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Vielversprechender iPad-Konkurrent: BlackBerry PlayBook kommt 'Anfang 2011'

Nils Baer
Aktualisiert: 28. September 2010
von Nils Baer
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Seit langem war erwartet worden, dass der BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) nach Apples großem Erfolg mit dem iPad bald ein eigenes Tablet auf den Markt bringen wird. Gestern nun hat der Vize-Chef des Unternehmens Michael Lazaridis den kommenden Flachrechner auf der eigenen Entwicklerkonferenz DevCon vorgestellt. Das Gerät wird den Namen „BlackBerry PlayBook“ tragen. Es hat mit einem 7 Zoll-LCD-Bildschirm und einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln ungefähr die Größe eines DIN A5-Blattes und wiegt bei einer Dicke von etwas unter einem Zentimeter um die 400 Gramm. Das Tablet nutzt einen Dual Core-Prozessor, kann auf 1 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreifen und wird über den Touchscreen per Gestensteuerung bedient. Darüber hinaus verfügt es über einen microHDMI– und einen microUSB-Anschluss und eignet sich durch die eingebauten HD-Kameras auf der Vorder- und Rückseite für Videokonferenzen. Diese Ausstattung ermöglicht auch noch weitergehende Anwendungen, die Videobilder voraussetzen, wie beispielsweise Augmented Reality.

In den ersten Versionen wird das PlayBook keine Mobilfunkunterstützung bieten. Zugang zum Internet erhält das Gerät stattdessen entweder per WLAN oder über eine Bluetooth-Verbindung mit einem BlackBerry-Smartphone. Auf diesem Weg können ebenfalls E-Mails, Kalenderdaten und Dokumente übertragen werden. Als Betriebssystem dient die multitaskingfähige Eigenentwicklung „BlackBerry Tablet OS“, die auf der Arbeit der im April übernommenen Firma QNX basiert. Damit hebt sich der RIM-Rechner  von den eigenen Telefonen ab, deren Softwarebasis als etwas überholt gilt. Lazaridis begründet diese Entscheidung so: „Man baut keinen Wolkenkratzer auf das Fundament eines einfachen Hauses.“

Bei der Präsentation (siehe Video oben) versuchte RIM in erster Linie seine Bestandskunden anzusprechen. Lazaridis betonte in seinem Vortrag, dass das PlayBook mit den bisherigen Enterprise Servern der Firma zusammenarbeiten wird. So werden die Unternehmen bei der Anschaffung der neuen Rechner weder neue Software installieren noch neue Sicherheitseinstellungen vornehmen müssen. Dementsprechend bewirbt das Unternehmen den Flachcomputer auch mit dem Slogan „Das erste professionelle Tablet“. Andererseits enthält das System aber auch Funktionen, die über den Kreis der offiziell anvisierten Zielgruppe hinausweisen. So ist das Gerät mit OpenGL ausgestattet, so dass es auch als Plattform für anspruchsvolle Spiele geeignet ist. Auch der für ein Businessgerät überraschende Name „PlayBook“ weist auf einen potentiellen Kundenkreis hin, der nicht ausschließlich an einer funktionierenden Arbeitsumgebung interessiert ist.

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Natürlich unterstützt das PlayBook neben HTML5 auch Adobes Quasi-Standard Flash, um Videos und interaktive Webinhalte darzustellen. Seit Apple sich überraschenderweise gegen das Format positioniert hat, ist das die einfachste Möglichkeit für einen Hersteller seinen Nachzügler positiv vom iPad abzugrenzen. RIM war dieser Unterschied so wichtig, dass bei der Vorstellung sogar Adobe-Chef Shantanu Naraye zugegen war, um zu betonen, wie gut beide Firmen zusammenarbeiten.

Trotz der Präsentation bleiben aber auch noch viele Dinge unklar. RIM nannte keinen Preis für sein kommendes Gerät. Bei der Vorstellung blieben die Rechner sicher hinter Plexiglas verwahrt (siehe Video), so dass die Besucher zwar Fotos machen, die Computer aber nicht ausprobieren konnten. Beim Vortrag auf der Bühne war außer dem Einschaltknopf nichts von der Funktionalität des Tablets zu sehen. Beides weist darauf hin, dass die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Dazu passt auch der eher späte Auslieferungstermin Anfang 2011, mit dem der Hersteller auf das traditionell lukrative Weihnachtsgeschäft verzichtet. Trotzdem war es ein kluger Schachzug, das PlayBook bereits jetzt vorzustellen. So kommt das Unternehmen den zu erwartenden inflationären Ankündigungen weiterer iPad-Konkurrenten zuvor. Gleichzeitig signalisiert RIM seinen Bestandskunden, dass sich das Warten auf das eigene Produkt lohnen wird.

(Nils Baer)

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vonNils Baer
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