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'Next big thing is the sky' oder: Wie die IT-Branche den Flugverkehr für sich entdeckt

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 08. September 2010
von Marek Hoffmann
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Die Cloud, Social Games, Augmented Reality, 3D – allesamt Bereiche, in denen sich die IT-Branche in den kommenden Jahren mit Sicherheit richtig austoben und versuchen wird, sich mit Innovationen zu übertrumpfen und eine goldene Nase zu verdienen. Ich würde aber fast meine Hand dafür ins Feuer legen, dass gleichzeitig ein bereits seit langer Zeit existierender Markt, der bisher von den Hard- und Softwareherstellern ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde, seine Blütezeit erleben wird: nämlich die Flugzeug- beziehungsweise Flugreisebranche. Dafür drei Beispiele.

Wir wissen spätestens seit Wave, dass nicht alles, was Google anfasst, zu Gold wird. Dennoch haben die Denker und Lenker aus Mountain View bisher ein gutes Näschen für neue und lukrative Märkte bewiesen. Die Übernahme von ITA Software, die entgegen anderer Berichte nun doch noch nicht in trockenen Tüchern zu sein scheint und derzeitig von der US-Justiz untersucht wird, dürfte daher zumindest ein Hinweis darauf sein, dass es in dem Bereich etwas zu holen gibt. Na, und weil Mammuts Herdentiere sind, auch jene aus der IT-Branche, folgt das eine dem anderen, auch wenn es nicht an exakt der gleichen Stelle grast. Und so erstaunt es nicht, dass auch Microsoft die Flieger-Zunft für sich entdeckt.

Allerdings nicht mit seinem neuen Flaggschiff Windows 7. Vielleicht haben die Redmonder das sogar versucht, aber die Bedenken der verantwortlichen Aeronauten waren zu groß… Aber Spaß beiseite. Tatsächlich versucht der Software-Hersteller – und das ist eine kleine Überraschung – mit einem bereits totgesagten Produkt die Lufthoheit zu erobern, und zwar Zune.

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Ein Deal mit der US-amerikanischen Linienfluggesellschaft United Airlines – die am 1. Oktober mit US Airways zur weltgrößten Fluglinie fusionieren soll, was die Kooperation noch bedeutender machen würde – sieht vor, dass 500 Stück dieser Media Player der dritten Generation (Zune HD) künftig für Kurzweile auf Langstreckenflügen zwischen den USA und Australien sowie Hongkong sorgen sollen. Bislang unbestätigten Meldungen zufolge soll der gescheiterte iPod-Konkurrent dann mit „pre-loaded content“ ausgestattet sein, der sonst nicht verfügbar sei. Worum es sich dabei im Detail handeln wird, etwa bisher unveröffentlichte Musikstücke oder Vorab-Vorführungen von Kinofilmen, ist noch nicht durchgesickert. Ob das nun für die Flugpassagiere ein Vorteil ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Zumindest für das entspannte Anschauen von Filmen dürfte nämlich das Display mit seinen knapp drei Zoll etwas zu klein sein. Vielleicht soll Zune aber auch nur als Speichermedium dienen und der Film wird über ein entsprechendes Kabel weiterhin über den im Flugzeug angebrachten Monitor abgespielt. Wie dem auch sein mag: Sollte die Resonanz der Fluggäste positiv ausfallen, könnte Microsoft seinem Player auf diesem Umweg vielleicht doch zu etwas mehr Popularität verhelfen.

Was sicherlich bei den meisten Passagieren auf Gegenliebe stoßen dürfte, ist, was das noch relativ junge Unternehmen Row 44 anbietet. Die Kalifornier haben sich nämlich auf das Angebot von Breitband-Internetverbindung in der kommerziellen Luftfahrt spezialisiert, oder einfacher ausgedrückt: Sie ermöglichen das WLAN-Surfen in Flugzeugen.

Bisher gilt das allerdings nur für 540 Maschinen von Southwest Airlines, was sich allerdings schon bald ändern soll. In einer aktuell abgeschlossenen Finanzierungsrunde konnten die Verantwortlichen nämlich 37 Millionen US-Dollar von Investoren einsammeln und holen nun zum globalen Streich aus. Die Pläne sehen vor, zunächst weitere Satelliten für die Daten-Übertragung bei dem weltweit agierenden Anbieter Hughes Network Systems zu mieten und dann andere Fluggesellschaften für den WLAN-Service zu gewinnen. Der Vorteil zu einigen Konkurrenten liegt bei Row 44 eigenen Angaben zufolge darin, dass sie unter anderem nicht auf am Boden montierte Antennen angewiesen sind, um Daten auszutauschen und somit auch bei Trans-Atlantik-Flügen vollen Internetzugang bereitstellen können.

Wer nicht gerade ein totaler Verweigerer von mobilen, internettauglichen Gadgets ist und beziehungsweise oder sich an der Geräuschkulisse stört, die mit ihrem Betrieb einhergeht, dürfte den Machern und ihren Plänen viel Erfolg wünschen.

Um nun den Bogen zum Anfang des Artikels zu spannen: Es gibt sicherlich noch weitere Beispiele die belegen, wie IT-orientierte Unternehmen den Flugverkehr für sich entdecken, den Versuch unternehmen, rechtzeitig Nischen zu besetzen, sich damit langfristig unentbehrlich für die Fluglinien zu machen und in letzter Konsequenz abseits vom „Mainstream“ gutes Geld zu verdienen. Die drei von mir aufgeführten sollten aber ausreichen, um meine These zu unterstreichen.

(Marek Hoffmann / Foto: Flickr – Fotograf: Jeff Kubina)

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