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Wikileaks geleakt: Norwegische Zeitung will Zugriff auf alle 250.000 US-Depeschen haben

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 23. Dezember 2010
von Jürgen Vielmeier
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Jetzt wird es ironisch: Das norwegische Abendblatt „Aftenposten“ hat angeblich Zugang zu allen der 250.000 US-Botschaftsdepeschen erhalten, die Wikileaks zugespielt wurden. 20 Redakteure bearbeiten das Material gerade. Das meldet die norwegische Wirtschaftszeitung „Dagens Naerings“. Das Besondere daran: Wikileaks hat erst einen kleinen Teil der gut 250.000 Depeschen seinen Medienpartnern zukommen lassen. Geplant war, die Dokumente erst nach und nach zu veröffentlichen.

Aftenpostens Nachrichtenredakteur Ole Erik Almlid sagte „Dagens Naerings“: „Wir können mit den Dokumenten machen, was immer wir wollen. Wir können sie veröffentlichen oder auch nicht, wir können sie online oder auf Papier veröffentlichen.“ Seine Quelle wollte er nicht nennen. Wikileaks hat seinen Medienpartnern „Der Spiegel„, dem britischen „Guardian“ und der spanischen „El Pais“ die Datenbank mit den Dokumenten zur Verfügung gestellt. Bislang hatte man sich aber erst auf die Veröffentlichung von knapp 2.000 Depeschen verständigt. Die Medienpartner mussten versichern, nicht vorab mit weiteren Depeschen an die Öffentlichkeit zu gehen, wollten sie in Zukunft noch Exklusivpartner von Wikileaks sein. Der Guardian hatte die Datenbank allerdings auch der „New York Times“ zugespielt, die sich bislang aber ebenfalls an den von Wikileaks vorgegebenen Zeitplan gehalten hat.

Der Rest ist Spekulation. Ist das Leck bei Wikileaks selbst zu finden? Und warum hat der Informant die Datenbank ausgerechnet der auf norwegisch publizierende Aftenposten zugespielt? Das Wikileaks-kritische Blognetzwerk Gawker vermutet die britische „Guardian“ hinter der Aktion. Die hatte sich von Wikileaks-Gründer Julian Assange jüngst einen Rüffel wegen eines kritischen Beitrags über seine sexuellen Eskapaden eingefangen. Der „Guardian“ hatte aus dem Bericht zitiert, den die schwedische Polizei im Rahmen seiner Anklage wegen sexueller Vergehen verfasst hatte. Bissige Ironie: Dieser Bericht wurde dem „Guardian“ offenbar unter der Hand zugespielt.

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Mich interessiert nun, wen „Aftenposten“ eigentlich am meisten gegen sich aufbringen würde, sollte man tatsächlich weitere US-Depeschen veröffentlichen: Wikileaks Medienpartner wegen der dann endenden Exklusivität ihrer Geschichten? Wikileaks selbst, weil die Plattform bislang am liebsten selbst diktierte, was wann öffentlich gemacht wurde? Oder nicht zuletzt auch die US-Regierung, die bei einer Veröffentlichung weiterer Exklusivgeschichten diesmal einen klar greifbaren Schuldigen hätte. Es liegt an der Aftenposten, eine kleine norwegische Zeitung, die nun für kurze Zeit in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückt.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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