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Mietpark-Firma an Abiturienten: "70 Prozent werden Hartz IV"

Charmant: Der 18-jähriger Schüler Maik Luu aus Eschweiler fragte im Namen seines Abi-Jahrgangs bei einer Verleihfirma eine Hüpfburg an – und bekam eine gepfefferte Antwort. Nein, man habe nichts zu verschenken, ließ der Mitarbeiter von Clemens & Partner aus dem benachbarten Elsdorf wissen: „Da Sie offensichtlich kein Geld haben, würde ich vielleicht von meinem Luxusdenken etwas abrücken.“

Da liege wohl ein Missverständnis vor, antwortete Luu. Man wolle gar nichts umsonst, sondern nur ein günstiges Angebot. Man sei ein Abi-Jahrgang mit bescheidenen Mitteln. Und dann machte Luu den „Fehler“, den Angestellten um einen etwas höflicheren Umgangston zu bitten. Schließlich seien Abiturienten ja die Kunden von morgen. Da konnte der Mitarbeiter noch einmal nachlegen.

Er schrieb im Namen von Clemens & Partner:


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Bettelanfragen werden mit entsprechenden Gegenantworten beantwortet. So einfach ist das. Ich darf Ihnen aber versichern, daß wir die Kunden von morgen sicherlich haben, weil wir in bestimmten Bereichen Alleinanbieter sind und obendrein auch noch traumhafte Preise anbieten können, wenn wir wollen. Studenten waren noch nie unsere Kunden aus wirtschaftlichen Gründen. Und sollten diese denn irgendwann mal Geld verdienen (70% werden Hartz IV), werden diese ihre Anfrage nicht mehr so stellen wie Sie, weil die dann in einer anderen Liga spielen. In gewissen gesellschaftlichen Schichten hat man nämlich einen anderen Umgangston und vor allem eine andere Zahlungsmoral.

Ein Redakteur der „Aachener Zeitung“ wurde auf den Fall aufmerksam und fragte bei der Geschäftsführerin von „Clemens & Partner“ nach. Ja, die Antworten ihres Mitarbeiters seien mit ihr abgestimmt, sagte diese, und auch so gemeint. Na dann.

Seitdem rollt die Sympathiewelle für Luu und seine Mitschüler, die in dieser Woche ihre Abiprüfungen schreiben. Auf Facebook echauffierten sich Tausende. Eine andere Firma stiftete die Hüpfburg – und wie war das noch mit den Shitstorms? Die muss man diesmal nicht organisieren. Und ihr? Studiert ihr noch oder bekommt ihr schon Hartz IV?

(Jürgen Vielmeier, Symbolbild: Alan Moore (CC BY ND))

Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

45 Kommentare

  • Ich studiere noch, aber da ich im Laufe der letzten Jahre eine Allergie gegen die „gewissen gesellschaftlichen Schichten“ entwickelt habe, frage ich mich: ob ich nicht in Zukunft auf Hartz IV umsteigen sollte. So ist es heute, hast du kein Geld, bist du kein Mensch. Von Rechten ganz zu schweige. Was für ein kaputtes System… Wie es in einem Lied heißt das ich vor kurzem gehört habe: „Es ist nur was für Kapitalistas und Havannas-Oberschicht“. Aber sind wir, all die, die in der IT ihre Brötchen verdienen, nicht das Bezin in diesem ganzen System? Ehrlich, ich will ja optimistisch in die Zukunft blicken, aber nur in einer perfekten Welt.

  • Achtung Sarkasmus!
    Eine interessante Antwort des Mitarbeiters. Man solle wirklich mal den Kindern und Jugendlichen sowie angehende und aktuelle Studenten vor Augen halten:
    da eh ein Großteil von Euch bei Hartz IV landet, bleibt doch einfach zuhause, und vergisst Arbeiten und besonders Hüpfburgen …

    EDIT: ich habe so eben deren Seiten noch mal gesehen (http://www.clemens-partner.de/) man bekommt ja Augenkrebs von den Farben und kaputten Stirn vom Facepalmen, vllt sollten sie mal einen richtigen Webdesign Agentur einbeziehen, ah Moment, die sind ja alle bei Hartz IV

  • Eine größere Firma sollte die Leute von der Firma mal auf trapp halten mit Wünschen und Ideen und dann kurz vor Vertragsschluss „Nein Danke, wir wollen nicht mit Firmen handeln, die …..“ und dann das Geld lieber spenden.

    So könnte man sich beim Volk viele Sympathien holen und nur bei Firmen mit ähnlicher Führungsmentalität ein bisschen Sympathien verlieren.
    -> Also Mitarbeiter der Marketingabteilungen, übernehmt bitte einer das!

  • @Martin: Impressum ist da. Wenn man den ersten Schock überwunden hat, kann man zufällig auf einen der blinkenden Schriften klicken um dann in einem Rechten allgemeinen Menü das Impressum zu finden.

  • Das ist Krank, aber vielleicht befindet sich das Unternehmen bereits auf dem Weg in die Insolvenz und will deswegen jetzt noch mal richtig austeilen 😉

  • Cool, eine Homepage im 90er Style. 😉
    Das „Service der Extraklasse“-Banner bekommt da eine ganz besondere Bedeutung. Das Gästebuch wurde scheinbar schon abgeschaltet. 😉

  • @jo: wobei man die Anfragen von Luu im Wortlaut im verlinkten Zeitungsartikel lesen kann. Und laut dem Zeitungsartikel wurde die Echtheit des ganzen Vorgangs von der Geschäftsführerin bestätigt.

  • „wir möchten nichts umsonst, sondern lediglich zu Konditionen die zu der Veranstaltung eines Abiturscherzes passen“

    Also umsonst.

    Sorry aber man verschickt keine Anfragen mit „so billig wie möglich“!!!

    Wieso sollte auch der Verleih sich preislich der Abifeier anpassen?

  • Ich habe sofort gedacht: Das ist ein Mitarbeiter, der sich hier ganz einfach im Ton vergreift, bzw. offenbar fehl am Platz ist. Und dann lese ich im nächsten Abschnitt, dass die Führung der Firma solche Antwortschreiben gutheißt.

    Das ist natürlich, sollte es exakt so stimmen, ungeheuerlich und wird aufgrund der versammelten Aufregung im Netz wohl auch Konsequenzen für die Firma haben. Ich denke dennoch, dass es sich bei dieser ,,Firma“ um einen seltenen Fund handelt, denn üblicherweise legen Unternehmen zumindest Wert auf einen seriösen Umgangston.

  • Die Website ist ein Traum. Da fehlen nur noch die in der Nase popelnden Bauarbeiter auf einer Unterseite mit dem Schriftzug „Under Construction“. Lange nicht mehr so über eine Seite gelacht…

  • Bin mal gespannt wann die erste Abmahnung bei denen eintrudelt wegen der Verwendung des Zusatzes „und Partner“. Diesen Zusatz verwenden eigentlich nur die Partnerschaftsgesellschaften nach dem PartGG und ich glaube nicht, dass „Clemens und Partner“ eine solche ist.

  • Der Mitarbeiter hätte auch höflich ablehnen können, falls die Firma keine Sonderangebote machen kann. Mit diesem Service verdirbt man es sich auch mit anderen Kunden, die davon erfahren.

  • Ich habe das ganze gerade wo anders zu Diskussion gestellt und dort wird gerade die Vermutung aufgestellt, ob dieses Unternehmen nicht einfach nur zu Geldwäsche genutzt wird. Anscheinend ist der hier genannte Mitarbeiter Geschäftsführer in einem anderen Unternehmen (
    http://www.inselnester.de/footer-menu/impressum.html ) und er scheint ebenso der Partner der hier angesprochenen Geschäftsführerin zu sein.

  • Also abgesehen davon, dass so ein Ton eigentlich auch gegenüber „Bittstellern“ absolut unter aller Sau ist würde mich echt mal interessieren wie „good“ eigentlich „bad news“ sind.

    Meint ihr die spüren das positiv dass negativ über die berichtet wird? Oder laufen wirklich die Kunden weg…
    Immerhin kenn ich jetzt einen Laden auf den ich sonst NIEMALS gekommen wäre 😉
    (OK, mieten würde ich da jetzt deswegen trotzdem nix)

  • Dieses Unternehmen macht einen überaus seriösen Eindruck. Das muss man anerkennend sagen!

    Auch deren Website war bestimmt sehr teuer. Denn in diesem Internet wird ja nach Anzahl der Farben abgerechnet. Hab ich mir sagen lassen.

  • Hüpfen nehm ich mal an oder sie wollten die Lehrer darin einsperren.

    Die Firma ist klasse, der Sacharbeiter bestimmt nicht frustriert wegen seiner mangehalften Ausbildung und der super Arbeitsstelle bei einer Hüpfburg Firma…

    Die Website hat auch einen eigenen Charakter was man würdigen sollte.

  • Uuuh, da geht jemand nicht konform und schon drehen alle durch wegen einer solchen Kleinigkeit. Persönliche Angriffe gegen de MA und sogar der Wunsch nach Insolvenz …

  • OHA!!!

    da hat einer wirklich voll in die Schei… gelangt.
    Solches Geschäftsgebaren geht mal garnicht.
    Aber genauso unproffessionell gibt sich der Laden ja auch bei seinem WEB-Auftritt.

    Das ist genauso Kindergarten.

    Ich hoffe mal die bekommen das ordentlich zu spühren mit einem
    fetten Umsatzeinbruch.

    ( ob das jetzt Gemein ist ?? )

  • Ich sehe das Problem nicht. Die Pennäler haben eine Abfuhr bekommen für ihre schlechte Verhandlungsführung. Und jetzt soll die andere Partei daran Schuld sein? Das ist kindisch. Aber die Schulkinder haben mit ihrem Quengeln letztendlich erreicht, was sie wollten. Eine Hüpfburg für lau, wenn auch von einer anderen Firma.
    Wirtschaftliche Grundlagen scheinen heutzutage nicht zum Lehrplan auf einem Gymnasium zu gehören. Sonst hätten sich die Schüler mal überlegt, auf was für einem Markt Hüpfburgverleiher agieren. Dort wimmelt es nur so von finanziell minderbemittelten Vereinen und Kindergärten und Schulklassen und so weiter. Wer da überleben will, kann nicht einfach ständig seine Leistungen verschenken. Von Schaukelherstellern, Geburtstagsclowns und Freibadbetreibern verlangt das doch auch keiner.

    Und was die zukünftigen H4-Empfänger betrifft: Da fallen mir einige Studiengänge ein, auf die das mit den 70% zutreffen könnte. 🙂

    Non scholae sed vitae discimus

  • @Kurt: Genau. „Wir wollen nichts umsonst, sondern nur wenn möglich gute Konditionen“. Also in deinem denken heist „gute Konditionen“ umsonst. Aha. Gut zu wissen, werde ihc gleich mal an den Duden weitergeben.

    Und wir haben damals in einer 30000 Einwohner Stadt auch gute Konditionen für unsere Abi Sachen von loakeln Firmen bekommen! Also so gesehen NICHTS annormales.

    Abgesheen davon:du kaufst sicherlich AUSSCHLIESSLICH zum angegeben Preis, verhandeln oder feilschen ist ein Fremdwort für dich. Gut, gib dein Geld aus, kein Thema. Aber Fragen ist noch erlaubt, ausser bei dir und Clemens und partner.

    Und so angeeschissen zu werden, ist unter aller Sau. Aber vielleicht machst du es ja genauso mit deinen Kunden… wer weiß.

    Kurzum: Glückwunsch! Zum Glück denken bei weitem nicht alle Menschen so wie – ansonten: Adieu du schöne Welt!

  • Die Frage nach „guten Konditionen“ erachte ich nicht als anbetteln seitens der Schüler. Bei einem Vertragsabschluss sucht logischerweise jede Partei nach den für sie besten Konditionen. Die Firma hätte meiner Meinung nach einfach deeskalierend handeln können und den Schülern ein Angebot mit den Standartpreisen zukommen lassen sollen. Entweder hätten sie diese akzeptiert und die Firma wäre regulär entlohnt worden oder die Schüler hätten sich ganz einfach anderweitig umgeschaut.

  • Eine Firma im 90er Web-Style & sich dem folgenden Shitstorm überhaupt nicht bewußt-das rockt! 🙂 Hat da jemand vielleicht die letzten 20 Jahre auf seiner Hüpfburg verschlafen? 🙂

    Das ganze kann aufgrund der Kommunikations-Blödheit seitens der Firma auch kein Promo-Artikel sein: Abi-Schüler & Hartz4 pauschalisieren…sowas ist ganz gefährlich, richtig schön in die Social-Media-Ka..e getreten!

    & Wo gibt es diese 70% Statistik? Beim Bundesamt? 🙂 Genialer Artikel. Habe (wie irre!) gelacht! Danke Jürgen!

  • Auch ich habe Abitur … habe aber niemals Hartz IV bezogen. Und wenn es doch geschehen wäre. würde ich mich deshalb nicht schämen wollen. Es ist ekelhaft, Leute über den Kamm zu scheren und Studenten, Hartz IV Empfänger und Abiturienten so abschätzig darzustellen.

    Die Website – in der Tat ist nicht 90er, sonder sogar „frühester“ 90er Webstyle 😉

    Das müsste wohl mal ein Student ran, der Ahnung hat 😉

    Für solche absurden Geschehnisse sollte man einen Preis erfinden, den man z.B. „Vollpfosten des Monats“ nennen könnte 😉

  • Ich sehe Darwin Awards für wirtschaftlichen Selbstmord – wenn diese Firma in die Insolvenz geht, kann unserer Gesellschaft nur geholfen sein.

  • Wer Herrn Koep (das ist der Mann mit den netten Antworten) mal live und in Farbe sehen möchte, dem sei das Video auf folgender Webseite empfohlen:

    http://www.inselnester.de/anbieterinfo.html

    Vielleicht sollte ich meinen Werkstattkeller auch mal als Liebesnest zur Verfügung stellen, für SM Spielchen liegt da genug Werkzeug rum…

  • Ach, ja, eben noch vergessen, über die gesellschaftlichen Schichten, in denen sich diese Firma bewegt, geben zwei Seiten hervorragen Auskunft:
    http://insel-nest.de/sm-lovemachine.htm
    — bitte auf den Text oben im Browser achten 🙂

    Und dann noch:
    http://insel-nest.de/wir.htm
    dorf erfährt man etwas über das persönliche Umfeld des Firmenbesitzers.

    Und jetzt die Preisfrage: Welche gesellschaftliche Schicht meint er in seiner Mail an die Schüler?

  • Bin ich der einzige der die Firma halbwegs verstehen kann? Bei uns trudeln fast jeden Tag solche Anfragen ein. Die werden zwar nicht so krass beantwortet, aber die GeizistGeil Mentalität von Studenten ist schon der Hammer!

  • @ Stergi
    Es handelte sich zum einen nicht um Studenten, sondern Schüler (das ist aber völlig nebensächlich) und um einen Bettelbrief handelte es sich ebenfalls nicht, sondern um die Bitte um ein günstiges Angebot. Das ist ein ganz normaler geschäftlicher Vorgang, die Firma wirbt ja sogar damit, Rabatt zu geben – und zwar in Verbindung mit der Stadt Elsdorf. Was ist dann bitte an so einer Anfrage der Hammer? Der Hammer ist die Antwort.

  • Harald Koep ist nicht ein Angestellter der Firma, er *ist* die Firma. Und Fickmaschinenvermieter.

  • An diesem Beispiel kann man wieder einmal sehr schön sehen, wie hilfreich das Internet für den Verbraucher ist! Mit solchen Methoden hat man heutzutage sehr schnell ein Riesen Problem.

    Danke für den Beitrag! 😉

  • Krass! Die einzigen Bettler in dieser Geschichte sind doch die von der Weltfirma Clemens & Partner.

    Aus deren Augenkrebs- und Legasteheniewebseiten: „Sie bekommen 20% Rabatt, wenn Sie uns Fahrzeuge, Geräte, Maschinen oder sonstige Gegenstände für die Vermietung zur Verfügung stellen!
    z.B. Auto oder Motorrad, Wohnwagen oder Wohnmobil, LKW, Bus oder Transporter, Auto- oder Bootsanhänger, Quad, Hausboot, Trike, Jet Ski usw., Werkzeugschlüssel, Gartengeräte, Rasenmäher, Teppichreiniger, Raum & Bautrockner, Klimageräte, Gartenfräse, Hochdruckreiniger, Parkettschleifer, Häcksler, Gartenpflug, Sägen, Vertikutierer, Absperrzaun, Warnlampen usw., Hüpfburg, Fahrrad, Zelte, Partyzelte, Geschirrgarnitur, Ballspiele wie Federball, Tischkicker, Dart – Billardtisch, Wasserspiele, Musikanlage, Bierzeltgarnitur, Cocktailschwenker, Hochzeitskleid, Kostüme, Videokamera, Fotoapparat, Spielzeug für Kinder, Schlauchboot, Ski, Trambolin, Cityroller, Playstation, Toilettenwagen usw.

    Einfach Artikel die Sie besitzen und nicht so oft benötigen und Ihnen vielleicht manchmal etwas Platz weg nehmen oder sogar im Weg stehen.
    Gerne nehmen wir diese in unsere Ophut und bieten Ihnen dafür ein umfangreiches Sortiment an Mietartikeln aus allen Bereichen zu super günstigen Konditionen.“

    Einfach unglaublich, dass ausgerechnet so jemand dann diesen Ton auf eine ganz normale und freundliche Anfrage anschlägt.

  • habe gesamten Zeitungsartikel gelesen. Habe die Empörungen gelesen. Habe den Internetauftritt der Firma gelesen, auch den Liebesnesteraufritt. werde selber dort niemals bestellen und andere auf diese Sache aufmerksam machen.Bin nie Hartz4 Bezieher gewesen, kenne aber hart arbeitende Menschen, die Aufstocker sind, weil die Löhne zuniedrig sind. Nur so können Solche Menschen doch reich werden, Niedriglöhne zahlen und mit dem Hinweis man könne doch aufstocken, auf Kosten aller Steuerzahler. Das könnte diese Weltfirma in ihrer Profitgier doch auch noch machen. Schämen sollte sich dieser werte Herr, dafür steht er sich aber wohl selbst im Weg.

  • Ob das ein Schuss ins Knie war oder die gelungenste Marketingkampange seit langem, das bleibt wohl abzuwarten.

    Allein in dem Artikel oben sind mehrere Backlinks zu den Seiten der betreffenden Firma gesetzt (dofollow). In den Kommentaren wird auch mehrfach auf 2 verschiedene Seiten verlinkt(nofollow).

    Was hat jetzt länger Bestand, die negative Publicity (und immerhin, schlechte Werbung ist auch Werbung) oder die lecker gemischten do- und nofollow Backlinks? Ich wette auf Letzteres…

  • Coole Seite gleich auf „Diese Seite als Startseite“ geklickt. Wenn der Betreiber schlau ist Pflaster er die Webseite jetzt schnell noch mit Werbung und Popups zu.
    Ich finde nicht das sich dieser Herr schämen sollte. Er verkörpert den durchschnittlichen Arbeitnehmer in Deutschland.