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Reality Service: Anlaufstelle für 3D-Werke und Druckservice

die ersten Ausläufer der Zukunft sind im Jetzt angekommen, ein Ausschnitt aus der FAQ:

Der Name „Reality Service“ steht für ein neues Angebot und eine neue Marke zugleich. Reality Service bietet erstmals in Europa eine Dienstleistung für Jedermann, welche virtuelle Objekte in die reale Welt bringt – den „Reality Service“ eben. Zugleich ist Reality Service der Markenname dieser neuen Dienstleistung.

Wie funktioniert Reality Service? Virtuelle Objekte werden in der 3D-Community www.reality-service. com hochgeladen. Auf Wunsch können 3D-Designer diese Objekte dann für den 2D-oder 3D-Druck freigeben. Interessierte bestellen die Objekte über die Website und bekommen Sie innerhalb weniger Tage weltweit in 2D als fotorealistisches Poster oder als echtes, einmaliges 3D-Modell zugeschickt. Entwicklungsstudios können eigene Objekte hochladen und den Mitarbeitern für den Ausdruck zur Verfügung stellen. Auf diese Art können z.B. neue Spielcharaktere als echte Figuren getestet werden.

Welche Technologie benutzt Reality Service?
Die Technologie für den Reality Service ist der so genannte 3DModelldruck, dieser ist gegenüber dem gängigen Modellbau wesentlich schneller und zudem preisgünstiger. Gedruckt werden die Modelle in einer Kombination aus Druck-, Guss- oder Brennverfahren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Ausdrucks mit unterschiedlichen Materialien, je nach gewünschtem Ergebnis. Für den 2D-Druck werden die neuesten 8- bzw. 12-Farbdrucker eingesetzt, die selbst aus einfachen digitalen Vorlagen sehr hochwertige, individuelle Poster fertigen.

reality service
Natürlich werden sich die Massen drum nicht kümmern, was da Revolutionäres passiert zZt. Sollen sie, ich freue mich wie ein Schneekönig. Und, nie und nimmer hätte ich gedacht, dass sich gar schon jetzt ein solcher Service auftut. Mal gespannt was noch alles kommen wird. VaD wie schnell die Technik der Fabber mit den Erwartungen Schritt halten kann, sobald es in den Dunstkreis einer etwas breiteren Öffentlichkeitswahrnehmung geraten ist. Spätestens dann aber, wenn die zu einem vernünftigen Preis zu haben sind, wird der Run losgehen.

Nochmals zur Seite selbst: man kann beim Hochladen seiner Werke angeben, ob man diese auch an Dritte verkaufen möchte, also nicht nur selbst den Druck in Auftrag geben. Gehe davon aus, dass Reality Service eine Provi einbehält. Was mich an der Seite etwas stört: würde gerne als User eine Anlaufstelle haben, auf der solche freigegebenen Werke zu sehen sind. Habe ich nicht gefunden bisher. Weiterhin wäre es ziemlich cool, wenn man zugleich eine Option hätte, die Originaldateien mit hochzuladen, damit Dritte das weiter verändern dürfen. Zudem, wo ist das Blog? :))

via exciting commerce

Update:
siehe auch 3D-Drucker günstig abzugeben

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

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