Sonstiges

Sorgen um den Firefox: Ist der Held von einst noch zu retten?

Ich mache mir Sorgen um den Firefox. Und das dürfte mit einigen Entwicklungen der vergangenen Monate zusammenhängen: Die Umstellung auf den schnelleren Release-Cycle hat dem Projekt meines Erachtens nicht gut getan. Anfang des Jahres waren wir noch bei Firefox 3.6, inzwischen sind wir bei 7.0.1. Kaum jemand weiß jetzt noch, mit welcher Version er eigentlich surft, was eine neue Version für Extras bringt, woran es genau liegt, wenn eine Version Probleme hat. Die eigentlich gut gemeinte neue Funktion Firefox Sync funktioniert bei vielen derzeit nur mit Tücken und dann gab es noch Streit wegen künftig womöglich nicht mehr sichtbaren Versionsnummern. Eine der neueren Versionen (6? 7? oder alle?) hat meinen Windows-7-Rechner im Laufe des Tages immer weiter entschleunigt, so dass nur noch ein Neustart des Browsers (und manchmal des ganzen Rechners) half.

Gezwungenermaßen bin ich jetzt auf Google Chrome umgestiegen, um wieder vernünftig arbeiten zu können. Hat mir irgendwie Leid getan, denn Firefox war auf eigentlich allen meinen Rechnern für Jahre der Standard-Browser. Ich bin aber nicht der einzige, der der einzigen Alternative von damals inzwischen den Rücken gekehrt hat: Die Marktanteile des Firefox sinken; Chrome wird den Nebenbuhler voraussichtlich noch in diesem Jahr überholen. Gegangen bin zumindest ich aber nicht aufgrund fehlender Sympathie, sondern weil mir der Chrome einfach stabiler und technisch fortschrittlicher erscheint.

Lob von Microsoft


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Home Office
Senior Social Media Manager:in im Corporate Strategy Office (w/d/m)
Haufe Group SE in Freiburg im Breisgau
Senior Communication Manager – Social Media (f/m/d)
E.ON Energy Markets GmbH in Essen

Alle Stellenanzeigen


Eigentlich sind die Mozilla-Entwickler auf einem richtigen Weg. Firefox für Android etwa soll die native Benutzeroberfläche des mobilen Betriebssystems bekommen. Das wäre ein Hinwendung zu einer besseren mobilen Version. Etwas, was man lange vernachlässigt hat. Die neue Funktion Firefox Share, die in künftige Versionen nativ verbaut werden soll, kommt spät, aber passt sich dem Zeitgeist an, Dinge per Mausklick zu teilen.

Lob gab es kürzlich sogar von Microsoft: Dank Firefox habe sich der Markt für Browser derart belebt, dass es zwischen den Anbietern kaum noch Unterschiede gebe. Möglich natürlich auch, dass sich Microsoft-Entwickler Martin Beeby zu dieser Freundschaftsgeste hinreißen ließ, weil Firefox in einer neuen Version Microsofts Suche Bing umschmeichelt.

Das IE6-Problem ist gelöst

In Beebys Worten steckt allerdings auch der womögliche Grund für Firefox‘ Hauptproblem: Abgesehen von technischen Kinderkrankheiten ist es beim Thema Kompatibilität mittlerweile wirklich egal, welchen Browser man verwendet. Firefox, Chrome, Safari, Opera, ja sogar der IE 9: Alles technisch hochwertige Browser mit vergleichbaren Funktionen. Obwohl von Opera erfunden, war es der Firefox, der damals eine Funktion in den Massenmarkt brachte, die der IE6 nicht hatte und die heute unverzichtbar ist: Tabbed Browsing. Die Zeiten, als der Firefox noch etwas Besonderes war, sind vorbei. Oder, um das zu präzisieren: Die Zeiten, in denen Browser Glaubenskriege verursacht haben, sind Geschichte. Der IE6 war ein schlechter Browser, der Anwender und Entwickler weltweit auf die Barrikaden trieb. Mit den neusten Versionen aller Fabrikate ist dieses Problem mittlerweile gelöst.

Ein weiteres Problem für den Firefox: ihm fehlt das ganzheitliche Konzept. Hinter dem IE 9, hinter Chrome und Safari stecken mit Microsoft, Google und Apple drei Großkonzerne. Die investieren nicht nur viel Geld in die Entwicklung, sondern haben auch noch die passenden mobilen Betriebssysteme dazu, auf denen ihre Browser Standard sind. Mozilla hat dem weder ein mobiles Betriebssystem, noch einen sonderlich weit verbreiteten mobilen Browser entgegen zu setzen.

Nicht, dass mich das Wohlergehen einer Software oder eines Projekts in der Regel besonders kümmern müsste. Aber der Firefox steht als einer von den Guten. Dass er damals auf den Plan trat, als die Menschheit drohte, in den Refugien des IE 6 zu versinken, habe ich nicht vergessen. Ich hoffe, das Projekt kriegt noch einmal die Kurve!

(Jürgen Vielmeier)

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

68 Kommentare

  • Würde den PC mal neu aufsetzen. Hab mit keiner Firefox Version auch nur ein kleines Problem. Er ist schnell und stabil.

    Also hör mal auf, so zu dramatisieren und so zu tun, als ob da ein schwerwiegendes Problem besteht. Ein solches hast du allerhöchstens mit Chrome, wenn Google deine ganzen privaten Daten sammelt.

    • hätte ich vor 6 jahren eventuell auch noch behauptet… aber sagst du das auch heute noch zu firefox… dass er schnell und stabil läuft? lol…

      und bedenke es handelt sich um einen browser, kein hochmodernes computerspiel, was zu recht nur auf topaktuellen rechnern rennt ;D

      der speicherhunger bei firefox ist einfach unzumutbar geworden.

  • Sich über EAs Origin beschweren und dann Chrome nutzen?! 😉
    Wenn, dann Iron, die spionagefreie Version. Oder hat sich dahingegend die letzten Jahre etwas geändert?

    FF läuft bei mir immer noch perfekt und meine liebgewonnen Addons werde ich so schnell nicht aufgeben.

  • Bei meinen Seiten steht der Firefox weiterhin unangefochten an Platz 1 mit rund 40%, IE kommt auf etwa 30%, Safari und Chrome kämpfen mit jeweils 10% um Platz 3 … Chrome hat zwar zugelegt, aber bis er mal an FF und IE rankommt, da dürfte noch einiges an Zeit vergehen … kann mich also dem Tenor des Artikels keinesfalls anschliessen!

  • Bei mir ist der Firefox schon lange nicht mehr der Browser der Wahl. Der Firefox hat sich meiner Ansicht nach eher negativ entwickelt in den letzten 1-2 Jahren oder zumindest langsamer als die anderen Browser.
    Ich verwende Chrome schon seit längerer Zeit und bin mehr als zufrieden damit. Er vereint die Vorteile von Opera und Firefox und ist daher bei mir der Browser der Wahl geworden.

    Bin sehr gespannt, wie es mit dem Firefox weitergeht.

  • @Jürgen
    Das FF-Geschwindigkeitsproblem liegt an (schlecht programmierten) Erweiterungen.

    Hatte mit dem FF 7 immer nach kurzer Zeit über 1.2 GB Speicherauslastung, musste den zähen FF öfters neu starten.
    Das hat mich genervt.

    Habe dann auf Hinweise hin einige (unwichtige und unbekanntere) meiner Erweiterungen deaktiviert.

    Folge: Selbst nach vielen Stunden geht die Speicherauslastung nicht über 400 MB hinhaus, Ist immer flüssig zu bedienen, muss ihn nicht mehr über den Tag neustarten.

    Pobiers mal aus, Du wirst positiv überrascht sein.

  • Exakt so ergeht es mir auch. Der einstmals geliebte Firefox wurde auch bei mir aufgrund seiner Instablitiät von Googles Chrom als Standardbrowser abgelöst.
    Schade drum…

  • Ratschläge wie von ‚Tigerbaby‘ („Würde den PC mal neu aufsetzen“) und das vergiftete Lob von Microsoft zeigen denke ich, dass Firefox es aus eigener Kraft nicht schaffen wird den intensivierten ‚Browserkrieg‘ zu gewinnen.

    Den eigentlichen Anstoß für die rasanten Browserentwicklungen der letzten Jahre hat auch Google mit Chrome gegeben, den Firefox hat Microsoft meiner Meinung nach nie so richtig ernst genommen, weil Mozilla das Geschäftsmodell von MS nie attackiert hat.

    Ich hatte im Februar schon mal einen Blogpost mit dem gleichen Thema geschrieben (http://curtstech.blogspot.com/2011/02/hat-firefox-eine-zukunft.html) und auch wenn ich Mozillas Wechsel zu einer schnelleren Releasepolitik für den einzig richtigen Weg halte ist der Zug glaube ich mehr oder weniger abgefahren.

  • Ich habe lange den FF genutzt, weil er schnell, einfach, anpassungsfähig und sicher war. Inzwischen ist er von der Geschwindigkeit her abgesackt, selbst die Nightly Builds. Daher ist Chrome für mich zum Standardbrowser geworden.

  • Privat finde ich Chrome auch wirklich gut, aber geschäftlich würde ich den eher nicht einsetzen, da bleibe ich lieber auf Firefox, der bei mir auch gut und sauber läuft. Habe allerdings auch kaum Erweiterungen installiert…

  • Firefox ist bei mir der instabilste Browser. Kein anderer Browser friert bei mir ein und verbraucht soviel Arbeitsspeicher.
    Chrome hat den Browsermarkt definitiv start verändert und ist ein ziemlich guter Browser, trotzdem nutze ich ich nicht, weil ich dabei immer irgendwie so ein Unbehagen aufgrund Goolge habe.
    Ich hoffe Mozilla legt in nächster Zeit einiges zu.

  • Erstaunlich, wie hartnäckig sich das Vorurteil hält, Chrome würde ständig Daten sammeln und nach Hause funken. Und solche Leute nutzen dann wahrscheinlich im gleichen Atemzug Google.de – sehr witzig.

    Ich arbeite grad mit Firefox auf Arbeit. Und er nervt. Absolut. Instabil, muss beim Tab-Wechsel teilweise mehrere Sekunden warten, bis mal was passiert. Und der Rechner ist grad mal 1 Monat alt und mit einer SSD/Quadcore-CPU befeuert. Und Firefox ist fast nackt.

    Chrome hingegen rennt bei mir überall wie es soll. Selbst der IE läuft mittlerweile stabiler als Firefox.

    Ich hoff, dass sie die Kurve kriegen. Schade wärs um den Fuchs, der uns das Internet wie es heute existiert, beschert hat.

  • Ich kann dem Post nur zustimmen. Ich (Mac-User) bin ebenfalls vor 1,5 Jahren zu Chrome gewechselt, weil man mit FireFox nicht mehr arbeiten konnte.
    Es dauert ewig, bis er geladen ist, er frisst RAM ohne Ende und bremst das ganze System aus.
    Einen schlanken, einfachen Browser bräuchte man mal wieder – So war FireFox (den ich seit v.0.7 genutzt hatte) früher mal!

  • Ich schließe mich den Vorrednern an.
    Hab Firefox von anfang an genutzt und war hammer zufrieden mit ihm. Aber seit par monaten auf Chrome umgestiegen, wegen diverser Probleme mit FF und ich muss sagen. Google ist Firefox um weiten vorraus. Was die Bedinung angeht bspw. vorrausladen der Suchergebnisse, der wEbseiten die ich eintippe, die adress leiste als suchleiste, synchronisation der lesezeichen, das app angebot…usw. der schnelle start (schneller als frisch installierter FF) und ehrlich seit dem amcht das internet wieder Spaß!

  • Irgendwie ist Chrome auf dem Browsermarkt so etwas wie Apple im Smartphonemarkt.
    Die anderen passen sich immer mehr an dieses (minimalistische) Desgin an.
    Das verstärkt die Uniformität natürlich noch weiter.
    Ich nutze aktuell eine Mischung aus Chrome und Metro IE (der nicht Optimal ist, aber teilweise einige Vorteile mit sich bringt).
    Den IE mochte ich nie, man konnte erst vernünftig damit surfen, als er genauso wie die Konkurrenz war.
    In Deutschland mag es nicht so sein, aber insgesamt wird Chrome Firefox schon überholen.
    Chrome ist bei mir zwar schon auf Version 17, aber man wird, wenn man ihn nicht nutzt recht viel mit Chrome Werbung beschossen, das kann sich Mozilla einfach nicht leisten.
    Die Datensammelwut von Chome hat inzwischen auch wieder nachgelassen und er ist ein moderner Browser, warum also nicht?

    Firefox müsste irgend eine Technologie haben, die das Surfen revolutioniert (vielleicht ein KI Frondend, dass relevante Inhalte automatisch in einer Übersicht präsentiert und Fragen beantworten kann [relevante Emails; Nachrichten; usw. Interaktives Suchfeld mit Vorschlägen von eigenen Interessen])
    Aber das dann auch ausgereift, schnell und stabil!
    Und dann noch den Browser für W8, Android, Tablets und vielleicht sogar iOS, den man dann noch gut verteilt…
    Und dann hat man mehr Chancen für die Zukunft.

  • Ich kann deine Schilderungen sehr gut nachvollziehen.
    Früher gab es für mich nur Firefox, da ich insbesondere die Quellcode-Interpretationen des Internet Explorers für unmöglich hielt.

    Da ich allerdings viel mit dem Thema Webseitenprogrammierung zu tun hab und daher Internetauftritte mit allen gängigen Browsern testen muss, kam ich dann irgendwann auch mit Chrome in Berührung. Und Chrome ist einfach wesentlich flotter.

    Daher verwende ich mittlerweile Chrome für mein alltägliches Surfen und greife nur noch bei der Webseitenprogrammierung/-analyse auf Firefox zurück (aufgrund der Vielzahl an Add-Ons).

  • Ich nutze den FF seit V1.x als portables Prog, sogar den Profilordner habe ich seit damals immer übernommen und nie neu angelegt. Ist jetzt der dritte Rechner, auf dem ich ihn nutze.

    Und? Läuft, nein rennt. Trotz gut einem Dutzend Add-Ons. Keine Abstürze, nix friert ein.

    So ein Browser ist halt auch nur ein Mensch und ist beim Einen zickig, beim Anderen nicht. 😉

  • Das Problem ist nicht der Firefox und die „schnelleren“ Relais , Google Chrome ist mitlerweile auch schon bei der Version 15.xxx , sondern ihre Plugin-API.
    Es ist seltener das der Firefox „Abstürzt“ oder mit zu hoher Speicherauslastung kämpft, sondern meist installierte „veraltete“ Plugin und Erweiterungen daran Schuld.
    Nur ohne seine Erweiterungen ist der Firefox eben nur die „Hälfte Wert“ , hier muss Mozilla dringent etwas Unternehmen! Bei Google klappt das einfach Besser.

  • lol mußte grad lachen…. chrome überholt firefox… hahaha

    chrome ist a) hässlich und hat b) kaum gute addons

  • Der Firefox war lange Zeit auch der einzige Browser, mit dem man ordentlich Entwickeln konnte. Firebug zählt zu den ältesten Erweiterungen und war seiner Zeit damals weit voraus.
    Mozilla ist im Gegensatz zu allen anderen großen Browserherstellen jedoch gerade am verschlafen, dass der Firefox gute Entwicklertools benötigt. Mozilla wirft Firebug als Erweiterung vor, die Performancevorteile von FF4 aufwärts zunichte zu machen.
    Ja ist ja schön das ein Plain FF>=4 so performant ist, aber die Leute wollen eben nicht einen Plain FF, sondern einen FF der etwas zu bieten hat.
    Für mich als Entwickler sind Entwicklertools ein muss, das dadurch der Browser locker um 50%-75% langsamer wird ein notwendiges Übel. Aber dieses Übel sorgt dafür, dass die Entwickler vom FF weg gehen, zu alternativen wie Chrome/Safari, Opera oder sogar InternetExplorer, die native Entwicklertools bieten, die kaum oder gar keine Performance kosten. Und wenn die Entwickler weg bleiben, wird FF irgendwann ein Nischendasein fristen.
    Chrome, bzw. in meinem Fall Chromium besticht vor allem durch sein Sandbox System. Jedes Tab ist ein eigener Prozess. Stürzt mal ein Tab ab, z.B. weil ein Flash oder Java Plugin abstürzt, stürzt bei Chrome nur das eine Tab ab. Bei FF stürzt direkt der ganze Browser ab. Ein Konzept, das Mozilla eigentlich mit FF4 einführen wollte, aber irgendwie nicht geschafft hat.
    Imo ignoriert Mozilla momentan alle Menschen die sich rings um FF versammeln:
    – die User, weil deren Interessen unberücksichtigt bleiben, sie wollen nicht nur einen schnellen, sondern auch einen Komfortablen Browser
    – die Add-On-Entwickler, weil die API mit FF4 erstmal völlig überarbeitet wurde und mit den neuen Versionen sich zu schnell ändert, so dass die Add-On Entwicklung immer hinterher hinkt.
    – die Website-Entwickler, weil diese in ihrer Arbeit nicht unterstützt werden.

  • Ich war bis vor einige Monate überzeugter FF-User, nun bin ich auch zu Chrome gewechselt.

    Mich nervt(!!) es gewaltig, dass FF einiges Sekunden zum starten braucht (auf meiner starken Hardware) während Chrome in einem sekundenbruchteil startbereit ist. Die Meldung „FF wird noch ausgeführt..“ die nach dem Schließen und direkten Neustarten von FF erscheint ist auch lästig..
    Außerdem gibt es alle Addons mittlerweile auch für Chrome und die Oberfläche ist wesentlich moderner gehalten!

  • Alle die schreiben der neue Update Zyklus von FF passt mir nicht, ich wechsle zu Chrome, dem sei gesagt, dass genau dieses Produkt die schnellen Abfolgen von neuen Versionen erfunden hat: Version 1 am 11.12.2008 und im Dezember 2011 kommt die stabile Version 16 heraus. Das gibt mehr als 5 Versionen pro Jahr.
    Ich finde das gut wenn neue Versionen schneller kommen, dann muss man nicht Monate lesen, was nächstes mal besser wird, sondern kann es zeitnahe einsetzen.

  • Ich habe immer den Firefox genutzt, aber seit etwa zwei bis drei Jahren nutze ich hauptsächlich den Chrome. Der startet genauso schnell wie der IE9, ein Klick und ich kann sofort los surfen. Opera (nackt, Unite und co aus) braucht bei mir immer ein paar Sekunden und der Firefox (nackt, ohne Sync) braucht etwa eine halbe Minute beim ersten Start.
    AddOns gibt es für Chrome die gleichen wie beim Firefox, zum Teil sind sie sogar besser.
    Optisch fällt der Chrome garnicht erst auf, Tabs sind in der Titelleiste und Navigations- und Lessezeichenleiste sind im schlichten Grau. Wogegen der Firefox mit furchtbaren halbfertigen Transparenzeffekten rumspielt.

    Ich habe den Firefox immer verteidigt, aber in den letzten Jahren ist aus dem einst schnellen Fuchs eine lahme Ente geworden, die zum Teil dem aktuellen IE hinterher hechelt.

    Zum Thema Datenschutz: Der Iron ist von SRWare, einer gewinnorientierten Firma die mit Software und Ads Geld verdient. Kann mir keiner erzählen, dass die nicht die Userdaten vom Iron-Browser verkaufen. Noch dazu ist der Chromium-Code frei einsehbar, der Iron-Source aber closed. Da vertraue ich lieber Google, die die Userdaten selber für ihre Werbung benötigen, die mir Werkzeuge an die Hand gibt meine gespeicherten Daten zu kontrollieren, als einer Firma die nicht einmal zu ihrer Praxis des Datensammelns steht und dann womöglich meine Daten in alle Welt verkauft. Die Chrome vs Iron Liste auf deren Homepage ist auch stark veraltet und bezieht sich wohl noch auf Chrome 4.

  • @Uli: Wegen der zwei, drei Plugins, die ich für den Firefox benutze? Vielleicht stimmt’s ja, aber selbst daran wäre Mozilla ja nicht ganz unschuldig, wenn man alle paar Wochen neue Versionen auf den Markt wirft und die Entwickler der Add-ons da mitziehen sollen.

  • Setzt man auf Unix-Systeme, also auf Mac OS X oder Linux, kommt man um Chrome gar nicht mehr vorbei. Firefox ist auf Unix unzumutbar langsam. Ich glaube unter Windows sieht FF wieder etwas besser aus.

    Ach ja noch was: Die Leute die immer monieren Chrome würde ja so viele Daten an Google senden sollte sich mal informieren welche Daten wirklich gesendet werden. Der Vorwurf ist imho nämlich lächerlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Chrome

  • Zum (damals noch) Firebird bin ich gekommen, als ich meinen IE verbuggt hatte. Als ich dann zum Mac wechselte, war Safari für mich erste Wahl.

    Warum ich vor zwei Jahren zum Chromium gewechselt bin, weiß ich nicht mehr. Ich nutze jedenfalls andere Browser nur noch zum Testen von Websites.

    Bis auf den fehlenden PDF-Viewer (den hat aber der originale Chrome und zudem sehr gut) habe ich wirklich null zu bemängeln. Durchdacht bis ins Detail, was man eigentlich eher von Apple denn von Google kennt.

  • Also ich surfe auch noch mit dem Fireforx, das mit den neuen Versionen, war schon etwas nervig, aber ich habe mich an die vielen Plugins gewöhnt.

    Jedoch gibt es bei Google Chrome fast schon dieselben Plugins und es werden ständig mehr. z.B. das man den IE im Chrome einbinden kann, so kann man relativ gut entwickeln und gleichzeitig hat man noch ein Auge auf den IE.

    Wenn man in der letzten Zeit auf die Statistiken schaut, kann man gut sehen, dass die Benutzerzahlen des Firefox in der letzten Zeit zurückgegangen sind.

  • Die Provokation ist dir gelungen, 2500 Leser am ersten Tag schaffst du sonst nur mit Apple Artikel 🙂
    Nein, jetzt mal im ernst. Google Chrome ist zwar ein guter Browser der von Tag zu Tag besser wird, doch bis er Firefox überholt wird es noch einige Zeit dauern. Bei mir läuft Mozilla Firefox stabil und ist auch noch demensprechend schnell wenn ich einmal 25 Tabs offen habe. Der RAM Verbrauch ist beim Firefox etwas höher als beim Chrome, doch Benutzer hat Mozilla eindeutig mehr.

  • Ich nutze beide Browser, wobei auch bei mir der Firefox deutlich langsamer ist. Ich habe zwar auch ein paar Addons installiert, die Zeit bis der Browser erscheint ist aber viel zu lang. Das Problem in der Zukunft wird aber das am Ende des Beitrages erwähnte Problem sein, nämlich dass Firefox bei keinem einzigen der Internetgiganten den Fuß in der Tür hat. So kann Firefox nur noch Trends hinterherlaufen und nicht selber welche setzen, denn seinen wir mal ehrlich: Firefox war in gewisser Weise auch ein Ausdruck gegen Microsoft.

  • Interessant gerade am we den chrome getestet weil mein Firefox einfach nur noch langsam ist. Viele heissgeliebte plugins dafür gefunden. Wenn tabmix plus für chrome noch verfügbar ist werde ich wohl oder übel den Firefox komplett deinstallieren. Und das obwohl er mir so sympathisch ist.

  • Ich sehe das im Grunde genau wie du, Chrome empfinde ich leider noch nicht als gute alternative, aber in 1-2 releases wird sich das bestimmt geändert haben.

    IE geht aus prinzip nicht 😉 dann bleibt ja nurnoch den opera, sollte man sich eigentlich mal ansehen…

  • Noch nutze ich Firefox, aber ich weiß nicht, wie lange noch. Angefangen habe ich mit der Version 0.8 und mich über den Aufstieg gefreut. Es wäre müßig, hier und jetzt auf die großen und kleinen technischen Mängel einzugehen.

    Viel wichtiger scheint mir die geschäftliche Entwicklung zu sein, die Firefox seit einiger Zeit macht. Dass die enge Bindung an Google auf Dauer nicht gut gehen kann, wurde zu spät erkannt. Immerhin ist Google (noch) zu etwa 85% an der Finanzierung von Firefox beteiligt. Was passiert, wenn Google mit dem eigenen Browser so zufrieden ist, dass man einen Quasi-Konkurrenten nicht mehr finanzieren möchte? Microsoft wird wohl kaum in diesem Umfang einsteigen und Google durch bing ersetzen können.

    Mitchell Baker, Vorsitzende der Mozilla Foundation, muss sich bei einem Jahreseinkommen von ca. 500.000 USD ganz schnell etwas ganz Gescheites einfallen lassen, um ihr Einkommen und den Fortbestand von Firefox zu sichern.

  • .. vielleicht ist es auch eine Frage des Betriebssystem .. bei mir läuft der aktuelle Firefox, auch auf einfacheren Rechnern (damit meine ich Rechner aus der preDualCore Zeit, Intel Atom und co ) erstaunlich gut (mit vielen Plugins – damit meine ich ca 5-15 Plugins)

    Ich weiss nicht ob sich ein Teil der Kritik auch auf die Linux-Version bezieht .. den Teil würde ich jedenfalls deutlich zurückweisen.

    Was die Versionsnummern angeht bin ich auch nicht so begeistert, was aber eher an meiner Erwartungshaltung liegt die ich bei neuen Versionen an den Tag lege .. da passte die „alte“ Policy besser zu mir .. aber vermutlich passt genau diese neue Policy ganz gut in den Firmenbrowser-Reigen.

    [Nachtrag] vergessen hatte ich noch, dass Browser wie Chrome oder Opera bei den Seiten bei denen ich Zugang zu den Browserstatistiken habe keine signifikante Rolle spielen bisher.

  • a.) Google Chrome sendet keine privaten Daten (nicht nur Geschrei hören, sondern bitte auch mal selbst Fakten sammeln)
    b.) Google Chrome finde ich angenehmer, effizienter und schneller als Firefox
    c.) Mit dem steigenden Anteil an Mobilgeräten wird Firefox immer weiter absteigen
    d.) Man kann einen schnelleren Release-Zyklus durchziehen, dann aber ordentlich und nicht so läppisch wie bei Mozilla. Google hat da ein ordentliches Konzept, Mozilla erklärt zu viel rum, macht zu schöne Websites, anstatt mal richtig zu arbeiten.

  • e.) Safari ist eigentlich auch ein angenehmer Browser
    f.) Pluspunkt für Firefox: Gute Entwickler-Addons

  • ich bin kürzlich auf chrome umgestiegen, weil firefox ständig irgendwelche probleme gemacht hat, und ich mich nicht ständig mit problemlösung herumschlagen kann.
    bin nach etwa einem monat wieder von chrome zum firefox zurück. usability von chrome ist einfach grauslig. chrome gibt es jetzt auch schon ein paar jahre, und die haben es noch nichtmal geschafft eine sidebar einzubauen. *facepalm*
    nebenher benutze ich opera. ich würde ja ganz zu opera umsteigen, aber ohne anständigen adblocker ist das ein no-go.

    es ist wirklich zum heulen. 3 browser auf dem rechner, und keiner davon tut anständig.

    besonders beim firefox finde ich es wirklich zum haare raufen. irgendwo hat die entwicklung da einen fürchterlichen knick gemacht.
    als man noch bei version 3.5 war, hatte man bei mozilla noch grandiose visionen. wenn ich nur mal an ubiquity zurück denke. oder den vielfach angekündigten accountmanager. den innovativen hometab. etc. tausende gute ideen, die vollmundig angekündigt wurden, und es dann doch nicht in die version 4 geschafft hatten.

  • Bin jetzt auch mal zum Chrome gewechselt. Zunächst testweise, mal schauen, ob ich mit der imho schlechteren Usability klarkomme. Und ob mir die Apps fehlen werden. Aber der Firefox ging in den letzten Wochen überhaupt nicht, ständig Abstürze, nicht-ladende Skripte und schnarch-langsam. Firefox hatte zwischen 400 und 800 MB Arbeitsspeicher belegt, Chrome holt sich derzeit 150 MB. Das ist schonmal ein Unterschied.

    Edit: der Chrome hat schon jetzt gewonnen, nach 5 Minuten testen. Geschwindigkeit und die hier vorhandenen Apps (die es teilweise für den FF nicht mehr gab) sind definitiv Wechselgrund genug.

  • Benutze den Chrome jetzt auch seit über einem Jahr. Zunächst war ich vom Firefox auf Opera 10 umgestiegen wegen der schnelleren JS-Engine, was gerade auf meinem Netbook sehr viel gebracht hat. Da Opera aber auf einigen Seiten Inkompatibilitäten zeigte, bin ich dann letztendlich auf den Chrome umgestiegen, bei dem man ja auch die meisten Schnüffelfunktionen mittlerweile ausstellen konnte.

  • „so dass nur noch ein Neustart des Browsers (und manchmal des ganzen Rechners) half.“

    genau mein Problem 🙁 und ich war schon am suchen woran es lag, am pc oder windows eigentlich nicht, da ie weiterhin „gut/schnell“ lief…

    gruß

  • Irgendwie lustig bei FF wird kritisiert das sie so schnell von der Version 4 auf die Version 7 vorgegangen sind, man weiß gar nicht was die Neuerungen sind, und als alternative wird Chrome vorgeschlagen…
    Weiß Jürgen den welche Chrome Version er benutzt? 14? 15? 16? Und welche Neuerungen da jetzt so drin sind? Chrome rückt die Versionsnummer einfach noch weiter in den Hintergrund als es FF tut.
    Diese Beispiele das bei einem der Rechner wegen FF nicht mehr läuft oder langsamer wird sind auch immer mit Vorsicht zu genießen. Wenn man an anderen stellen ließt, würde ich mal behaupten das es sich etwa die wage hält welcher Browser bei einem die Probleme macht mal läuft FF nicht, mal Chrome und mal Opera, da nehmen die sich alle nichts.
    Chrome fühlt sich aber tatsächlicher schneller an. Ob er aber wirklich Ressourcen schonender ist wage ich zu bezweifeln, um den Start zu beschleunigen wird er halt beim Windows Start ähnlich wie der IE schon vorgeladen. Ehrlich gesagt ist es mir aber Wurst ob ich beim Betriebssystem Start 2 Sekunden länger warten muss, oder ob der FF erst nach 3 Sekunden aufgeht, das mache ich in der Regel sowieso nur einmal am Tag.
    Speicher mäßig nehmen sie sich auf meinem Rechner auch nicht viel, das muss natürlich nicht für die Allgemeinheit gelten…
    Bei mir läuft der FF genauso wie Chrome stabil und beide nehmen sich, gefühlt, nicht viel, benutze aber meist den FF.

    Und so schlecht schneidet er auch bei Vergleichen nicht ab
    http://www.tomshardware.com/reviews/firefox-7-web-browser,3037.html
    sogar der IE ist ja mittlerweile wieder ganz brauchbar, benutzen würde ich ihn aber trotzdem nicht 😉

  • Also den FF nutze ich zwar zu 90% aber ressourcen-technisch schwenkt man auch gern mal zum Chrome wenn es nur ums Surfen geht. Irgendwie hängt man schon dem Image nach, den der FF mal hatte… Nun ja, wenn man anfängt den FireBug im Chrome zu installieren, dann ist der Weg nicht mehr weit… aber alles will man auch nicht an Google abgeben, also läuft bei mir FF weiter.

  • In dem Artikel liegt sehr viel Wahrheit.. grade heute wurde mir berichtet, dass es bei einem meiner Projekte einen Bug in Firefox 3.6 zu geben scheint.. und ich musste auch erstmal nachgucken, mit welcher Version ich überhaupt unterwegs bin. Außerdem erlebe ich beim lokalen entwickeln verhältnismäßig sehr oft Abstürze, was vor einem Jahr noch nicht der Fall war :/

  • Was den Vergleich von Firefox mit Google bzgl. Versionszyklus angeht: Von FF war man eben gewohnt, dass jede neue Version eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen bringt, bei Google Chrome war es von Anfang so, dass über neue Versionen nicht viel geredet wurde, sondern sobald wieder ein paar Dinge stabil liefen, wurde es automatisch geupdated. Hinzu kommt auch noch, dass bei Firefox viele Addons von Version zu Version nicht mehr kompatibel sind, so ein Missstand ist mir bei Google Chrome Addons nicht bekannt.

  • Für mich bleibt der Firefox Browser die Nummer 1. Finde ihn super schnell und jeder kann ihn nach belieben modifizieren und nach seinen eigenen Wünschen gestalten. Besonders Adblock Plus und viele anderen Addons machen den Firefox für mich zum besten Browser.

    Google Chrome gefällt mir auch sehr gut, aber irgendwie habe ich mich über die Jahre an Firefox gewöhnt. Lediglich die Geschwindigkeit finde ich beim Firefox Browser manchmal weniger gut.

  • Chrome, Opera, Firefox, IE….Irgendwie fehlt mir hier ein Troll der rausposaunt das er mit lynx browst….Natürlich mit dem Zusatz das dieser am sichersten ist….

  • Hm, 56 Beiträge und kein bisschen schlauer, warum ein Fuchs mit adblock plus, beef taco, all-in-one gestures, better privacy und https-finder meßbar und demonstrierbar langsamer ist als ein vergleichbarer chrome.
    Ich will chrome nicht. Er war auf dem Dienstrechner – und jetzt benutz ich’s halt weiter, weil der unterschied so nervt.

    Mist, sowas.

  • In dem Artikel liegt sehr viel Wahrheit.. grade heute wurde mir berichtet, dass es bei einem meiner Projekte einen Bug in Firefox 3.6 zu geben scheint.. und ich musste auch erstmal nachgucken, mit welcher Version ich überhaupt unterwegs

  • @Peter Lucius (#36) – Kann ich voll zustimmen!

    Trotzdem ist der FF noch immer der effektivste Browser, in puncto Anpassbarkeit ist er weiterhin ungeschlagen…

  • Vom Chrome halte ich persönlich auch nicht viel. Sieh dir mal die Download Bewertungen bei Chip.de an. Ich kann euch nur den Opera ans Herz legen.

  • Ich nutze seit langem den Firefox, aktuell Version 7 unter Linux. Ich weiss nicht, was ihr habt mit instabil und langsam. Bei mir läuft er einwandfrei. OK, er ist auch nicht mit Add-Ons, Plug-Ins und Thems überladen. Und bezüglich Geschwindigkeit habe ich auch nichts zu meckern. Ob jetzt der Chrome eine Zehntelsekunde schneller ist oder nicht, dafür bin ich selber viel zu langsam mit der Maus oder der Tastatur, dass ich das ausnützen könnte.

    Ich glaube, das mit dem Chrome ist einfach ein neuer Hipe, dem jetzt halt alle (viele, einige?) nachrennen.

    Und das Flash-Plugin habe ich schon gar nicht geladen. 🙂

  • Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass auf Mac OS X von allen Top-Spielern der Google Chrome am meisten Arbeitsspeicher belegt. Und zwar sollte man hier mal Augenmerk auf jeden einzelnen TAB legen (nicht nur das Hauptprogramm). Da ist der Opera wesentlich sparsamer (im Durschnitt 1/10tel von Chromes Verbrauch). Ich mag auch die Integration eines leistungsstarken Email-Clients (okay PGP kann er immer noch nicht) in Opera.

  • Ich bedeuere sehr, dass Firefox in letzter Zeit nur Probleme bereitet. Er war immer Nummer 1 auf meinem Rechner. Leider lassen sich die Probleme, z. B. mit Flashplayer nicht beheben. Es ist unendlich mühsam ständig nach Lösungen zu suchen, um problemlos Videos abspielen zu können. Die Ratschläge zum Problem sind leider nicht zielführend. Notgedrungen bin ich auf IE umsgestiegen. Glücklich bin ich weder mit Opera, Chrome, noch mit dem IE.
    Also liebe Entwickler, ihr habt Firefox kaputterperimentiert. Euch laufen zur Zeit die Anhänger in Scharen davon, schafft also enlich Abhilfe. Bei der nächsten funktionierenden Version melde ich mich wieder, abder nur dann.

  • Ich finde Firefox wird immer schlechter. Der einzige Grund warum ich ihn nocoh benutze sind bestimmte PlugIns auf die ich nicht wirklich verzichten will.

    Was mich brutalst nervt: Ich kann seine Lesezeichensynchronisierung auf einem eigenen, lokalen FTP Server machen. Klar könnte ich mir auf einem Linux Server ein Web DAV einrichten, aber das ist mir schon zu doof. Aber wenn jemand ein gutes Sync-Tool kennt für einen lokalten FTP Server, dann bitte ich um den Namen.

    Das andere, gerade aktuell, das verschieben und sortieren von LEsezeichen klappt hinten und vorne nicht oder ist teils unmöglich. LEsezeichen werden wahlweise a) gar nicht verschoben b) tauchen ganz woanders auf. Ich habe das jetzt schon auf mehreren Firefüchsen erlebt.

    Und dann noch diese elende Updatefrequenz. All Furz eine neue Version in der wieder alles anders ist. Zum Beispiel war auf einmal das „Tabs oben“ nicht mehr im Menü. Man kann Tabs nur noch per about:config nach oben bringen. Und dann alleine schon dioeser ewig belehrende, überflüssige Text „Ich werde vorsichtig sein….versprochen“. m(

    Gäbe es für den Firefox keine so interessanten Plugins, würde ich den schon lange in die Tonne treten! Und ich habe den ebenfalls lange verteidigt. Ich finde er wird echt immer schlechter! Die Alternativen sehen, gewohnheitsbedingt, halt leide auch nicht so toll aus.

  • Ich nutze aktuell noch FF 3.0.19, da – obwohl die neuen Versionen angeblich immer schneller werden sollen – man in den Foren doch das gegenteil liest. Und: Ich habe ständig 600 Tabs geöffnet, wodurch der FF ca. 1.8 GB RAM braucht – und mehr geht ja nicht in 32bit XP.
    Ich würde nun auf eine etwas neuere Version umsteigen, da einige Seiten (fluch über sie) nicht mehr mit dem 3.0.19 anzusehen sind (u.a. nn-online.de). Welche Versionen sind , was den RAM-Bedarf betrifft, nch erträglich?

    P.S. Umsteig auf Chrome kommt nicht in Frage, da der RAM-Bedarf gigantisch ist!