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Twitter nervt iOS-Nutzer mit Quick Bar: Tage ohne Werbung sind gezählt

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 04. März 2011
von Jürgen Vielmeier
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Die Tage eines werbefreien Twitters scheinen gezählt. Der soziale Kurznachrichtendienst hat seiner iOS-App ein Update verpasst, das nun auch Twitters Werbemöglichkeiten wie Promoted Trends einbindet. Auffälligste Neuerung ist eine Wischleiste mit Trending Topics am oberen Rand des Bildschirms. Promoted Trends, die Twitter bislang 70.000 bis 80.000 US-Dollar am Tag einbringen sollen, werden hier besonders gekennzeichnet. Alleine mit einem Promoted Trend am Tag könnte Twitter im Jahr also knapp 30 Millionen Dollar verdienen. Bislang war diese Werbeform nur für Besucher der Twitter-Startseite sichtbar. Mit dem Update auf die neue Version der Twitter-App bekommen sie deutlich mehr Nutzer zu sehen. Die Nachfrage nach den neuen Diensten soll laut Twitter bereits groß sein. Sie dürfte jetzt noch weiter steigen – und mit ihr natürlich die Preise.

Nur der Nutzer kommt in dieser Geschichte erst ganz zum Schluss: Die offizielle Twitter-App ist seit der Übernahme von Tweetie im Besitz des Unternehmens Twitter, ebenso wie Twitter for Mac. Letzteres hat Twitter noch nicht mit Werbung bestückt. Es sollte uns aber wundern, wenn das nicht in Kürze nachgeholt wird. Die Twitter-Web-App ist noch größtenteils werbefrei. Hier beschränken sich die Maßnahmen derzeit noch auf gesponserte Nutzeraccounts (Promoted Account), die dezent in die Seitenspalte eingeschoben werden. In Zukunft werden wir uns wohl noch auf weitere Werbung auf Twitter einstellen müssen.

Nach das Netzwerk jahrelang gar keine Werbung geschaltet hatte, werden die Versuche zunehmend dominant. Man experimentiert derzeit mit folgenden Werbeformen:

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  • Promoted Trends: Wie oben beschrieben: Twitter stellt täglich die Trending Topics vor, Themen, über die Twitter-Nutzer am häufigsten schreiben. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich ein solches Thema zu kaufen.
  • Promoted Accounts: Nutzeraccounts werden anderen Twitterern vorgeschlagen, wenn sie ihren Account auf Twitter.com öffnen. Hier können sich Nutzer für einen Geldbeitrag einkaufen.
  • Promoted Tweets: Diese Tweets erscheinen, wenn jemand über die Twitter-Suche nach einem passenden Thema sucht.

Nervige Quick Bar vergrätzt Nutzer

Wer Twitter werbefrei haben möchte, muss einen Twitter-Client der Konkurrenz benutzen. Doch halt: Hier hält Twitter zunehmend den Daumen drauf, besonders wenn der Anbieter damit ebenfalls Geld verdienen will. Noch ist nicht klar, ob Twitter andere Dienste wie Twitteriffic oder Nambu langfristig ohne die neuen Werbeformen oder zumindest eine Ausgleichszahlung davonkommen lässt. Der Kurznachrichtendienst erhält laufend frisches Investorenkapital, wird auf rund 10 Milliarden US-Dollar bewertet und steht zunehmend in der Pflicht, Geld zu verdienen.

Müßig zu erwähnen, dass den Nutzern das zunehmend immer bitterer schmeckt? Klar, die neue Twitter-App hat auch schöne neue Funktionen wie eine verbesserte Texteingabe und automatische Linkverkürzung. Andere Twitternamen, die man im Tweet erwähnt, werden schon während der Eingabe autovervollständigt. Aber die Trending-Topic-Leiste namens Quick Bar ging zumindest mir schon nach wenigen Sekunden auf den Geist. Sie erscheint beim Öffnen der Timeline, legt sich über die Tweets, verschwindet zwischendurch, kommt aber immer wieder, wenn man durch seine Nachrichten scrollt. Abschalten lässt sie sich nicht, ob man nun an Trending Topics interessiert ist oder nicht. Holger Frohloff warnt deswegen bereits vor einem Update auf die neueste Version. Zu Recht: Denn so nimmt Twitter zwar mehr Geld ein, macht sich aber keine Freunde. Die Nutzer dürften rebellieren und sich schnell nach Alternativen der offiziellen App umsehen – solange es noch welche gibt.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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