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wieso man bloggt

Robert Basic
Aktualisiert: 06. Februar 2008
von Robert Basic
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gestern gabs die Frage, warum man nicht bloggt. Kam ja Einiges zusammen. Heute logischerweise die Umkehrfrage, warum man bloggt. Warum Du bloggst? Say so plz.
—————————————————-
Ich kann nur für meinen Teil aus meinen Erfahrungen heraus sagen, warum ich heute blogge, nicht warum ich damals angefangen habe zu bloggen (das habe ich bereits lang und breit erklärt). Und vorneweg: Beim Bloggen kostet es immer wieder auch Überwindung, sehr persönlich zu werden, aber das muss man eben in Kauf nehmen, wenn man menschbloggen will:)

Wenn ich mir alle möglichen Pros und Contras durch den Kopf gehen lasse, so bleibt letzten Endes nur ein einziger Grund stehen, der alles andere aufwiegt und überstrahlt: Ich kann mich glücklich schätzen, mein Leben bereichert zu haben. So bezeichne ich mich deswegen als „Lebensmilliardär“. Das hat nix mit Kohle zu tun, welch ein dummer Gedanke und muss auch stets amüsiert innerlich schmunzeln, wenn ich immer wieder gefragt werde, ob man denn davon leben kann. Leben? Man kann tausend Mal davon leben. Da es mir vergönnt war und vergönnt ist, unteschiedlichste Menschen dank des Bloggens kennengelernt haben zu dürfen. Aus manchen virtuellen Bekanntschaften sind echte Freundschaften entstanden, andere Kontakte beruhen wiederum teils auf gegenseitiger Ablehnung ob der persönlichen Meinungen um welche Dinge auch immer, die ich aber als respektvoll im gegenseitigen Umgang ebenso genieße. Auch gibt es wohl virtuelle Bekanntschaften, die mich absolut nicht riechen können, was ich aber von meiner Seite nicht wirklich sagen kann, da es schon sehr viel mehr bedarf, um einen Menschen vollkommen abzulehnen, gar als Feind zu betrachten (was im Grunde nur dann der Fälle wäre, wenn einer meiner Familie an die Wäsche will, was aber bis dato nie passiert ist). Und auch das genieße ich ungemein, da mich das Denken eines Menschen und dessen Persönlichkeit als solches fasziniert wie kaum etwas anderes. Ohne das Bloggen hätte ich nicht in die Köpfe all dieser Menschen schauen dürfen. Das Leben ist so wunderbar reichhaltig und vielfältig, es fällt mir schwer, sich dieser Faszination zu entziehen. Das ist auch das, was mich beim Bloggen wohl seit Jahren antreibt. Das Bloggen ist wie eine Reise durch alle Herren Länder dieser Welt. Kann man verstehen, muss man aber nicht:)

Die Vorstellung, niemals gebloggt zu haben, würde mein Leben ärmer erscheinen lassen. So würde ich eben in Usingen dahinleben, hier und da RL-Kontakte knüpfen, aber niemals in dem Umfang, wie es mir virtuell vergönnt wäre. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass es Menschen gibt, die in dem virtuellen Element keine nachvollziehbaren Wirkungen auf das eigene Umfeld entdecken können. Die Gründe sind zahlreich, bin abe auch kein Psychologe, um das beurteilen zu können, warum es manchen Menschen wie mir leichter fällt, das Digitale in seinem täglichen Habitus willkommen zu heißen und sich zu öffnen.

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Und noch ein Punkt, der nicht einfach zu erklären ist, mir auch sehr peinlich ist, das zu beschreiben, da man sich so gefühlsduselig vorkommt aber man auch sich nicht als Gutmensch präsentieren will, weil man fehlerbehaftet ist: Mit Hilfe eines Blogs ist man durchaus in der Lage, nicht etwas für sich zu tun, sondern anderen etwas zu Gute kommen zu lassen. Das können kleine Dinge sein, das können mitunter auch große Dinge sein. Und was wäre das für ein Leben, wenn man sich immer nur für sich selbst einsetzt? Ein sehr armseliges Leben, das man vergeudet hat. Ich will kein Ebenezer Scrooge sein. Doch helfen kann auch schaden, so ist es wirklich nicht einfach sein Tun einzuschätzen, was es bewirkt. Dennoch kann man diese Verantwortung nicht von sich abweisen. Und die Selbstzweifel ebensowenig. Damals bei Free Burma habe ich die schmerzhafte Erfahrung gemacht: Wird man etwas anrichten, was einem ewig leid tun wird? Wie gesagt: Hilfe ist ein zweischneidiges Schwert. Du kannst nicht einfach irgendwo reinplatzen und den weißen Ritter spielen. Nur Narren weisen Verantwortung und die Folgen von sich. Wie weit darf man gehen? Wann hält man an?

Vielleicht noch eine Bemerkung für angestellte Blogger: Klar kann ich sagen, dass ich dennoch genauso bloggen würde, wäre ich angestellt. Obwohl in dem Artikel „wieso man nicht bloggt“ nicht selten das Argument kam, es wäre ungünstig. Sehe ich nicht so, da es absolut keinen Sinn macht, sich zu verstellen. Ob man nun bloggt und etwas von sich preisgibt oder nicht. Es wird imho viel zu viel Wert auf diese das Netz durchkämmenden Personaler gelegt, was die wohl entdecken könnten. Die Frage stellt sich doch anders herum, wenn man sich selber wertschätzt und stolz auf sich ist: Wenn das Unternehmen Partybilder und politische Meinungen und what ever nicht ab kann, ist es dann wert, dafür zu arbeiten, wenn man nicht Mensch sein darf? Mauerblümchen und Karrieregeile verstecken sich, bis sie eines Tages feststellen, dass es das nicht wert ist, im Unternehmen 10 Stunden lang jemand anders zu sein, der man nicht ist. Man lebt nur einziges Mal und kein Geld der Welt wird das Leben verschönern, ein sehr dummer Trugschluss, wenn man sich über soziale Stati und das Vermögen definiert. Geld ist völlig wertlos, so dumm sich das in dieser pragmatischen Welt anhört. Man kann aber nur einmal zurückschauen, nach vorne jedoch viele Male. Sagt ein junger Mensch wie ich. Also, Bloggen wegen dem Arbeitgeber zu verweigern, um nicht digital leben zu können, wie man will, ist sehr, sehr kurzfristig gedacht. Wenn, wenn man eben die Erfahrungen schätzt, die ich damit gemacht habe bisher.

Also, lange Rede kurzer Sinn, wieso bloggst Du?

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