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OpenDislike: 'Gefällt mir nicht' gefällt mir nicht

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 01. Mai 2010
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Nichts scheint im Internet gerade so spannend zu sein wie die Dinge, die wir mögen bzw. die uns gefallen. Bereits über 50.000 Seiten im Netz haben Gebrauch gemacht von der Implementierung des „gefällt mir“-Buttons, den Facebook jüngst ins Rennen geschickt hat.

Ach, einigen von euch gefällt das nicht? Dann wird es euch vermutlich freuen, davon zu hören, dass es dank Yiid nun auch einen „gefällt mir nicht“-Button gibt, den man ähnlich wie den positiv ausgerichteten Facebook-Konkurrenten mithilfe einer Zeile Programmier-Code in jeden eigenen Web-Auftritt einbinden kann.

Für diejenigen unter euch, die Yiid nicht kennen sollten: Die Mannen um Marco Ripanti (CEO) und Matthias Pfefferle (CTO) haben einen Dienst ins Leben gerufen, der uns unseren Social Media-Alltag gehörig erleichtern möchte. Ich verwalte alle möglichen Netzwerke via Yiid, kann mich in neuen Netzwerken anmelden, ohne jedes Mal neu meine Daten eingeben zu müssen und sehe – ähnlich Facebook – in einem Lifestream übersichtlich, was meine Freunde und ich zuletzt im Netz getrieben haben.

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An dem Daumen-Hoch-Phänomen hat sich das deutsche Startup aber irgendwie ein wenig gestoßen. Nicht, dass man es schlecht fände, auf diese Weise seiner Meinung Ausdruck zu verleihen, aber irgendwie fehlte das Gegengewicht.

Dagegen kann man was unternehmen, dachte sich die Yiid-Mannschaft – und hat daher kurzerhand mit OpenDislike dieses Projekt ins Leben gerufen, welches sich nicht als Gegenbewegung zu Facebook, sondern als Ergänzung versteht. Wie oben angesprochen, generiert ihr ein paar Zeichen Code, was sich technisch genauso abspielt wie bei Facebook.

Wenn ihr euch den Code oben im Bild anschaut, wird euch vielleicht ebenso wie mir aufgefallen sein, wohin der dislike-Button verlinkt. Finde ich ehrlich gesagt nicht die ganz feine Art, denn auf diese Art klickt jeder, der auf dieser Beispiel-Seite diesen Button testen möchte, tendentiell erst einmal auf den Facebooks-like-Button-gefällt-mir-nicht-Button. Dieses Ergebnis spiegelt sich im Stream von OpenDislike wider, was gleich einen Haken an dieser grundsätzlich nicht schlechten Idee aufzeigt:

Mein „gefällt mir nicht“ taucht natürlich nicht als Gegengewicht bei Facebook auf, sondern lediglich bei meinem Yiid-Account bzw. im OpenDislike-Stream. Solange die User-Zahlen von Yiid sich nicht signifikant nach oben verändern, fehlt hier also die Relevanz. Folge daraus: Wenn die Relevanz nicht gegeben ist, überlege ich es mir vermutlich als Blogger oder Seitenbetreiber äußerst gründlich, ob ich noch einen weiteren Button integriere. Neben Twitter und Facebook (share + like) könnte es da langsam unübersichtlich werden.

Ein weiteres Kontra, auf welches ich hier zu sprechen kommen möchte, ist vermutlich eher meinem subjektiven Empfinden geschuldet. Ich habe selbst schon öfter bei Facebook in bestimmten Fällen geäußert, dass ich einen „gefällt mir nicht“-Button vermisse. Mittlerweile glaube ich aber, dass es keine wirklich tolle Neuerung wäre, würde Facebook selbst diese Möglichkeit anbieten. Beispiel: Ich schreibe einen Blog-Artikel über einen wirklich schlechten Dienst, Anbieter, oder ein schlechtes technisches Gerät. Wenn jetzt meine Leser dieses Gerät – oder was auch immer ich beschrieben habe – ähnlich beknackt finden, ist die Gefahr riesengroß, dass in diesem Fall der „gefällt mir nicht“-Knopf betätigt wird. Ich als Blogger kann mir dann überlegen, ob die das Produkt genauso ätzend finden wie ich – oder ob sie der Meinung sind, der Artikel ist einfach schlecht geschrieben und gefällt ihnen deswegen nicht.

Im umgekehrten Fall beim „like“ ist diese Gefahr grundsätzlich auch vorhanden, durch die positive Formulierung verhält sich das aber in meinen Augen komplett anders. Dazu kommt, dass ich damit auch gegebenenfalls Stimmung gegen bestimmte Beiträge machen könnte und einfach nur deswegen „dislike“ klicke, weil der Blogger XY ein Konkurrenz-Blog betreibt und ich ihn dadurch schädigen möchte. Sowas will ich natürlich weder mir selbst noch mir bekannten Bloggern und Kommentatoren unterstellen – aber ihr wisst es selbst: Wenn es irgendwo eine solche Möglichkeit gibt, finden sich auch Menschen, die es genau so einsetzen.

Letzter Punkt, der gegen die Implementierung spricht: Wer will denn durch diesen Button seine eigene Leserschaft sprichwörtlich mit der Nase drauf stoßen, dass man diesen Artikel bescheuert finden soll bzw ihn öffentlich so bewerten könnte? Eben – ich auch nicht.

Wir sind Blogger und Teil dieses Spiels ist es, dass wir schreiben und Menschen darauf reagieren. Eure negativen Kommentare sind uns daher genauso wichtig wie die positiven, denn natürlich muss man seine Ansichten und Meinungen immer wieder für sich selbst reflektieren, um erkennen zu können, dass man sich noch auf dem richtigen Weg befindet. Aber ich bezweifle, dass ein dislike-Button konstruktiv genug sein kann, um zu einer Verbesserung unseres Tuns beizusteuern und stattdessen eher eine Troll-Horde auf den Plan ruft, die sich sicher darüber freuen würde, wenn zur Bekundung der Abneigung nur noch ein simpler Klick notwendig wäre statt eines langen Kommentars.

Was meint ihr? Lang vermisstes Feature oder überflüssig? Sinnvoll trotz Limitierung auf den Yiid-Mikrokosmos oder vielleicht Fingerzeig für Facebook und Co?

(Carsten Drees)

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
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