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Jobs auf 'Antennagate Conference': 'Wir sind nicht perfekt' – aber die anderen erst recht nicht

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 19. Juli 2010
von Marek Hoffmann
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Wie die meisten richtig vermutet haben, war das Thema der mittlerweile als „Antennagate Conference“ getauften Apple-Pressekonferenz am vergangenen Freitag in Cupertino tatsächlich die Empfangsprobleme beim iPhone 4. Wer sie verpasst hat, kann sich eine Aufzeichnung der Keynote auf der Apple Events-Seite angucken. In ihrem Vorfeld wurde darüber spekuliert, wie genau die Konferenz ablaufen würde und welche Lösung Apple den anwesenden Journalisten präsentiert? Ich muss ehrlich gestehen, dass mich die Antwort auf die erste der beiden Fragen nicht sonderlich überrascht hat. Da das Design der Antenne offenbar an den auftretenden Empfangsstörungen Schuld ist, es sich also um einen Hardwarefehler handelt, blieben zwei Optionen:

1. Überarbeitung des Designs ankündigen. Das hat Jobs zwar nicht vollständig ausgeschlossen, blieb eine eindeutige Antwort aber schuldig („Können wir es sofort verbessern? Vielleicht, wir werden sehen“). 2. Denjenigen Kunden, die unzufrieden sind, einen Umtausch anbieten. Wer sein iPhone 4 aufgrund der erwähnten Beanstandung nicht mehr haben möchte, kann es ohne irgendwelche Zusatzkosten zurückgeben und erhält den vollen Kaufpreis erstattet. Alternativ bietet Jobs auch jedem Kunden einen kostenlosen Apple-Bumper/-Case an. Voraussichtlich allerdings nur für jene iPhone 4, die bis zum 30. September gekauft wurden. Kommen wir nun aber zu der viel interessanteren Antwort auf die Frage, wie die Pressekonferenz ablief. Hier hat sich Apple nämlich eine Strategie überlegt, die bei der Konkurrenz gar nicht gut ankam.

„Wir sind nicht perfekt“, ließ Jobs die versammelte Presse wissen. „Und Telefone sind es auch nicht.“ Und damit meinte er nicht nur die hauseigenen Geräte, sondern auch die der Konkurrenz, namentlich Nokia, Motorola, Blackberry, HTC und Samsung. Die Geräte der letzten drei (Bold 9700, Droid Eris, Omnia II) fasste er zu Anschauungszwecken sogar in einer Art „Anzahl-der-Signalbalken-vor-und-nach-dem-Todesgriff“-Tabelle zusammen. Und dass den Angeschmierten das nicht gefallen würde, war klar – und eine Reaktion zu erwarten.

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Die kam dann auch, zuerst vom Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM), Nokia und dann von HTC bezüglich des Droid. Während Letztgenannte aber augenscheinlich darum bemüht sind, keinen Streit mit Apple vom Zaun zu brechen und stattdessen mit den Zahlen der Kundenbeschwerden kontern (nur 0,016 Prozent der Eris-Besitzer sollen sich über Empfangsprobleme beschwert haben, wobei die Verkaufszahlen der HTC-Geräte natürlich auch weit hinter den drei Millionen des iPhone 4 zurückliegen), gehen RIM und auch Nokia auf Konfrontationskurs.

So poltern die Finnen, dass man „eine Entscheidung über ein optisches Design niemals über das für die Funktionalität“ stellen würde. Und RIM zürnt ob des inakzeptablen Versuchs von Seiten Apple, „RIM in Apples selbstverursachte Debakel“ mit hineinzuziehen: „Apples Behauptungen über RIM-Produkte scheinen vorsätzliche Versuche zu sein, die öffentliche Meinung bezüglich der Antennen-Design-Problematik verzerrt darzustellen und von Apples schwieriger Situation abzulenken“.

Auch wenn es vielleicht nicht die feine englische Art ist, die Schwächen der Konkurrenzprodukte vorzuführen, um sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen. Ganz von der Hand zu weisen ist allerdings auch bei RIM und Nokia ein gewisses Empfangsproblem nicht, wie die nachfolgenden beiden Videos nahelegen:

Die beiden Videos – und auch die von RIM unter seinen Usern gestartete Umfrage bezüglich der Empfangsstörungen – zeigen ein Dilemma auf: Wem soll man glauben? Das Beste wäre es in diesem Fall, die von den Parteien präsentierten Worte und Werte selbst zu überprüfen. Denn zu sagen, ich glaube Steve Jobs nicht – was ich auch tatsächlich nicht tue (dazu gleich mehr) – wird nicht ausreichen. Es wird also kein Weg daran vorbeiführen, eine bestimmte Anzahl an ausgewählten Smartphones einem repräsentativen Test zu unterziehen, bei dem verglichen wird, wie viele Balken bei der Linke-Hand-Haltung an ausgesuchten Orten (mit sehr gutem und sehr schlechtem Empfang) beim iPhone 4 und bei den anderen Geräten zurückgehen. Und dann wissen wir, ob es sich um selektive Wahrnehmung (beim iPhone 4)handelt oder um ein globales Problem aller Smartphone-Modelle.

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, konnten auch wir hier in der Redaktion das Szenario mit den abfallenden Statusbalken beim Todesgriff beliebig oft reproduzieren. Bei einem aktuellen Versuch mit dem 3GS gelang uns das nicht. Und auch nicht mit verschiedenen Geräten, die die Onlineredaktion in ihrem Fundus hat. Auch wenn ich natürlich bereit bin zu glauben, dass alle Mobiltelefone ein gewisses Empfangsproblem aufweisen, wenn ihre (internen) Antennen mit der Hand abgedeckt werden, so scheint mir dieses Problem beim iPhone 4 aber viel signifikanter zu sein. Und das liegt meines Erachtens einzig an dessen neuem Antennen-Design.

Wenn ein Bumper (oder meinetwegen auch ein Streifen Tesafilm) augenscheinlich die Wirkung des „Todesgriffs“ abmildert oder gar beseitigt, dann muss es nach meinem Verständnis damit zusammenhängen, dass beim iPhone 4 die bloße Hand in direkten Kontakt mit der Antenne kommt – und dadurch zu den Störungen führt. Eine andere Erklärung habe ich nicht, wenngleich ich an dieser Stelle offen eingestehe, dass ich alles andere als ein Antennen-Experte bin. Wer also eine andere Erklärung für die hier geschilderte Problematik hat, möchte sie bitte in den Kommentaren beschreiben. Die von Steve Jobs genannte(n) leuchtet/leuchten mir jedenfalls nicht ein.

Ich hatte mich ja schon einmal als Fan von Steve Jobs geoutet, zumindest was sein Talent als exzellenter Verkäufer betrifft. Als ich die Keynote verfolgte, habe ich mich selbst dabei erwischt, wie ich seinen Worten im ersten Moment kritiklos Glauben schenkte. Aber beim zweiten Hinsehen ergaben sich doch die eine oder andere Zweifel. So halte ich beispielsweise sein Argument, es hätten sich bisher nur 0,55 Prozent der drei Millionen iPhone 4-Besitzer bei AppleCare gemeldet, für nicht aussagekräftig. Denn wie jeder von uns beispielsweise von den Bundestagswahlen her weiß, gibt nicht jeder seine Stimme ab, der mit der Regierung unzufrieden ist. Zudem dürften sich viele über die Antennenproblematik ärgern, sich aber mit der Situation abfinden oder bereits eine der oben genannten Lösungen für sich genutzt haben.

Außerdem, und so ehrlich sollte man sein, sind Bumper hässlich und verschleiern das schöne Design des iPhone 4. Wer selbst so viel auf die Optik legt wie Apple, der sollte das wissen. Der Bumper ist aber auch in anderer Hinsicht keine echte Lösung, da er das einfache Andocken an die USB-Station verhindert. Was zudem ein wenig überrascht, ist, dass Apple zum ersten Mal eigene Bumper anbietet. Das kann natürlich ein Zufall sein, aber ein Schelm der denkt, dass man in Cupertino doch schon vorher über mögliche Antennen-Probleme Bescheid wusste.

(Marek Hoffmann)

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