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Gidsy, Amen und Co: Ashton Kutcher investiert in den Generationswechsel deutscher Startups

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 16. Januar 2012
von Jürgen Vielmeier
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Schauspieler und Webunternehmer Ashton Kutcher hat wieder einmal in ein Berliner Startup investiert. Der Erlebnismarktplatz Gidsy erhält 1,2 Millionen Euro von Kutcher und anderen Investoren wie Index Ventures und Sunstone Capital. Einige Dinge fallen dabei auf: Denn 1,2 Millionen Dollar sind für ein Startup dieser Kategorie im Grunde wenig Geld. Etwa zeitgleich erhält die Social-TV-Community Zapitano, ebenfalls in Berlin beheimatet, 1,7 Millionen Euro Kapital. Darüber liest man allerdings deutlich weniger. Günstig gewählt ist natürlich der Zeitpunkt: Kutcher ist seit vergangener Woche in Deutschland als neuer Hauptdarsteller der Erfolgsserie „Two And a Half Men“ zu sehen.

Dann investiert Kutcher wieder einmal in ein Startup, das nicht das erste seiner Art ist. Gidsy hat Konkurrenten wie Yasuu und Ravn. Ähnlich wie bei der Investition in Amen im vergangenen Jahr, ging es Kutcher offenbar auch um die Investition in das neue Berliner Lebensgefühl. Startups wie Soundcloud, Amen und jetzt Gidsy sollen die kreative, künstlerische Komponente der Hauptstadt widerspiegeln.

Weg von schmierigen Rabattmarktplätzen

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Man mag davon halten, was man will, aber was deutsche Startups anbelangt, vollzieht sich gerade eindeutig ein Generationswechsel. Es ist noch nicht lange her und auch heute noch gang und gäbe, dass es Geld maßgeblich für junge Unternehmen gibt, von denen klar ist, dass sie möglichst schnell profitabel würden arbeiten können. Sprich: Sie mussten verkaufen, fast egal was und fast egal wie. Einstige Vorzeigemodelle und heutige Negativbeispiele dürften die inzwischen insolventen Rabattmarktplätze Swoopo, Dealstreet und Rabattschlacht sein. Auch die VZ-Netzwerke schlittern gerade in den kaum noch vermeidbaren Untergang – obwohl (oder gerade weil?) sie profitabel arbeiten.


Rabattschlacht schlitterte im Frühjahr 2010 in die Insolvenz.

Die neue Generation von Startups bekommt hingegen viel Geld für Vorschusslorbeeren: Bei den Investitionen in Soundcloud, 6Wunderkinder und auch Amen war erst einmal nebensächlich, wie viel Umsatz sie machen. Das „Audio-YouTube“ Soundcloud etwa erhielt kürzlich nach unbestätigten Berichten eine Rekordinvestition in Höhe von 50 Millionen Dollar.

Der Generationswechsel ist da. Es sind international bekannte Investoren wie Kutcher, die ihn unterstützen. Aber wer hat ihn eigentlich herbeigeführt?

Amen erhielt im vergangenen Jahr auch aufgrund von Kutchers Investition bereits vor dem Start ein großes Medienecho. Es sorgte für eine hohe Erwartung an die recht simple Bewertungsplattform, die später nicht für alle erfüllt wurde. Es hagelte Hohn und Spott. Im Nachhinein allerdings zu Unrecht, wie Martin Weigert von Netzwertig unlängst feststellte: Amens iPhone-App wurde immerhin schon 100.000 Mal heruntergeladen und der Dienst erfindet sich unter anderem mit Listen und Profilseiten gerade neu.

Die neue Generation deutscher, vornehmlich Berliner, Startups ist durchaus erfolgreich. Und sie bekommt genug Vorfinanzierung, um sich ein Geschäftsmodell in Ruhe zu überlegen. Ähnlich den Vorbildern wie Twitter und Foursquare, die heute aus der Weblandschaft kaum noch wegzudenken sind, lange Zeit aber gar kein Geld einnahmen. Diese neue Gelassenheit ist ein Erfolg für Berlin und für gute Ideen, bei denen es nicht mehr auf eine schnelle Refinanzierung ankommt.

(Jürgen Vielmeier)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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