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Archiv

D8: Jobs weicht Flash-Diskussion aus – Nicht gerade überzeugend

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 02. Juni 2010
von Marek Hoffmann
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Am Dienstag begann in Kalifornien die dreitägige D8-Konferenz. Seit 2003 wird sie jährlich von der Tech- und Medien-Sparte des „Wall Street Journal“, All Things Digital, veranstaltet, bei der führende Köpfe aus der Tech- und Medien-Branche Rede und Antwort stehen. (Auf der oben verlinkten Seite findet ihr eine Übersicht über den Veranstaltungsplan und die Redner und Interviewpartner.) Nachdem zuerst News Corp.-Chef Rupert Murdoch den Kick-Off gemacht hatte, nahm Apple-Chef Steve Jobs auf dem heißen Stuhl platz und stellte sich den Fragen der beiden All Things Digital-Journalisten Kara Swisher und Walt Mossberg. In einem lockeren Ton plauderten die Drei über viele der Dinge, wegen derer Apple zuletzt in den Schlagzeilen stand.

So sei es für ihn „surreal“, dass Apple nun einen höheren Marktwert als der Rivale Microsoft hätte, „aber es würde nicht wirklich etwas bedeuten“, so Jobs. Zudem habe man sich ihm zufolge auch „nie in einem Plattformen-Krieg mit Microsoft“ gesehen. Des Weiteren sei man „vor Ort, um die Dinge zu verstehen“, die bei dem Vertragszulieferer Foxconn vor sich gingen. Und Apple steige trotz des Kaufes von Siri „nicht in den Suchmaschinen-Markt ein“, so Jobs weiter. „Es ist ein Gebiet, von dem wir keine Ahnung haben – und der uns nicht sonderlich interessiert.“ Google werde daher weiterhin als Suchmaschine auf den Apple-Gadgets bleiben und nicht etwa durch Bing ersetzt. Auch über das Dilemma der Zeitungen und Verlage oder den iPhone-Diebstahl wurde gesprochen. Wer sich genauer informieren möchte: Die Kollegen von fscklog haben hier einen exzellenten Job gemacht, eine  sehr gute sowie umfassende Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte erstellt und sie mit allem zur Verfügung stehenden Videomaterial ergänzt. Und bei Engadget gibt es eine relativ lückenlose Transkription des Interviews. Ich möchte nachfolgend nämlich nur auf einen ausgewählten Punkt eingehen.

In Bezug auf Flash stellt Mossberg die berechtigte Frage, ob es gegenüber dem Konsumenten, der ein iPhone oder iPad kauft, fair oder es gar das Beste für ihn sei, wenn er von Flash quasi gegen seinen Willen getrennt wird? – Und Steve Jobs weicht dieser Frage leider aus. Stattdessen argumentiert er, dass Apple eine Unternehmen sei, das nicht über die größten Ressourcen von allen in der Welt verfüge. Deswegen habe man sich in der Vergangenheit immer genau überlegt, auf welches Pferd man setzte, wenn es um die in den eigenen Gadgets eingesetzte Technik ging. Bestimmte Technologien verliefen in Zyklen, sie hätten somit eine Hochzeit und dann folge irgendwann der Niedergang – wie bei Flash. Bei Apple setze man auf Technologien, wenn sie sich in ihrem Frühling befinden und wähle sie mit Bedacht aus, um sich derart eine Menge Arbeit zu ersparen – anstatt es allen Recht machen zu wollen. Als Beispiele führt Jobs dann den Wechsel von der 5-Zoll-Diskette zu ihrem kleineren Nachfahren an. Und dann der wohl beachtenswerteste Zusatz:  „Wir haben die Courage zu sagen, das ist nichts, was ein großartiges Produkt ausmacht.“ Und man höre auf den Kunden, den Markt, „denn die Kunden bezahlen uns dafür, dass wir diese Entscheidung fällen“. Und wenn ihnen unsere Produkte nicht gefallen, würden sie sie nicht kaufen, so Jobs sinngemäß.

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Was ist nun von diesen Äußerungen zu halten? Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass sich Apple, an Microsoft vorbei, an die Spitze der wertvollsten Unternehmen der Welt geschraubt hat- was bedeutet, dass die Kriegskasse so voll ist, dass jede Technologie einfach eingekauft werden könnte. Es stimmte vielleicht in der Vergangenheit, dass Apple wenige Ressourcen hatte, diese Zeiten sind aber sicherlich vorbei. Es scheint, als ginge es Jobs mit diesem Argument darum, die Diskussion um Flash auf einen anderen Pfad zu manövrieren. Weg von der Bevormundungsdebatte, hin zu einer Flash-ist-nicht-zeitgemäß-Debatte, in der Jobs mittlerweile sehr geübt ist. Leider lässt Mossberg dies auch kritiklos zu, was im übrigen ein großes Manko des gesamten Interviews in meinen Augen darstellt: Die wohlwollende, fast kollegiale Art, in der der Journalist Jobs interviewte und ihm damit quasi eine exzellente Werbe-Plattform zur Verfügung stellte (immerhin soll am 22. Juni das neue iPhone auf den Markt kommen und die Apple-Konferenz steht auch vor der Tür). Und wer immer zu den Ersten gehörte, der Apple-Gadgets testen durfte (erinnert sei an das iPad), wird es sich durch unbequeme Fragen sicherlich nicht selbst mit Jobs verscherzen wollen. Dies ist wohl auch der Grund, warum die Frage nach dem Kartell-Verfahren gegen Apple fehlte. Aber zurück zum eigentlichen Thema:

Jobs vergleicht dann die Abkehr von Flash mit der von den 5-Zoll-Disketten. Auch wenn ich den Vergleich nachvollziehen kann, so ist er in meinen Augen nicht ganz zulässig. Immerhin konnte der kleinere Nachfolger die großen Disketten komplett ersetzen, ohne sie unbrauchbar zu machen. Wer wollte, konnte sie auch weiterhin nutzen. Bei HTML5 ist dies nicht beziehungsweise noch nicht der Fall.

Und zuletzt argumentiert Jobs natürlich völlig richtig, wenn er sagt, dass ihm der Erfolg Recht gibt und die Kunden die Produkte trotz Flash-Banns kauften. Andererseits ließe sich die Frage stellen, ob die Verkaufszahlen nicht noch höher lägen, wenn Flash mit an Bord wäre. Es ließe sich ebenfalls argumentieren, dass den Kunden alles an dem iPhone oder iPad so gut gefällt, dass sie hierdurch gewillt sind, auf Flash zu verzichten. Allerdings nicht aus freien Stücken.

Um es auf den Punkt zu bringen: Weder hier noch an anderer Stelle überzeugen mich Jobs Argumente, warum Flash nicht von Apples Produkten unterstützt wird. Aber das kann natürlich jeder anders sehen.

(Marek Hoffmann)

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