Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

3,3 Milliarden Dollar für Warner Music: Warum hat kein IT-Schwergewicht zugeschlagen?

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 09. Mai 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Ist gekauft: Der russisch-stämmige US-Amerikaner Len Blavatnik hat über seine Firma Access Group am Freitag das Musiklabel Warner Music Group (WMG) übernommen. Er gewann die Auktion, die mehrere Monate gedauert hatte, bei einem Angebot von 8,25 US-Dollar pro Aktie. Zusammen mit den Anteilen, die Blavatnik schon besaß, hat Warner damit jetzt einen Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar.

So viel Geld muss man natürlich erst einmal im Portemonnaie haben. Aber setzen wir das einmal in Relation, erscheint das schon fast wieder wenig: Facebook soll für die Telefoncommunity Skype Ähnliches geboten haben: 3 bis 4 Milliarden Dollar. Kurznachrichtendienst Twitter wird auf 8 bis 10 Milliarden Dollar bewertet, Social-Game-Anbieter Zynga auf 7 bis 9 Milliarden, Facebook selbst irgendwo zwischen 60 und 100 Milliarden. Einmal angenommen, eine große IT-Company würde bei einem dieser benannten Dienste zuschlagen: Warum dann nicht lieber ein paar Milliarden in eine Plattenfirma investieren?

Weniger Ärger für Musikdienste

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Wäre das so abwegig? Inhalte sind ebenso wichtig wie die Technik dahinter. Apple, Google, Amazon und Microsoft sind mit Musikangeboten im Netz vertreten oder bauen diese für viel Geld auf. Wer ihnen dabei immer wieder das Leben schwer macht, sind die Plattenfirmen, allen voran die vier Großen Universal, EMI, Sony und eben Warner. Die IT-Riesen könnten zumindest einen Teil des Problems umgehen, wenn sie ein Plattenlabel kauften. Als Eigentümer eines Musikriesen könnten sie einfacher bessere Konditionen für eigene Musikangebote aushandeln und hätten schlagkräftigere Argumente gegenüber den anderen Labels. Ein IT-Riese im Hintergrund könnte eigene Angebote für Online-Musik vorantreiben.

Zu hypothetisch für euch? Mehr als ein Gedankenspiel sollte das auch nicht sein. Probleme wären damit keinesfalls aus der Welt geschafft. Es gäbe weiterhin zähe Verhandlungen mit anderen Plattenlabels, mit den Künstlern, mit kleineren Musikanbietern und der Konkurrenz, die sich dann mit Google oder anderen herumschlagen müssten, statt bislang mit den Warner-Chefs. Wären alle vier Major Labels im Besitz einer IT-Company, gäbe es erheblichen Konkurrenzkampf untereinander. Gäbe es weniger als vier Große, stiege die Marktmacht jedes einzelnen. Wäre der Markt zersplitteter, wären die Verhandlungen noch zäher. So gesehen ist die aktuelle Situation mit vier großen Playern zwar nicht optimal, aber es ginge noch deutlich schlechter.

Etwas mehr Gegenwart bitte

Nur etwas mehr Gegenwarts- und Zukunftsdenken würde man sich manchmal von den Plattenfirmen wünschen. Als Kunde würde sich für mich vielleicht nicht viel verbessern. Aber wäre ich eine IT-Company mit einem eigenen Musikdienst, der sich tagtäglich vor allem über Plattenlabel X ärgert: Ich würde mein Geld zusammenkratzen, zuschlagen und nachts wieder ruhiger schlafen. WMG-Chef Edgar Bronfman kommentierte die Übernahme übrigens so:

Wir glauben, diese Übernahme ist eine außergewöhnliche Gelegenheit der Wertmaximierung, die im besten Interesse unserer Aktionäre und von Musikfans steht, ebenso wie denen unserer Künstler und Songwriter, sowie den wunderbaren Menschen dieser Firma.

Wie die Wertmaximierung einer Plattenfirma im besten Sinne von Musikfans stehen soll, will mir noch nicht so ganz in den Kopf…

(Jürgen Vielmeier, Bild: WMG)

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Content Creator/ Social Media Manager (m/w/d)
LEDA Werk GmbH & Co.KG in Leer
Referent (m/w/d) Technik und Netzwerke
DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfac... in Bonn
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Schwer Fittings GmbH in Denkingen
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
BILD in Berlin
Kaufmann / Kauffrau im E-Commerce (m/w/d)
Rolling Space GmbH & Co. KG in Winklarn
Praktikum Online-Marketing und Digitalisierun...
TARGOBANK in Düsseldorf
Werkstudent (w/m/d) Online-Marketing & So...
Rhenus Group in Holzwickede (59439), Nottuln (48301)...
Online Marketing Manager – Paid Media /...
wambo marketing GmbH in Bielefeld
THEMEN:Musik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
PITAKA Black Friday
Black Friday Deals 2025: Premium Cases für Top-Smartphones jetzt zu Bestpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Notono
AnzeigeENTERTAIN

Vom Anfänger zum Profi: Musiktheorie neu erleben mit Notono

KI Flut Spotify Deezer KI-Songs Künstliche Intelligenz KI-Generierte Musik
BREAK/THE NEWSENTERTAIN

KI-Flut auf Spotify, Deezer und Co – Nutzer genervt

Spotify Preiserhöhung umgehen in Basic wechseln
ENTERTAIN

Spotify: Preiserhöhung umgehen und in Basic wechseln

Lieblingssongs Tech-Bosse, Songs Platten Schallplatten Lieder Vinyl
ENTERTAINTECH

Das sind die Lieblingssongs der Tech-Bosse

Spotify Connect Lautstärke geht nicht ändern Apple
ENTERTAINTECH

Spotify Connect: Lautstärke lässt sich nicht über iPhone ändern – das ist der Grund

MAGIX Music Maker 2025 Premium
AnzeigeTECH

Musik kreieren wie ein Profi: Entdecke den Music Maker 2025 Premium

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE kostenlos abonnieren
& Apple AirPods 4 gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?