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Tablet-Exodus: RIM verramscht Blackberry Playbook für 200 Dollar

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 22. November 2011
von Jürgen Vielmeier
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Sehen wir den Tatsachen ins Auge: das Jahr ist fast rum und viele Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Die Kollegen von Meedia haben hier eine interessante Liste der beliebtesten Medienirrtümer des Jahres zusammengestellt. Irrtum Nummer 1: Tablets sind die Rettung für die Verlage. Sind Tablets denn überhaupt die Rettung für die Hersteller, möchte man gleich als Frage hinterher schieben. Woran sich anschließt, ob beide, Verlage und PC-Hersteller überhaupt gerettet werden müssen.

Zu viele Fragen, hier eine Antwort: Zumindest für Blackberry-Hersteller RIM scheint sich der Ausflug auf den Tablet-Spielplatz nicht gelohnt zu haben. Die Kanadier verramschen deswegen ihr Blackberry Playbook bei einigen Handelsketten in den USA und Kanada im Weihnachtsgeschäft ab 199 US-Dollar. Mit dabei sein sollen unter anderem die großen Handelsketten Best Buy und Walmart. Für die 16-GByte-Version des Tablets wäre das gemessen am Listenpreis ein Rabatt von stolzen 300 Dollar.

RIM diskreditiert sich selbst

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Aber die Handelsketten sind nicht die einzigen. Auch Amazon hat den Preis für das Playbook in den USA stark gesenkt. Die 16-GByte-Version kostet dort mittlerweile nur noch 269 Dollar. Jeweils 300 Dollar Rabatt gibt es auch für die 32- und 64-GByte-Versionen des Playbooks. Es scheint also weit mehr zu sein als eine vorübergehende Aktion: RIM will die Dinger loswerden.

Die Entscheidung ist gewagt: RIM stellt sich sich damit preislich auf eine Stufe mit Amazons gleich teurem, aber in den ersten Kritiken nicht gerade berauschendem Tablet-Erstling „Kindle Fire„. Damit impliziert man selbst, dass das Playbook auch nicht mehr ist als ein mittelmäßiges Tablet. In der hohen Preisklasse des Apple iPads (um 500 Euro) kann das Playbook also nicht mehr mitmischen. Jetzt misst man sich mit Geräten wie dem Nook Tablet, das der Amazon-Konkurrent Barnes & Noble in den USA für 249 Dollar verkauft. PC-Hersteller HP hatte in diesem Sommer den Preiskrieg eröffnet, indem es Restbestände seines Tablets TouchPad ab 99 Dollar verkaufte.

Weg, weg, nur noch weg?

Asus und Dell dementierten gestern einen Bericht der DigiTimes, sie wollten aus dem Geschäft mit Android-Tablets aussteigen. Die Quelle aus Taiwan hatte nach Hinweisen eines Herstellers spekuliert, dass einige Anbieter sich im kommenden Jahr von diesem Markt zurückziehen wollten, der viele Erwartungen nicht erfüllt hat. Ob es dazu kommt, ob RIM vielleicht sogar dazu gehört, wird man wohl erst dann sehen. Die neue Hoffnung zumindest der PC-Hersteller scheint ohnehin auf Ultrabooks zu liegen.

Laut IDC ist der Tablet-Markt weiterhin ein iPad-Markt. Apple vereidigt nach jüngsten Zahlen aus dem 2. Quartal 2011 zwei Drittel des Marktes für sich; Tendenz eher noch steigend. Amazon will den Marktanteil des Nebenbuhlers mit der Preisoffensive und Kosten um 200 Dollar aufbrechen, macht dabei aber bewiesenermaßen mit jedem Gerät Verlust. Wer sich in die gleiche Preiskategorie manövriert, dem dürfte es ähnlich ergehen. Wenn sich der Tablet-Markt also wirklich im kommenden Jahr lichtet, dann zeigt sich schon jetzt, dass die verbleibenden Anbieter sich preislich weit oben oder eben unten ansiedeln werden.

(Jürgen Vielmeier, Bild: RIM)

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THEMEN:Blackberry
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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