Ich bin bekennender Science-Fiction-Fan. Mich fasziniert an der Literatur und den Filmen besonders, dass mir andere Menschen ihre Vorstellung von einer Welt präsentieren, wie sie mal aussehen könnte. Vor allem in technischer Hinsicht. Spannend ist es dann zu verfolgen, wie die Gadgets aus den Sci-Fi-Welten plötzlich Eingang in unseren Alltag finden – etwa durchsichtige OLED-Displays oder Phaser, um nur ein paar neuere Beispiele zu nennen (von denen das Letzte natürlich nicht ganz ernst gemeint ist).
Ich war daher auch total begeistert, als ich eben bei bei Bldgblog den nachfolgenden Kurzfilm „Augmented (hyper)Reality“ entdeckt habe. Keiichi Matsuda hat ihn im Rahmen seines Studiums (Masters in Architecture) an der Bartlett School of Architecture in London gedreht. Der Film war „Teil eines größeren Projekts über die Auswirkungen, die neue Medien und Augmented Reality auf unsere soziale und architektonischen Umwelt haben“ könnten oder werden, wie Matsuda selbst sagt. Enjoy:
Passend zum Thema ist es eine eher beklemmende und kalte Atmosphäre, die Matsudas Vision in dem Video bestimmt. Eine Umgebung, in der der Mensch durch Technik mit der Außenwelt verbunden, aber gleichzeitig durch selbige von ihr isoliert wird. Sieht man aber über diesen dystopischen Unterton hinweg und ein wenig positiver in eine Zukunft mit Augmented Reality und Social Networks, kann man sich durchaus auf sie freuen. Was meint ihr – Schreckensvision oder coole neue Welt?
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(Marek Hoffmann)
@Andre: Das ist eine Backlink Schlampe:) http://goo.gl/oSG3
Über das Thema gab es gerade auch einen Artikel bei Mashable:
http://mashable.com/2010/01/24/internet-of-tomorrow-column/
Interessantes Thema
Gott, nee. Ist mir alles viel zu bunt und überladen.
*angst*
Also, ich will so nicht leben.
Bin nicht beeindruckt. habe leider schon vor Jahren „Otherland“ gelesen…
Hart zu sagen. Immerhin gibt es sowohl gute, als auch schlechte Elemente im Film. Der Protagonist wird ja von Werbung fast erdrückt, kann diese aber selber regulieren. Genauso die anderen Funktionen vordergründig freiwillig. Interessant ist das sie genutzt werden, egal wie sinnig oder unsinnig sie sind (warum sich den Inhalt eines Kühlschranks anzeigen lassen, wenn man ihn eh öffnen wird). Ich glaube man sollte sich viel mehr Sorgen darum machen in welche Abhängigkeit wir uns da gerade begeben. Vieles, wenn nicht sogar fast alles wird bald nicht mehr durch unsere eigene Intelligenz erledigt, sondern vorgekaut (ich glaube in einer Serie hieß das einmal Borg).
Da stellt sich doch die Frage wer in einer solchen Welt denn für die Innovationen und Ideen verantwortlich sein wird.
bleibt mir der Mund offen … hammer
Nicht schlecht
Hmm… irgendwie schon gut gemacht und auch durchaus technisch vorstellbar… aber ob wir wirklich mal so leben möchten? Da bleibt doch sehr viel Individualität auf der Strecke…
Naja wäre schon kraass, im positiven wie negativem Sinne. 😉
Schaut mal bei Minute 1:00, „Anyone up for a RL meetup this weekend?“.
LOL also ich musste lachen. 😀
Etwas zu überzogen, aber nett zu sehen
In einer sensorisch so überladenen Umgebung flippen die Leute wahrscheinlich aus. Dass das kommt, ist für mich klar. Für den Tourismus ist das eine Quelle ohne Ende: Infos an jeder Ecke, virtuelle Guides durch Städte und Museen, Mykene, auferstanden aus den Ruinen. All die Gadgets, die wir heute mit uns rumtragen (iPod,Smartphones,iPads, von den „Backsteinen“ wie Notebooks ganz zu schweigen..) werden allmählich in einer Brille oder einem Visier mit Earphones und Spracherkennung zusammenschmelzen. Denn das ist praktisch – so wie das Web.
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Basic Thinking, Katrin Fräbel, Marko Zlousic, Sebastian Schneider, Bijjou und anderen erwähnt. Bijjou sagte: "Wie konnten die Menschen 2010 nur ohne Augmenet-Reality auskommen?.." http://bit.ly/9bO4rN #video #usability #design #AR […]
Mit einer Brille, die ein virtuelles über da reale Bild legt, könnte ich mir das auch vorstellen, da gibt es sicher zahlreiche Anwendungen, die praktisch wären – zum Beispiel, um irgendetwas identifizieren können, das man sieht und Informationen darüber zu bekommen (und was sonst noch so alles möglich sein mag 🙂 ).
Ich will nicht noch mehr Technik in meinem Leben, das ist mir jetzt alles schon zuviel 😉 Das kann alles nach mir kommen^^ aber mit mir nicht 😛
Es ist in der Tat etwas bunt und auch ich habe Angst, dass wir immer unselbstständiger werden.
Aber für schnelle Informationssuche für alles was man sieht und schnellen Zugang zu einem Kontakte-Net (wie mit dem Treffen für Sonntag) wäre ich durchaus zu haben!
Auch stimme ich zu, dass das mit dem Kühlschrank eher unsinnig war!
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Patrick Giese, eltuctuc erwähnt. eltuctuc sagte: Sieht so unsere Zunkunft azs? http://bit.ly/dikjIM via @basicthinking […]
#6: Es wird derselbe Typus Mensch kreativ tätig sein, der auch heute schon kreativ tätig ist. Als Fernsehwerbung und Leuchtreklame und später dann auch das Internet seinen Einzug in die Städte und die Gesellschaft gefunden hat, hieß es auch: „Was soll nur aus uns/unseren Kindern werden?“
Und trotzdem arbeiten heutzutage mehr Menschen als je zuvor in kreativen und gestalterischen Berufen (ich nehm da unter anderem die ganzen Programmierer im App Store mal großzügig mit rein).
Zum Thema Augmented Reality kann ich übrigens den Roman „Halting State“ von Charles Stross sehr empfehlen. Stross zeichnet in dem Buch eine vielleicht fünf bis sieben Jahre in der Zukunft liegende Gesellschaft, in der nahezu alle Aspekte des Lebens über das Internet vernetzt sind.
Cool, aber auch beängstigend, wenn man bedenkt, was das für die realen sozialen Kontakte bedeuten kann…
[…] Durch die Einbindung sogenannter “Marker” in ihrer Printausgabe konnten dieser mittels Augmented Reality zusätzliche Informationen entlockt […]
[…] via Basic Thinking Blog ] (No Ratings Yet) Loading […]
[…] schon seit geraumer Zeit. Und dass sich deren Bedienung und die Rezeptsuche irgendwann mal mittles Augmented Reality oder einer anderen technischen Spielerei verbessern oder vereinfachen lässt, daran glaube ich. […]
Ich stell mir gerade vor, wie die Welt dann für unterschiedliche Personen aussehen würde… da sitzt man brav mit seiner Familie und quatscht, man selbst sieht aber gerade Hardcorepornos an jeder Wand. Außerdem hat man seiner ungeliebten Schwester Standardmäßig eine Schweinemaske aufgesetzt…
Aber … es würde doch evtl auch vereinsamen. Früher haben wir alle um einen PC gesessen und QUAKE III gespielt. Heute spielt jeder alleine. Mein Rechner ist auf meine BEdürfnisse eingestellt und am besten sitze nur ich davor. Wenn jeder aber etwas anderes sieht (der eine Blumen an den Wänden, der Kollege auf Arbeit die besagten hardcoreporns^^), dann wird man doch immer „einsamer“ in seiner virtuellen welt. Vielleicht hat man sogar ein Virtuelles Haustier.. aber man würde es nur selbst sehen. Man müsste diese Haustier-App auch sharen können, damit sie jeder sieht… ^^
… P.S. World ofWarcraft Zocker würden sich dann übrigens komplett in ihrer Welt verlieren und gar keine richtige Wohnungseinrichtung mehr haben, die nur beim rumlaufen stört ^^
@Robert: Ganz schoen duestere Visionen die du da von der Augmented Reality-Zukunft hast – bis auf eine kleine Ausnahme… 😀
Die Pornos oder? Natürlich meinst du die Pornos!
@Robert: Duestere Visonen, aber klarer Verstand. 😉
[…] wird. Ein eher negativ gefärbtes, aber trotzdem inspirierendes Beispiel dafür findet sich auf Basic Thinking. Hier das Video (Falls hier kein Video erscheint, einfach die Seite […]
[…] der Heizung – aus der (weiten) Ferne steuern kann. Und ich finde sicherlich auch Dinge wie Augmented Reality, Geolocation und viele andere moderne Errungenschaften spannend, sowohl für sich genommen als […]