Sonstiges

Trafficanalyse von Digg.com

Digg.com ist ein sehr erfolgreiches Startup in den USA. Die Plattform hat in kürzester Zeit die Schallmauer von über 200 Mio Pageimpressions durchbrochen (gerade mal knapp ein Jahr dafür gebraucht). Schon vergleicht man Digg.com mit Größen wie NYTimes. Hitwise, eine der anerkanntesten Webreporting Firmen in den USA, hat eine Trafficanalyse vorgenommen und festgestellt, dass Digg hinsichtlich der Visitor-Zahlen weit entfernt von der NYTimes ist. Wenn man sie mit den NYTimes Abonnentenzahlen und den daraus resultierenden PIs vergleicht, ist Digg bereits stärker. Dort haben sie, wenn ich es richtig verstanden habe, die NYTimes überholt.

Schon erstaunlich, welchen Erfolg Digg.com hat, aber viel wichtigere Aussage: Firstly, Digg attracts a different demographic audience than the NY Times. For the four weeks ending 7/1/06, 26% of Digg’s users were in the 18-24 age bracket, while only 9.5% of NY Times users were in that age group. NY Times skews much older, with 34% of its users in the 55+ age group. Only 10% of Digg’s users were over 55 in that time period. Aber, anhand der Suchbegriffe leitet Hitwise ab, das das Brand von Digg bei Weitem nicht so ausgeprägt ist wie das von der NYTimes (ach…): Very little of Digg’s search volume was navigational, indicating low brand recognition. Take a look at the top 20 search terms sending visits to Digg shown below, and you’ll get an idea of their audience – definitely young and tech focused. Half of the NY Times‘ top 20 search terms in the same period were navigational terms like ’newyorktimes‘ and they accounted for 13% of its search volume.

Siehe: Digg versus New York Times Reality Check


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Es wird spannend zu beobachten, wie sich Digg mit seiner Erweiterung („Digg 3„, siehe Redesignüberlegungen von Digg 1 auf Digg 2) auf Non-IT Themen entwickelt. Habe den Eindruck, dass sich die Non-Techies nicht so sehr für Digg.com begeistern werden. Dafür erscheint mir die neue, Digg-ähnliche Plattform von AOL-Netscape geeigneter zu sein.

via Techcrunch

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

1 Kommentar

  • Meine Erfahrung ist, dass der eingehende Traffic relativ gut ist, die Besucher wollen Informationen und sind gierig danach. Das ist die Zielgruppe, die ich auch haben will. Also sehr lohnenswert, nichts für SPamseiten.