Sonstiges

Euroblog 2007 – Studie

More than 400 communication experts from all over Europe participated in the second major study dealing with the way weblogs and social software are changing organizational practice. The survey, co-ordinated by the European Public Relation Education and Research Association (Euprera), builds a comprehensive picture of the impacts imposed by weblogs, podcasts, RSS, video- and picture-sharing viel Spaß beim Lesen

mehr dazu bei Martin Oetting, der auf der entsprechenden Konferenz war, die man eigens zur Euroblog2007 Studie veranstaltet hatte, um die Ergebnisse zu besprechen.

Klarer Trend in der Kommunikationsbranche:
– man glaubt, dass Social Software (worunter man auch Weblogs subsummiert) in mehreren Jahren zu einem weiteren Kommunikationsstandardkanal gehören wird (89%) und gar 85% glauben, dass es die Unternehmenskommunikation revolutionieren wird (? hä? vom Saulus zum Paulus?)
– doch grau ist die Theorie, in der Praxis sieht man folgende Hauptursachen, die einen davon abhalten, selbst Weblogs zu nutzen: 69% glauben, dass es an Personalkapazitäten (inkl Know How) mangelt, 42% sind der der Meinung, dass man keinen ROI kalkulieren kann (dementsprechend auch die Frage nach den Personalkapazitäten)und 34% haben rechtliche Bedenken. Damit haben sich die Bedenken komplett gedreht zur Vorjahresstudie. Vorher waren es rechtliche Bedenken, nun rätselt man an der Konkretisierung herum (ROI und Personal)
– dementsprechend sieht man in diesen vier Punkten die Hauptherausforderungen: Zeitinvest bei der Weblogpflege, reagieren auf Kommentare, die Integration in die Kommunikationsstrategie und Ideenmangel, über was man denn schreiben soll
– zugleich sieht man in diesen vier Punkten die größten Chancen: bessere Wahrnehmung, was die Kunden über einen denken, schnellere Reaktionsmöglichkeiten, persönlichere Kommunikation und Trends erkennen
– interessant ist btw, dass man vor allen Dingen thematisch fokussierte Blogs beobachtet, die das eigene Geschäft betreffen, was aber eigentlich logisch ist

sodele, da ist also bisserl Futter dabei für Webloganbieter, ProBlogger, Money-Blogger und u.a. auch für Mitarbeiter, die neue Herausforderungen suchen

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • und für soetwas eine ganze Konferenz sind wir hier in der politik oder wie ?

    ich würde einfach sagen weitermachen und alles andere ist egal gerede macht doch alles nur kaputt