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Google gegen Apple: Seeschlacht um Abos und Musik

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 17. Februar 2011
von Jürgen Vielmeier
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Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wurde Googles scheidender CEO Eric Schmidt zur Rolle des künftigen Rivalen Facebook befragt. Schmidt antwortete, Facebook sei eher ein Partner. Der eigentliche Rivale sei nach wie vor Microsoft. Stimmt nicht mehr: Der erbittertste Rivale ist seit gestern zweifellos Apple.

Bislang fuhren Google und Apple wie zwei Kanonenboote nebeneinander her, den anderen kritisch beäugend, aber ohne sich gegenseitig anzugreifen. Gestern dann eröffnete Google plötzlich das Feuer und beschoss Apple gleich zweimal: Mit dem Bezahlmodell „One Pass“ eilte Google Inhalteanbietern zur Hilfe, die sich von Apples 30-Prozent-Politik bedroht sehen. Noch am gleichen Tag kündigte Google außerdem einen eigenen iTunes-Konkurrenten für Musik an. Zwei von Apples größten Einnahmequellen wurden also von Google torpediert.

One Pass, Google Music auf dem Xoom

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Google One Pass ist Browser-basiert und soll als Abrechnungsmodell für Abonnements auf Tablets wie Smartphones oder PCs genutzt werden können. Auch auf dem iPad? Ja, zumindest für Inhalte, die von den Verlagen direkt auf deren Website verkauft werden. Abgerechnet wird über Google Checkout. Die Verleger zahlen an Google nur 10 Prozent Provision, statt der von Apple im App Store verlangten 30 Prozent. Mit an Bord sind vom Start an der Axel-Springer-Verlag (unter anderem „Bild“ und „Welt“), „Focus“ und der „Stern“. Mit technischen Eingenschaften und genauen Erklärungen hält sich Google bislang vornehm zurück. Das ganze wirkt ein wenig wie aus der Hüfte geschossen. Der Dienst sei jahrelang entwickelt worden, bekräftigt Google.

Fast etwas unter ging dabei die gestrige Meldung, dass Google einen eigenen Musikdienst nach dem Vorbild von iTunes plant. Das sagte Motorola-Manager Sanjay Jha gestern auf dem Mobile World Congress bei der Vorstellung von Motorolas Android-Tablet „Xoom“. „Google Music“ soll demnach vorerst nur auf Tablets mit der Android-Version 3.0 (Honeycomb) laufen. Genaueres teilte Jha nicht mit. Es bleibt unklar, wie der Dienst aussehen wird. Das Xoom soll allerdings schon ab Ende Februar (ab 600 Dollar WiFi-Version, 3G-Version 800 Dollar) in den USA verkauft werden.

Apple im Tablet-Geschäft Kunden abjagen

Zwei direkte Angriffe auf Apple, beide wenig konkret – aber dafür exzellent getimet. Google One Pass wird zufällig genau einen Tag vorgestellt, nachdem Apple bekannt gibt, dass Verlage auch für In-App-Käufe 30 Prozent Provision an Apple zahlen müssen. Google Music wird kurz vor dem Verkaufsstart des ersten Honeycomb-Tablets angeteasert. Nachdem ein ansprechender Musikshop für Android bislang fehlt, dürfte das zumindest einige unentschlossene Kunden überzeugen, die lieber auf das iPad 2 warten wollten. Jenes könnte Apple im April vorstellen.

Microsoft also Googles Erzfeind? Bei der Websuche und den Werbeeinnahmen ja, aber ganz sicher nicht beim Mobilfunk. Hier liegt der Marktanteil von Windows Phone 7 bei nur gut drei Prozent. Die wichtige Kooperation mit Nokia soll frühestens (!) Ende 2011 in Form erster Geräte Früchte tragen. Googles neueste Ankündigungen richten sich ganz klar gegen Apple, und Ziel ist es, dem Nebenbuhler Konkurrenten im Tablet-Geschäft abzujagen. Der Konflikt könnte sich zu einer handfesten Seeschlacht aufschaukeln.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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