, wenn man kein gutes CV anbietet? Nochmals, es geht um Fachblogs. Bei Privatblogs ist mir das meistens ziemlich egal. Wenn man kein CV/About anbietet, dann muss ich mich erstmal durch 5-15 Artikel wühlen, bis ich einigermaßen ein Gefühl entwickeln kann. Das ist mühsam und bringt vielleicht auch nix. Schade, wenn rein zufällig die besten Sachen in den Tiefen des Blogs schlummern, ein CV über Euch fehlt, ein About zu den Blogthemen und Highlights ebenso Mangelware ist. Ich habe oben nicht umsonst von einem CV und einem About gesprochen. Bloggen verbindet, was denn sonst. Gib mir einen Köder und ich beiße an. Gib mir keinen und ich schwimme vorbei;)

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

13 Kommentare

  • Sowas werde ich mir defintiv auch bauen! Schon allein, um die Suchmaschinen-Rankings zu meinem Namen nicht den – imho im Google Index völlig deplatzierten – „Personensuchmaschinen“ zu überlassen.

    Viele Grüße vom Wannsee,

    Sebastian

  • Man kann das uebrigens auch zweiteilen:

    Ich habe bei jeden Eintrag und auch auf der Hauptseite in der Sidebar als erstes eine Kurzversion meines „About this blog“. So koennen Suchmaschinenbesucher sofort sehen wo sie ueberhaupt sind und das ganze etwas besser einordnen.

    Wer dann mehr lesen will findet die Details in meiner FAQ wo die erste Frage gleich in etwas mehr Detail erklaert wer ich bin und warum ich ueber das Thema blogge.

  • @Armin @Shiraz Nein, keine Satire. (Mein) Code of Conduct ist ein Set von Verhaltensregeln, an die ich mich halten möchte und die ich als common sense verstehe, wie ich mit anderen und andere mit mir gerne umgehen.

    An die Regeln lasse ich mich gerne auch erinnern #nobodyisperfect 🙂

    Zur Erinnerung und Mahnung an mich, und zur Info an andere. Nicht mehr, nicht weniger.

    Andere verwenden Bezeichnungen wie Blogger Relations, Rules of contact und verstehen darunter mehr oder weniger ähnliche „Regeln“ zur Kommunikation oder zum Verhalten

    s.a. http://en.wikipedia.org/wiki/Blogger%27s_Code_of_Conduct

  • Frank,

    das war mir schon klar, das war nur ein Hinweis fuer Robert worum es ging.

    Ich habe fuer mich persoenlich auch meinen „code of conduct“, nur veroeffentliche ich den (von ein paar Ausnahmen z.B in verschiedenen Punkten der FAQ mal abgesehen) nicht und im Laufe der Zeit kann es auch sein dass der sich aendert wenn sich Umstaende oder Meinungen aendern.

    Sehr viele Blogger duerften den bewusst oder unbewusst haben, die allerwenigsten werden ihn veroeffentlichen.

    PS: kann mir mal jemand sagen wieso zehn + vier nicht 14 sein soll? Ist das plugin kaputt?