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MP3-Player: Eine Ära neigt sich ihrem Ende

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 28. Juni 2010
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Kinder, wie die Zeit vergeht. Habe ich es tatsächlich geschafft, ein komplettes MP3-dominiertes Jahrzehnt lang den Kauf eines entsprechenden Players zu versäumen? Es scheint zumindest so, als hätte ich den Zeitpunkt verpasst, mir so ein schmuckes, kleines Gerät zuzulegen. Schenkt man nämlich der EITO-Umfrage im Auftrage des Bitkom Glauben, befinden sich die handlichen Wegbegleiter langsam aber sicher auf dem Rückzug.

Konnten allein auf dem deutschen Markt 2005 noch 8,4 Millionen Geräte für insgesamt 700 Millionen Euro unters Volk gebracht werden, gehen die Schätzungen für dieses Jahr deutlich in den Keller. So wird erwartet, dass nur noch 5,7 Millionen Geräte über den Ladentisch wandern und für einen Umsatz von 400 Millionen Euro sorgen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 14 Prozent beziehungsweise 21 Prozent.Wie aber konnte es zu dieser Entwicklung kommen?

Zumal bei einem derart beliebten Utensil und einem ja noch lange nicht veralteten Datei-Format? Hat vielleicht einfach so ziemlich jeder irgendwann einen MP3-Player in seinem Besitz? So einfach ist es nicht, denn dann würden wir auch ähnliche Einbußen bei Handys erkennen können. Aber das Stichwort „Handy“ könnte durchaus der Schlüssel für die rückläufigen Verkäufe sein – oder besser gesagt: einer der Schlüssel.

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Es war 1998, als der MP3-Player seinen Siegeszug um die Welt begann. Schaut selbst mal nach, welche Handys in jenem Jahr die beliebtesten waren. Vergleicht man beispielsweise ein Siemens SL10 oder das Nokia 8810 mit einem heutigen Gerät, liegen die Unterschiede ja nicht allein im Design oder in der Möglichkeit, besser oder komfortabler mit ihnen telefonieren zu können. Waren vor zwölf Jahren Handys lediglich mobile Telefone, bei denen wir eine ums andere Mal darüber erstaunt waren, dass solch kleine Geräte uns überall erreichbar sein ließen, haben wir es heutzutage mit wahren Allzweckwaffen zu tun. Selbst in niedrigsten Preis-Segmenten können wir mit unserem Handy Fotos machen, Videos drehen, ins Internet gehen – und natürlich Radio hören und MP3s abspielen.

Wer beispielsweise ein Samsung Wave oder ein iPhone4 sein eigen nennt, braucht alternativ vermutlich keine Kamera mehr, um ein paar ordentliche Party- oder Urlaubs-Schnappschüsse zu machen. Bei der MP3-Technologie, die im Vergleich zu der Cam-Funktion vergleichsweise anspruchslos ist, war und ist es noch viel einfacher, sie in einem kleinen Mobiltelefon unterzubringen. Generell hat die Technologie im besagten Zeitraum wahre Quantensprünge vollzogen. Das Notebook ist vom schwerfälligen PC-Ersatz längst zu einem multimedialen Mehrzweck-Gadget mutiert, welches uns ebenfalls die Möglichkeit bietet, an jedem gewünschten Ort auf unsere MP3 zuzugreifen oder – Internetanschluss vorausgesetzt – direkt die Musik zu streamen. Dazu kommen Geräte-Typen, an die wir im ausgehenden letzten Jahrtausend so noch gar nicht gedacht haben: Netbooks und Tablet-Rechner.

Apple hat recht schnell erkannt, dass MP3 alleine nicht selig machen und so ist ein iPod Touch wesentlich vielseitiger als ein gewöhnlicher Player. Wie würdet ihr argumentieren, wenn ihr in der Haut des Saturn- oder MediaMarkt-Mitarbeiters stecken würdet, der gerade erklärt, wieso der Kunde – als Besitzer eines aktuellen Handys – einen MP3-Player kaufen soll? Ich kann mir vorstellen, dass wir bei einem hochpreisigen Gerät schnell merken, dass qualitativ mehr möglich ist als auf einem durchschnittlichen Handy. Aber ist es das, was die breite Masse der Käufer benötigt? Einher mit dem MP3-Format geht scheinbar auch die Akzeptanz für nicht immer überragende Sound-Qualität. Wer, wie ich, öfters mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, kann vermutlich nachvollziehen, wovon ich rede.

Wem nämlich im Zweifelsfall auch die eingebauten Handy-Lautsprecher reichen, wird erst recht nicht tief in die Tasche greifen wollen, um einen vorzeigbaren MP3-Player zu erwerben. Also entscheidet man sich im Zweifelsfall eher für Telefon+Kamera+MP3-Player+ X, statt für den schnöden Player. Da diese Entwicklung nicht mehr zu stoppen oder umzukehren ist und das Zeitalter der mobilen Endgeräte erst jetzt richtig anbricht, kann ich hier konstatieren, dass das MP3-Format seinen in Deutschland begonnenen Siegeszug sicher noch einige Jahre weltweit fortsetzen wird. Für die reinen MP3-Player gilt das jedoch nicht.

(Carsten Drees)

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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.

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