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Robert Basic
Aktualisiert: 26. Februar 2008
von Robert Basic
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nein, kein Geheimcode, das sind die lediglich die Angaben zu den Web-Startups, die jeweils 05, 06 und 07 aus der Taufe gehoben wurden. Die Deutsche Startups bekannt sind, das sind nicht alle natürlich. Was aber tatsächlich hinkommt. Denn der Verkauf von StudiVZ an Holtzbrinck im Januar 2007 hatte eine große Signalwirkung auf potentielle Gründer. Weniger die Xing-Story, was interessant ist. Auch ist die Tatsache interessant, dass es im Vorbildmarkt USA anno 2003 langsam losging. Um diese Zeit herum zeigten sich erste, neuartige Konzepte. Die sich bis spätestens 2005 auch für Spätmerker so herauskristallisierten, dass man von Erfolgsmodellen sprechen konnte. Kurz zur Erinnerung, die maßgeblichen Seiten, die andere inspiriert und beeinflusst hatten:
Wikipedia (2001)
Friendster (03/02)
Blog-Boom ab 2003
Bloglines (06/03)
Technorati (07/03)
Del.Icio.Us (09/03)
Flickr (02/04)
Woot (07/04)
Digg (11/04)
YouTube (02/05)
Etsy (06/05)

Von 2003-2005 drehte sich in D mehr oder minder alles um Blogs, Blog-Services. Das waren damals die angesagtesten Modelle. Das änderte sich erst so langsam, nachdem es sich erstens gezeigt hatte, dass man mit Blog-Schaufeln in D nicht so wirklich reich wird und zweitens gab es ab 2005 genügend starke Signale, dass sich der Sex mehr um Social Networks/Commerce/News dreht. Drittens darf man ein wichtiges Ereignis nicht vergessen. Was eigentlich kein Ereignis ist, sondern eine Entwicklung. 2006 schwappte die Idee der Barcamps nach Deutschland, ich glaube das erste fand in Berlin statt, oder? Bis dato gab es zwar auch zuvor eine Webszene, aber keine konstituierte Webszene 2.0, die sich mit den neuen Entwicklungen beschäftigte. Über Blogs, ja, virtuell. Nicht aber persönlich. Blogs waren sozusagen der Katalysator. Doch der eigentliche Urknall waren die Barcamps. Die dazu beitrugen, dass man sich ab 2006 soweit untereinander auch über Barcamps ausgetauscht hatte, um die verschiedenen Webtrends innerlich zu verarbeiten und zu verstehen. Was ich iÜ für wesentlich halte: Solange man neue Webtrends nicht selbst durchdrungen und sich nicht mit anderen zusammen ausgetauscht hat, fällt es für das Individuum schwer zu entscheiden, ob es sich um einen temporären Trend handelt oder aber um etwas Langfristiges. Risiko:) Solange das unklar ist, wird man kein eigenes Unternehmen gründen. Gut, weiter.

So mag es kein Wunder sein, dass ausgerechnet ein Jahr später der Gründungsboom so richtig losging. Als mit dem Verkauf von STudiVZ auch die Geldgeberseite aufgewacht war. Nur der Verkauf alleine hätte nicht dazu beigetragen, dass sich Personengruppen Gründungsrisiken aussetzen. Es war getragen durch die persönliche Vernetzung, den gemeinsamen Austausch und die Finanzierunsgbereitschaft.

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Es mag es nicht verwundern, dass wir in D rund drei-vier Jahre benötigten, um die Trends zu erfassen. Wenn man alle Entwicklungen zusammen betrachtet. Man spricht gerne von einem Timelag zu den USA, der auch in der Tat existiert, denn die Impulse kommen nun einmal von dort. Doch sind die deutschen Webmacher nicht deswegen lahmarschig, sondern wie oben beschrieben bedarf es einiger Zeit, bis unterschiedliche Faktoren zu einem bestimmten Aktionsniveau führen.

Heute? 2008? Mir kommt es rein subjektiv so vor, dass der Gründungsboom nicht vorbei, dafür aber abgeflacht ist. Was wohl auch daran liegen mag, dass die Financiers ihre Budgets verballert haben. Und wo kein Geld, da keine Gründung. Zumindest kann man eben nicht mehr erwarten, dass das x-te Social Networks auch finanziert wird. Außerdem haben sich die Gründungswilligen zusammengefunden, wer jetzt noch auf den Zug aufspringt, ist etwas spät dran.

An dieser Stelle der Tipp, sich Andreas Artikel zum Timing reinzuziehen: Unternehmensgründungen: Timing ist entscheidend. Btw, eine interessante Gründungsalternative ist hinzugekommen, die man nicht unter den Tisch fallen lassen sollte: Social Networks bieten dank Facebook vermehrt Schnittstellen an, die man nutzen kann, um seine Idee zu platzieren. Stichwort Widgets. Nennen wir es von mir wegen „externe Applikationen“.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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