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Besucher: braucht ein Blog andere Blogs?

Robert Basic
Aktualisiert: 19. September 2006
von Robert Basic
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es kommen hin und wieder E-Mail Anfragen rein, die wissen möchten, wie man sich am besten mit anderen Weblogs vernetzt, um wenigstens ein paar Besucher zu bekommen. So ein junges Weblog hats ja schon schwer, da es mittlerweile einige Blogs mehr gibt als vor zwei Jahren.

„Um wenigstens ein paar Besucher zu bekommen“ ist mE zu kurz gedacht. Man muss sich mit keinem einzigen Weblog vernetzen, um Besucher zu generieren. Man kann wunderbar top Content bieten, feine Trafficsteigerungen verzeichnen und dazu muss man mit keinem einzigen Weblog vernetzt sein. Es geht perfekt ohen Weblogs. Gedankenbeispiel: Ein Weblog über das Paarungsverhalten von Schnecken wird zu 99.9999% keinen einzigen Weblognachbarn interessieren. Wohl nicht mal weltweit.

Doch wozu gibt es folgende, etablierte Kanäle, die oW mindestens ebenso Besucher-schwanger sind:
– Google ist Dein bester Freund. Dein Besucherstrom wird gerade zu Beginn von Google-Besuchern gespeist. Es gibt zwar Blogger, die mehr oder minder Google-Besucher als Menschen zweiter Klasse betrachten, doch soll das kein Anlass sein, Dich von diesem elitären, im eigenen Blogsaft schmorenden Gedankengut anstecken zu lassen. Wenn Du Glück hast, bookmarken Dich einige Besucher und damit hast Du Deine ersten Stammbesucher gewonnen, die quasi Deinen treuen Besucherkern darstellen.
– Möglicherweise wird der eine oder andere Besucher selbst Inhaber einer Webseite, besser noch Forenbetreiber oder aber Forenuser sein. Wenn Du Glück hast, kassiert Du Deine ersten Links via Foren ab, die durchaus hervorragenden Traffic – relativ zu Deinem Themengebiet und der Anzahl potenzieller Interessenten – erzeugen können. Das zum Thema natürlicher Vernetzung = Verlinkung.
– Weitere Besucher werden sich einfinden, die über Mails informiert werden. Mails, die Deine ersten Besucher uU an Gleichgesinnte verschicken. Never underestimate the force of email 🙂 E-Mailing ist hervorragend etabliert und wohl der No.1 Kanal, wenn es um Empfehlungen von Websites geht.
– niemand reißt Dir den Kopf ab, wenn Du das auch proaktiv, statt nur passiv angehst. Soll heißen, es ist völlig ok, zB auf einem passendem Forum auf Dein Blog hinzuweisen. Es ist völlig ok, im Mailfooter Deine Blog-URL zu hinterlegen.

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Hey, das ist doch nicht anders als bei normalen Websites, um Besucher begrüßen zu dürfen! Ach, ja? Natürlich! Blogs sind ebenso Websites wie Foren oder diese ollen Visitenkarten. Blogs haben im deutschsprachigen Raum den strategischen Nachteil, nicht etabliert zu sein. Und bei Deinem jungen Weblog geht es doch darum, etablierte Kanäle zu nutzen und sich nicht mit jungen Kanälen herumzuschlagen, die so gut wie keine Besuchermassen lenken. Nicht immer, aber anyway.

Aber heißt es nicht, dass Weblogs so toll vernetzt sind? Dadurch gewinnt man über Weblogs Leser wie auch über die ach so tolle Verlinkung der Blogs untereinander, die insbesondere Google honoriert. Das mag ja in der Theorie so sein. Ich sag ja auch nicht, dass man sich nicht nach passenden Blognachbarn umschauen soll, aber Blogs sind nicht der Weg, um Besucher zu gewinnen. Sie sind lediglich ein denkbarer Weg von vielen und gerade bei Nischenthemen eher die schwächste Besucher-Alternative.

Es gibt einen weiteren Punkt, den man beachten sollte. Wenn man sich nicht abbringen lassen möchte, mit anderen Bloggern zu vernetzen, muss man Eines einkalkulieren: Blogs können unglaublich ätzend und stinkig sein. Können, nicht müssen! Wenn Du also Schneckenhasser unter Bloggern antriffst, wird sich ein dauerhafter Disput entwickeln, der Dir keinen Spaß machen wird. Dieses können aber nicht müssen hängt iW von Dir ab. Mischt Du bei den Streitereien und Diskussionen innerhalb der Blogosphere mit, musst Du Dich nicht wundern, dass die Unruhe auch auf Dein Bog überschwappt und Deine eigentliche Leserschaft abturnt. Eine superbe Eigenschaft, die das negative Szenario fördert, ist Deine emotionale Intelligenz. Stößt Du außerhalb Deines Fachgebiets mit Deinen Bemerkungen ständig andere Leute vor den Kopf, bekommst Du halt Backfire. Es gibt auch Blogger, die zu begnadet sind für diese Welt, um Dein Fachgebiet intellektuell zu verabeiten, auch das gehört dazu. Ebensowenig musst Du auf Kritiken eingehen, niemand zwingt Dich dazu, es kostet nur unnötige Zeit, mit Fachfremden zu diskutieren. Man kann einem Esel das Rechnen nicht beibringen, so what. Und ganz ehrlich? Es ist scheißegal letztlich! Wenn Dich Dein Thema interessiert, musst Du nicht auf die achten, die mit einer schrägen Anspruchshaltung aufwarten. Ergo: Auch wenn es allgemeine Ansprüche an hochwertige Blogs gibt, muss das kein Anlass sein, sich einen Kopp zu machen. Vielmehr ist Dein Thema entsprechend aufzubereiten, das in den Augen Außenstehender völligen Klumpatsch darstellen kann. Konzentrier Dich auf das, was Du für richtig und wichtig erachtest!

Ja, soll man jetzt überhaupt nicht in die Blogosphäre eintauchen? Sollen? Deine Entscheidung. Ich habe Dir nur aufgezeigt, dass man wunderbar ohne fremde Blogs auskommen kann. Mehr würde ich da nicht hineininterpretieren. Es gibt immer Risiken und vaD auch verschiedene Strategien, wie man vorankommen kann. Blogs brauchen keine Blogs, aber sie können gerne auch miteinander. Zur Klarstellung: Es geht im Artikel nicht um High-Traffic Strategien, Schrotflinten-Taktiken und dergleichen, einfach nur das Finden und Gefunden werden von Lesern, die sich für ein Fachthema interessieren.

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